Hüpfspiel-Veteranen kennen vielleicht den glubschäugigen, grünen Fisch aus "Commander Keen 4". Doch der Dopefish hat seinen Weg auch in Ego-Shooter-Gefilde gefunden. In John Romeros Klassiker Daikatana findet man den witzigen Gesellen, wenn man im norwegischen Dorf in einen Brunnen springt und tief hinabtaucht.
Auf dieser Seite findet ihr Pros und Contras zu "Hellgate London", die verschiedene Redaktionen vergeben haben.
PRO:
+ motivierendes gameplay
+ tolles Interface
+ Ego- und 3rd-Person-Ansicht
+ schicke Zauber- und Waffeneffekte
+ detaillierte Gegnermodelle
+ wuchtige 7.1-Kampfkulisse
+ gut abgestimmte Gegenstände
+ düstere Stimmung
+ sehr gute Texte
+ Helden lassen sich gut steuern
+ Vergleichsfenster für Ausrüstung
+ lange Kampagne
+ weitere Schwierigkeitsgrade für Veteranen
+ hoher Wiederspielwert dank der sechs Klassen und der Suchtspirale
+ an sich guter Mix aus Haupt- und Nebenquests
+ jede Fraktion (Templer, Kabbalisten, Jäger) spielt sich anders
+ angenehm flotte Schnetzelgefechte
+ jeder Feind hat individuelle Fähigkeiten
+ vielfältige Beutestücke wecken die Sammelwut
+ modifizierbare Waffen
CONTRA:
- Leveldesign
- KI der Monster
- liebloses Charakterdesign
- triste Umgebung
- Bugs
- Dialoge nicht vertont
- manchmal öde Musik
- wer nicht alle Nebenquests erledigt, hat?s gegen Ende zu schwer
- lückenhaftes Tutorial
- Handlung setzt Comic-Vorwissen voraus
- Levelbausteine wiederholen sich ständig
- keine Sortierfunktion fürs Inventar
- viele Komfortmängel
- teils vergleichsweise geringe Gegnervielfalt
- überflüssige Talente
- keine Item-Sets
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