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.: Datenbank Inhalt: 6107 Spiele | 36755 Reviews | 41372 Screenshots | 3882 Downloads | 36513 Videos | 1560 Playlists | 746 Artikel | 388 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
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UNNÜTZES WISSEN: |
In BioShock kann man in einer verscmutzten lette eine Kartoffel finden. Isst man sie, erhält man Gesundheitspunkte. |
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BioShock
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Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "BioShock" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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BioShock ist eine emotionale Achterbahnfahrt der Superlative. Für mich persönlich bläst es alles an die Wand, was derzeit erhältlich ist.
Was 2K Boston, oder ehemals Irrational Games, hier auf Xbox 360 und PC inszenieren, ist ein Schritt in die nächste Generation der 'Next Generation'. Es ist ein atmosphärisch wie spielerisch perfekter Meilenstein der Spielegeschichte. Ein einzigartiges Spiel, mit einer komplexen Welt, die sich dermaßen echt anfühlt, dass es einem schaudert. Gepaart mit unendlichen Möglichkeiten, einem Soundtrack, der seinesgleichen sucht, und soviel Liebe zum Detail, dass man fünf Spiele daraus hätte machen können. Und selbst dann wäre jedes davon der Mehrheit der derzeit erhältlichen Titel weit überlegen. Spiel des Jahres? Mindestens
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 23.08.2007.
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100% |
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Bioshock ist ein Fest für die Sinne. Eine atemberaubende Grafik, eine spannende Story, orchestrale Musik und fesselnde Sprachausgabe, alles kombiniert in einer fast schon künstlerischen Harmonie. Dies ist die beklemmende und fesselnde Atmosphäre von Bioshock. Was soll man da noch sagen, außer, KAUFEN!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamershall vom 24.09.2007.
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96% |
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Es ist unmöglich, die Vielseitigkeit von BioShock in einem Artikel unterzubringen. Die Entwickler nannten ihr Projekt in vielen Interviews schlicht einen Ego-Shooter. Was für eine masslose Untertreibung. Was nämlich als atmosphärischer Grusel-Shooter beginnt, entpuppt sich nach und nach als Genre-Mixtur, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat. In allen Bereichen ist das Spiel verdammt nahe an der Perfektion. Das geht bei der überaus stimmungsvollen und glaubwürdigen Präsentation der Unterwasserwelt los. Hier zeigt die Unreal-Engine 3 wahrlich, was sie drauf hat und was künftig noch von ihr zu erwarten ist.
Plasmide und Tonika, Hackfeatures, aufrüstbare Waffen und die interaktive Umgebung lassen einfach keine Langeweile aufkommen. Die Gefechte machen sowieso schon alleine dank pfiffig agierender Widersacher übelst Laune. Damit nicht genug, werdet ihr immer wieder vor moralische Entscheidungen gestellt, die euch im Spielverlauf Vor- oder Nachteile einbringen können. Abseits des Handlungsstranges laden zudem zahlreiche Verstecke mit lohnenswerten Boni ein, die Welt zu erkunden. Ach so, ich habe im Artikel noch gar kein Wort über das intuitive Navigationssystem verloren. Ein kleiner Pfeil weist nicht stumpf in die Himmelsrichtung des Zielortes, sondern führt schnurstracks und verlässlich durch das Areal. Notfalls hilft eine Vollbild-Übersichtskarte, letzte Orientierungsprobleme zu beheben. Vorbildlich!
Die Schwachpunkte sind marginal und an einer Hand abzuzählen... (...)
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95% |
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BioShock ist ein Meisterwerk. Es ist nicht die Revolution der Ego-Shooter; es hat kleine inszenatorische sowie technische Schwächen und es stellt in Anbetracht Levines früherer Werke nicht einmal eine Erweiterung seiner warnenden Vision dar. Aber es befreit ein Genre, das sich oft den Vorwurf der Gewaltverherrlichung gefallen lassen musste, von dem Vorurteil, diese zum Selbstzweck zu erheben. BioShock gelingt die Gratwanderung, Ausbrüche von Gewalt ebenso unausweichlich wie moralisch verwerflich darzustellen - sowohl spielerisch als auch erzählerisch. Dabei schafft es Irrational, dem Spieler mit wenigen Knopfdrücken eine endlose Anzahl an Möglichkeiten beim Erforschen der Welt und beim Erledigen seines Auftrags in die Hände zu legen. Nicht zuletzt zeugt es von der Aufrichtigkeit der Macher, mit wie viel künstlerischem Verständnis und mit welcher Liebe zum Detail sie den einzigartigen Schauplatz zum Leben erwecken: Rapture ist wegen seiner optischen und akustischen Wucht schon jetzt eine Ikone der Computer- und Videospiele. Rapture ist ein Kunstwerk!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 28.08.2007.
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94% |
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'Bioshock' ist nicht das perfekte Spiel, es hat hier und da kleinere Schwächen. Aber sich beim Anblick dieses Gesamtkunstwerks darüber aufzuregen, hätte schon fast etwas von Kleingeistigkeit. Was die Entwickler hier vorlegen, ist in der Tat ein kreatives und mutiges Meisterwerk, das dem Begriff „Kunst“ so nahe kommt wie kaum ein Spiel zuvor. Beim Anblick von 'Bioshock' müssen sich viele andere Entwicklerstudios – sogar solche, die sich und ihre Werke für die Krone der spielerischen Schöpfung halten – ernsthaft die Frage stellen, ob sie nicht lieber auf die Produktion handgeschnitzter Styropor-Eierbecher umsteigen sollten. Ganz großes Kino – 'Bioshock' hat sich den Platz im Spiele-Olymp redlich verdient.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 31.08.2007.
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94% |
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Test in Ausgabe: |
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Der unbequemste Ego-Shooter dieses Jahres ist gleichzeitig der beste bislang, grafisch wie spielerisch.
Der Grafik ist ständig anzumerken, mit welcher Mühe sie entstanden sein muss. Sie hat nicht nur technisch, sondern auch künstlerisch eine Menge drauf. Schon die Farbgebung verdient Respekt: In der Werkstatt von Hephaestus glimmt ein feuriges Rot, Fort Frolic transportiert mit seiner bunten Leuchtschrift das Bild von Theater und Schauspiel, Point Prometheus, das Wohnviertel, erscheint kühl und nüchtern. Der Schattenwurf kümmert sich um Grusel. Wenn Scheinwerfer leuchten und eine Kreatur ins Licht hüpft, bildet sich an Wänden ein wild tänzelndes Schwarz. Von nah jagen die Gegner-Models erst recht Angst ein: Schießt man ihnen die Maske vom Gesicht, kommt ein blutiges Gesicht zum Vorschein, zerkratzt vor Wahn und zur Fratze verzogen. Die Gestaltung birgt das Potenzial, Empfindsame bis in ihre Träume hinein zu verfolgen, so hübsch unheimlich geben sich die von Adam zerstörten Junkies. Zusammen mit der unschlagbar guten Sprachausgabe gehört die Präsentation zum Phänomenalsten, das Spieler bislang erleben durften.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 22.08.2007.
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93% |
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So muss ein packendes Spielerlebnis aussehen: Bioshock erfindet das Rad zwar unter Garantie nicht neu, verpackt aber interessante Gameplay-Elemente zu einem mehr als überzeugendem Mix auf höchstem Niveau. Das letzte Spiel, was in ähnlicher Weise begeistern konnte, erschien immerhin Ende 2004 und hieß Half-Life 2. So lang ist es nun schon her, dass ein echter Meilenstein seinen Weg in die Händlerregale fand. Eine große Gemeinsamkeit mit dem Meisterwerk von Valve hat Bioshock in den unzähligen, atmosphärisch-dichten Momenten, die den Spieler von Anfang bis zum bitteren Ende an den Bildschirm fesseln. Wer auf eine filmreife Präsentation, Schockeffekte und kreative Ideen wie vom Fließband setzt, sollte einfach nicht länger überlegen, sondern sich Bioshock sofort zulegen. Persönlich fehlte mir allerdings ein Mehrspielermodus. Löblich ist aber gerade wegen des Kompromisses, keine Option für mehrere Spieler einzubauen, der zusätzliche Schweiß, den die Entwickler in die Perfektionierung des Einzelspieler-Erlebnisses gesteckt haben. Perfekt ist das vorliegende Spiel zwar nicht, aber verdammt nahe dran.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Looki / Justgamers vom 27.08.2007.
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93% |
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Zwar würde ich dort nicht gerne leben, aber von dort entkommen wollen alle mal!
Bioshock geht an einem Spieler so spurlos vorüber, wie ein Erdbeben an einem Kartenhaus. Die australisch-amerikanische Gemeinschaftsproduktion packt Sie von der ersten Minute an, der perfekten Inszenierung des Titels sei Dank. Sie werden sprichwörtlich ins kalte Wasser geworfen und dürfen sich in der gruseligen Umgebung erst einmal zu Recht finden.
Die ersten Begegnungen unter Wasser wirken dabei wie ein Stromschlag auf Ihren Adrenalinspiegel, jeder Start des Spiels reizt die Fantasie und Nerven. Die Schockeffekte gehen mit dem Spielverlauf nicht verloren. Durch mysteriöse Schattenwürfe, ausfallendes Licht, kreischende Überwachungskameras und mysteriöse Halluzinationen wartet doch immer eine neue Herausforderung und Spannung auf Sie. Die kleinen Aufträge zwischendurch tragen zur Motivation bei - mit Bioshock wird Ihnen so schnell nicht langweilig, trotz der weit über 20 Stunden Spielspaß.
Lediglich der Fakt, dass die Gegner immer schwächer und Sie reicher und stärker werden, knabbert ein wenig an der Anstrengung und Motivation. Auch die meist gleich bedrückende Atmosphäre trägt ihren Teil dazu bei, dass Sie zum Ende ein wenig ermüden. Doch ist Bioshock mit seinen vielen Ooooh- und Aaaaaaah-Effekten am Ende immer noch ein Erlebnis, wenn nicht sogar DAS Spieleerlebnis 2007.
Ein Shooter mit einer kranken aber interessanten Story, mit umhauender Atmosphäre, widerlichen und gleichzeitig lustigen Settings, das einem das EVE ääähh… Blut in den Adern gefrieren lässt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamaXX vom 08.09.2007.
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93% |
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Rapture hält, was der Name verspricht: Begeisterung
Die Faszination von Bioshock in Worte zu fassen, fällt schwer. Sicher, man kann davon schwärmen, wie spaßig es ist, mit Elekroschock-Plasmid und Schrotflinte Splicer zu jagen, wie packend und intensiv die Kämpfe gegen die Big Daddys sind, wie meisterhaft das Design von Rapture ist. Aber damit wird man dem Spiel nicht gerecht, denn diese Dinge machen Bioshock zwar zu einem ausgezeichneten Shooter, die wahre Besonderheit liegt aber in etwas anderem.
Es sind die Emotionen, die das Spiel beim Spieler auslöst, wenn sich beispielsweise eine Little Sister mit großen Augen für ihre Rettung bedankt.
Es ist die grandiose Erzählweise, die eine eigentlich simple Story so spannend ausstaffiert und mit so vielen kleinen Elementen ausstattet. Wer machte die Little Sisters zu dem, was sie sind? Was steckt hinter den dicken Anzügen der Big Daddys? Was löste den Niedergang der Stadt wirklich aus?
Und es ist die Tatsache, dass – wenn man sich darauf einlässt – Bioshock auch Fragen aufwirft. Fragen, die über das eigentliche Spiel hinausgehen und den Spieler auch nach dem Ende noch beschäftigten. In dieser Hinsicht ist Bioshock hoffentlich auch ein Vorgeschmack auf das, was mit dem vergleichsweise noch jungen Medium Videospiele möglich ist.
Umso bedauerlicher ist es, dass gerade dieses Spiel unter einer verhunzten Kopierschutzpolitik seitens des Publishers zu leiden hat, die man eigentlich nicht unterstützen möchte. Nur würde man dann den meiner Meinung nach besten Shooter seit Half-Life 2 verpassen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Extreme-Players vom 06.09.2007.
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92% |
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Test in Ausgabe: |
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Test in Ausgabe: |
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Der absolute Ego-Shooter.Schön, bizarr undwahnsinnig vielseitig.
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92% |
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Eine ergreifende Story, ein einzigartiges Setting, eine geniale Präsentation: BioShock setzt Maßstäbe – trotz fehlendem Multiplayer.
Bioshock kann sicherlich viele der Vorschusslorbeeren rechtfertigen und bietet vor allem atmosphärisch ein hervorragendes Actionspiel mit toller Retro-Optik und einer packenden Story, die bis zum Ende spannend bleibt. Sehenswerte Unterwasserwelten, bizarre Kreationen und famose Akustik machen das Spiel zu einem tollen Erlebnis, dessen Shooterelemente sich zwar auf einem sehr guten Niveau einpendeln, auf Dauer jedoch mangels spielerischer Abwechslung und zu geringem Schwierigkeitsgrad ein wenig absacken.
Ob ihr Bioshock oder lieber einen anderen Titel bevorzugt, hängt letztlich vor allem davon ab, welche ... (...)
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei gamona vom 21.08.2007.
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91% |
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Wir sind selten wirklich euphorisch, gerade im Shooterbereich, wo man alles schon Mal gesehen hat. Nur sowas wie Bioshock eben noch nicht. Die Optik ist brillant und voll unbändiger Kreativität, die Story handlungsarm, aber super inszeniert, das Spiel spannend, überraschend und hochprofessionell umgesetzt. Einen Titel dieser Klasse hat es schon lange nicht mehr gegeben. Zugreifen!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Krawall vom 29.08.2007.
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91% |
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BioShock ist der erwartete Kracher und hat mit dem Big Daddy und der Little Sister zwei unvergessliche Charaktere geschaffen. Noch nie ist es mir so schwer gefallen, meine ansonsten dunkle Spielerseite auszuleben, wie in diesem Ego-Shooter. Dafür hatte ich einfach zu viel Mitleid mit den kleinen, hilflosen Mädchen.
Optisch und akustisch ist das Spiel eine Wucht. Wassereffekte waren bisher nie so schick in Szene gesetzt und Musik wurde selten so passend zur Stimmung eingesetzt. Mit den vielen unterschiedlichen Plasmiden und Tonika ergeben sich etliche Möglichkeiten einen Kampf anzugehen. Wer statt dessen auf knallharte Action steht, der greift zu den aufrüstbaren Bleispritzen, muss dafür jedoch viel Geld in Munition investieren und mit härteren Gefechten rechnen.
Doch bekanntlich ist kein Spiel perfekt. Die Wechsel zwischen Plasmid und Waffe ist etwas fummelig, das Minispiel nicht ganz ausgereift und eine größere Gegnervielfalt hätte der Abwechslung gut getan. Nichtsdestotrotz ist BioShock ein grandioser Shooter, zwar keine Revolution im Genre, aber dennoch ein Spiel, dass jeder gespielt haben sollte und mein persönlicher Anwärter auf das Spiel des Jahres ist.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameCaptain vom 31.08.2007.
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91% |
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Test in Ausgabe: |
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91% |
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Was Irrational Games hier mit BioShock auf die Beine gestellt hat darf man ungestraft als Kunstwerk bezeichnen. Rapture erwacht in diesem Spiel zu virtuellem Leben, welches uns innerhalb kürzester Zeit in seinen Bann zieht. Und dabei stellt es uns eine moralische Frage nach der anderen, lässt uns ständig grübeln ob wir auch richtig handeln und nicht zuletzt bleibt der Zweifel ob wir nicht selbst genau so verabscheuungswürdig sind wie die Adam abhängigen Bewohner von Rapture oder dessen größenwahnsinnig gewordenen Führer. Denn wir bekämpfen Feuer mit Feuer, und wissen doch so wenig über die wahren Hintergründe der Verantwortlichen. BioShock stellt ein herrliches Stück Unterhaltungssoftware für erwachsene Spieler dar, welche nicht nur mit der Technik klotzt, sondern auch alle psychischen Register zieht und deswegen mehr Eindruck hinterlässt als ein Spielfilm. So stellen wir uns die nächste Generation vor, weswegen wir dem Spiel auch unseren heiß begehrten Gold-Award verleihen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 05.09.2007.
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90% |
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Ja, auch Bioshock hat seine Mängel und das Überspiel ist es letztlich auch nicht geworden, dazu hängt das Spiel nach den ersten imposanten Stunden ein wenig zu oft durch. Dennoch hat mich seit Half-Life 2 kein Shooter mehr derart in seinen Bann gezogen. Grafik, Sound und das Setting sind einfach top und erzeugen gemeinsam die wohl beste Atmosphäre, die es in einem Videospiel je gab. Ich persönlich hätte mich zwar über ein etwas eigenwilligeres Gameplay gefreut, doch für die Verkaufszahlen ist der traditionelle Shooterpart vermutlich die bessere Wahl gewesen. An ein Half-Life 2 kommt Bioshock aber ohnehin nicht ganz heran, Valves Meisterwerk bietet auf Dauer mehr Abwechslung und die spannendere Story.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamesmania vom 11.09.2007.
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90% |
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Bioshock ist wirklich das erhoffte Meisterwerk geworden, das steht fest. Allerdings bin ich spielerisch schon ein wenig enttäuscht. Die Schießereien machen in einem Half-Life 2 einfach mehr Spaß und viele der Plasmide wirken überflüssig. Zu schnell wird aus den Actioneinlagen daher Routine, zumal die Entwickler die Möglichkeiten der Unterwasserstadt nicht vollständig ausnutzen. Viel zu selten kommt man wirklich in Kontakt mit dem kühlen Nass oder hat eine so beeindruckende Aussicht, wie ganz zu Anfang beim Abstieg in der Tauchglocke. Auch ein paar mehr verschiedene Gegnertypen hätte es geben müssen. Dass Bioshock trotzdem eine knappe 90er Wertung einheimst, liegt hauptsächlich an der Atmosphäre. Besonders die ersten Spielstunden vergehen beim Rundgang durch Rapture wie im Fluge, überall findet man interessante Details. Die herausragende Technik tut ihr Übriges dafür, dass Bioshock ein erstklassiger Ego-Shooter mit kleinem Rollenspielpart geworden ist. Ob das letztlich zum Titel Spiel des Jahres reicht, wage ich aber zu bezweifeln, da mit Crysis das spielerisch vermutlich etwas gehaltvollere Spiel noch in den Startlöchern steht. Dennoch sollte jeder Zocker Bioshock gespielt haben.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamigo vom 28.08.2007.
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90% |
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... Wer auf atmosphärische FirstPersonShooter mit etwas Tiefgang (im doppelten Sinne) steht, der muss bei „Bioshock“ zugreifen. Die vorhandenen Schwächen stehen jedenfalls in keinem Verhältnis zu den enormen Stärken des Spiels. So gut ist es dann allemal.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei AreaGames vom 29.08.2007.
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90% |
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Test in Ausgabe: |
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Bioshock ist kein plumpes Erschrecken, sondern subtiler Horror. Blutig, aber ohne Hämaglobin-Inflation. ... ein Wahnsinns-Spiel!
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89% |
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Test in Ausgabe: |
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Atmosphäre zum Schneiden, Handlung zum Suchen.
Die totale Freiheit ist eine Illusion. Das ist das Thema von Bioshock, und zugleich das kompakte Urteil über das Spiel. Der Freiheitsbegriff durchdringt die Handlung, die in den Rückblicks-Fragmenten auf brillante Weise erzählt wird; stellenweise sagen die Charaktere des Spiels Sätze von abgründiger Klar- und Schönheit. Weil Bioshock sich aber zu sehr im Angedeuteten gefällt, bleibt das Gesamtbild am Ende lückenhaft. Bioshock zwingt zum Nachdenken, zum Diskutieren – das ist für ein Computerspiel bemerkenswert. Aber: Bioshock ist keine Erzählung, es ist ein Spiel. Ich handle; aber nur zu dem Zweck, den Schrecken des Geschehenen selbst zu entdecken. Etwas daran ändern kann ich durch mein Töten und Zerstören nicht. So ist die Entscheidungsebene von der Erkenntnisebene abgekoppelt. Bioshock zu spielen ist in weiten Teilen, wie die Leiter von einem Bibliotheksregal zum nächsten zu kurbeln – notwendig, aber in sich bedeutungslos. Computerspiele können, darin sind sie einzigartig, die Konsequenzen eigener Entscheidungen aufzeigen. In Bioshock bleibt Ihr Handeln nicht nur irrelevant, sondern in weiten Teilen auch unmotiviert. Im Amüsierlevel Fort Frolic ist das Spiel sogar so gnadenlos frei von Alternativen, dass ich mich von den Handlungen meines Alter Ego entfremde – was der da tut, das bin nicht ich. Macht es besser! All das ist Absicht, wie später durchaus klar wird, und fast jeder andere Shooter funktioniert ja auch genauso. Der Vorwurf an Bioshock lautet deshalb lediglich auf Blenderei: Die Fragen, die es aufwirft, beantwortet es nicht. Das ethische Thema, mit dem es spielt, führt es zu keiner Erkenntnis. Die Größe, die es gern hätte, besitzt es nicht. In seinem wunderbar unterhaltsamen Scheitern fordert es das ganze Medium heraus: Macht es besser! Für diese Inspiration bin ich Bioshock dankbar – genauso wie für zwölf äußerst vergnügliche Stunden.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 28.08.2007.
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87% |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 865 =
352 Visits +
17 Screenshot- +
494 Video-Views +
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