| .:: Wir sammeln PC-Reviews seit 1999 ::. |
.:: Momentan sind 259 User online ::. |
|
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
|
.: Datenbank Inhalt: 6123 Spiele | 36808 Reviews | 41685 Screenshots | 3887 Downloads | 36946 Videos | 1558 Playlists | 749 Artikel | 388 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
|
|
|
|
|
| UNNÜTZES WISSEN: |
Im Mirror's Edge-Level Kate schalten Sie per Scharfschützengewehr von einem Hochhausdach mehrere Ziele aus. Treffen Sie alle, rennt plötzlich eine riesige Ratte die Straße entlang. |
| |
|
|
|
|
 |
Mirror's Edge
|
|
|
|
|
|
|
|
Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Mirror's Edge" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
|
|
Endlich! Erkenne ich da etwa einen kleinen Hoffnungsschimmer? Es vermehren sich die Spiele, die gänzlich neue Pfade beschreiten. World of Goo, Braid, Crayon Physics zum Beispiel haben eindrucksvoll bewiesen, dass es auch anders geht. Mal kein ausgelutschtes Szenario, kein alter König in neuen Kleidern, sondern das verstärkte Umlenken in eine bekannte, aber vernachlässigte Richtung, die sich Kreativität nennt. Was Mirror´s Edge angeht, hat man ganze Arbeit geleistet und das Spiel sehr sauber auf den PC übertragen.
Ich kann EA und DICE nur wünschen, sie lassen sich niemals von dem aktuellen Weg abbringen. Schließlich geht es nicht (nur) darum, Profit zu machen, sondern man will ja auch seinen Ruf als Computerspiel-Entwickler ehren. Und das haben DICE getan, sie haben ein echtes Juwel von einem Spiel programmiert, auch wenn ein paar kleinere Ecken zum abschleifen übrig bleiben. [...]
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Daddelnews vom 14.01.2009.
|
|
88% |
|
|
|
Ja, Mirror´s Edge kann einige anöden – es ist ein Jump´n Run mit immer gleichbleibender Spielmechanik. Ja, die Cut-Scenes sind nicht so doll. Ja, das Spiel ist reichlich kurz. Und trotzdem ist es nach dem ersten Spielen der Demo vor einigen Monaten zu einem meiner Herztitel geworden, die ich nun nicht mehr missen möchte und die es in meine All-Time-TopTen geschafft haben. Der kreative Ansatz, ein Hüpf-Spiel aus der Ego-Perspektive zu entwickeln, die konsequente Umsetzung, die stilvolle Grafik, der unheimlich berührende Soundtrack, das allgemeine Setting und das Überwachungsstaat-Szenario haben in den letzten Monaten nix von ihrer Faszination eingebüßt und stellen auch für PC-Spieler einen echten Kaufgrund dar. Ein Gamepad und eine halbwegs aktuelle Spielemeaschine mit Internetzugang (Online-Registrierung) vorausgesetzt, ist das Game jeden Cent seines Preises wert – trotz der kurzen Spielzeit.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei DemoNews.de vom 21.01.2009.
|
|
88% |
|
|
|
Ob Gamepad oder Maus, ob mit PhysX oder ohne: Wer am PC auf die Dächer der kühlen Zukunftsmetropole klettert, erlebt dieselbe künstlerische Ruhe und spielerische Erhabenheit, mit der uns Mirror's Edge schon auf PS3 und 360 in seinen Bann zog. Faith reiht auch mit Tastatur und Maus mühelos akrobatische Kunststücke aneinander - die Evolution des Jump&Run findet jetzt am PC statt. Atmosphärisch legt die Umsetzung sogar eine Stufe zu, denn die zusätzlichen Fahnen, Splitter oder Staubwolken machen Faiths stimmungsvolle Welt noch greifbarer. Viele von euch werden allerdings mit der grafischen Qualität des Konsolenvorbilds Vorlieb nehmen müssen, denn das Spiel läuft nur auf schnellen Rechnern durchgehend flüssig. Besonders Vista-Nutzer ohne PhysX-Chip haben das Nachsehen. Das unscheinbare, aber häufige Stottern ist sogar ein systemübergreifender Stolperstein, der dem flüssigen Ablauf gelegentlich im Weg steht. Doch selbst wenn DICE nicht so sauber wie auf den Konsolen gearbeitet hat: Mirror's Edge ist auch am PC ein fordernder und intensiver Ego-Trip - ein Jump&Run der Extraklasse!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 13.01.2009.
|
|
87% |
|
|
|
Es ist immer ein gutes Zeichen für Qualität, wenn einem ein Spiel viel zu kurz erscheint. Von „Mirror's Edge“ hätte ich mich gern noch doppelt so lange unterhalten lassen. Wer das Geld trotzdem investieren möchte oder Spaß am Time Trial hat, sollte sich den Titel nicht entgehen lassen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Krawall vom 23.01.2009.
|
|
86% |
|
|
|
Über Abgründe springen, Hangeln, Balancieren, an Häuserwänden entlang laufen, alles Elemente, die man aus anderen Spielen kennt, doch Mirror's Edge bringt das Alles in eine neue, eine andere Dimension. Mit dem Wort „innovativ“ muss man heutzutage vorsichtig umgehen, denn zu oft wird diese Bezeichnung zu Unrecht von den Herstellern verwendet, doch bei Mirror's Edge könnte man über dieses Modewort durchaus nachdenken, denn DICE ist ein nervenaufreibendes Erlebnis gelungen, bei dem man voller Anspannung, mit dem Feind im Nacken, ins Unbekannte springt, um danach möglichst schnell zu reagieren. So toll das Gameplay in großen Teilen funktioniert, so frustrierend kann das streng lineare Trial & Error-Prinzip auch sein, bei dem man im Sekundentakt in den Abgrund fällt oder von der Staatsmacht niedergestreckt wird. Von diversen Orientierungsschwierigkeiten mal abgesehen, ist auch die Spielzeit recht knapp ausgefallen. Danach bleibt nur die Zeitherausforderungen und ein paar Sammelgegenstände, die den Wiederspielwert kaum fördern. Nichtsdestotrotz, eine Anerkennung an EA und DICE für ein ungewöhnliches, gesellschaftskritisches und irgendwie auch künstlerisch wertvolles Spiel, das zeigt, dass man aus der Ego Perspektive nicht nur ballern muss, ist ohne Frage angebracht. Wer etwas Abwechslung zum üblichen Genrebrei sucht und vor Herausforderungen nicht zurückschreckt, ist bei den Runnern in Mirror's Edge genau richtig. Mit etwas Verspätung ist nun auch die PC-Version erschienen, doch die Wartezeit hat sich gelohnt. Die Maus-Tastatur-Steuerung könnte genauer nicht sein, während die zusätzliche PhysX-Unterstützung Mirror`s Edge grafisch deutlich aufwertet, vorausgesetzt man hat die nötige Hardware.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 20.01.2009.
|
|
86% |
|
|
|
Wie gut ist dieses mutige Spielexperiment, das sich mit Händen und Füßen gegen übliche Genre-Schubladen wehrt? Nach gefühlten und im Nachhinein viel zu kurzen sieben Stunden laufen die Credits über den Bildschirm. Sieben Stunden, in denen ich bestens unterhalten wurde, in denen ich über schmale Stahlträger balanciert, geklettert und um mein Leben gerannt bin. Sieben Stunden, die mich von einer Extremsituation in die nächste schubsen, ständig das Heulen der Sirenen im Ohr, die bellenden Cops im Nacken. Der Weg zum Ziel ist eine packende Tour de Force, ein Auf und Ab zwischen körperlichen und architektonischen Extremen. Man staunt, zittert, jubelt und flucht. Denn bis die erzählerischen Fäden irgendwann in einem wenig befriedigenden Ende zusammenlaufen, werdet ihr unzählige Male sterben. Ihr werdet das Spiel vielleicht für seine Macken verfluchen und die wenig fehlertolerante Steuerung von Zeit zu Zeit zum Teufel wünschen. Aber auch immer wieder einen neuen Versuch wagen. Denn sobald die Reize dieser klinisch sterilen Kulisse aus der himmelnahen Perspektive wieder lächeln, sobald der nächste Wandsprung glückt und man in diesem Meer aus athletischen Glanzleistungen versinkt, macht dieses Mirror's Edge einfach nur Spaß. Auch wenn Faith und ihre Begleiter etwas mehr charakterliche Konturen verdient hätten, obwohl einige Texturen verwaschen sind und DICE sämtliche Trumpfkarten in Sachen Aktionsrepertoire zu früh auf den Tisch legt, ist diese Hetzjagd eine packende. Ein wichtiger Affront in einer Zeit, wo Spiele immer lauter, hübscher und effektreicher sein müssen. Genießt es!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Onlinewelten vom 13.01.2009.
|
|
85% |
|
|
|
Was für ein Spiel! Als Mirror's Edge im November für PS3 und Xbox 360 erschien, war ich mehr als nur neidisch. "Endlich ein Spiel, für das es sich lohnt, den Rechner aufzurüsten!", dachte ich mir. Und siehe da, es ist wahr geworden. Auch auf dem PC bleibt das Spiel ein Meisterwerk und eine ungewöhnliche Erfahrung. Die Maussteuerung fluppt, die PhysX-Unterstützung ist ein nettes Beiwerk und gleichzeitig eine Verneigung vor der stärkeren Rechenkraft des ach so toten PCs. Aber auch ohne PhysX sieht Mirror's Edge auf dem PC besser aus als auf den Konsolen und läuft gleichzeitig auf eher betagteren Rechnern dank den möglichen Anpassungen flüssig. Doch da die zusätzliche Grafikkraft das Gameplay kaum bis gar nicht beeinflusst, bleibt die Wertung auf selbem Niveau wie bei den Konsolenversionen.
Natürlich trüben auch auf dem PC die kurze Spieldauer und die maue Geschichte den Spielspass etwas, doch letzteres ist verzeihbar und über ersteres kann man streiten. Max Payne und Star Trek Voyager: Elite Force waren auch kurz und dennoch Klassiker. Vor allem macht Mirror's Edge auch beim zweiten Mal durchspielen noch immer Spass, was heutzutage selten vorkommt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 22.01.2009.
|
|
85% |
|
|
|
Auch nach dem zweiten Durchspielen ist Mirror´s Edge für mich immer noch die Zukunft des Jump´n´Run-Genres. Ich muss nicht mehr mit einem ollen Klempner auf eigenartigen Kreaturen herumspringen und Münzen sammeln, da spricht mich das Szenario im neuen Spiel der Battlefield-Macher mehr an. Auch spielerisch geht Mirror´s Edge erfreulich neue Wege, das Spielgefühl ist stellenweise einzigartig. Allein schon deshalb solltet ihr den Titel zumindest mal angespielt haben. Den ganz großen Durchbruch verhindern leider einige Mängel, die es auf der ansonsten solide umgesetzten PC-Version ebenfalls noch gibt. Der Schwierigkeitsgrad ist an manchen Stellen sehr unausgegoren und die Spielzeit ist überschaubar, letztlich muss ich bei dem Spiel aber auch etwas Abbitte leisten, denn anders als noch beim Test der Konsolen-Version bin ich inzwischen von Mirror´s Edge vollkommen überzeugt, das Action-Jump´n´Run ist für mich sogar eines der besten Spiele des letzten Jahres, daher korrigiere ich die Wertung leicht nach oben und Mirror´s Edge bekommt leicht verspätet seinen mehr als verdienten Award. Also gebt Faith eine Chance, der flotte Spielablauf macht wirklich süchtig.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletipps.de vom 19.01.2009.
|
|
85% |
|
|
|
Das Jahr 2009 ist gerade einmal 15 Tage alt und ein Highlight steht für mich schon jetzt! Mirror’s Edge ist genau das Spiel geworden das ich mir erhofft habe. Das Gameplay ist rasend schnell, die Klettereien und Locations sind schön anzusehen und dank der PhysX-Unterstützung nochmals lebendiger, die Story ist interessant, die Steuerung funktioniert am PC wie erwartet sehr gut und flüssig. Das Design ist erstklassig, ebenso wie der gewählte Darstellungsstil. Was wünscht man sich also noch mehr? Vielleicht etwas mehr Spielzeit, fünf bis sechs Stunden sind doch recht knapp bemessen – wobei es sich bei Mirror’s Edge um sechs intensive Erlebnisstunden handelt! Wünschenswert wären vielleicht noch ein freies Speichersystem und ein paar weniger haarige Sprungsequenzen, für die man fünf oder mehr Anläufe braucht.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Mega-Gaming.de vom 16.01.2009.
|
|
85% |
|
 |
Test in Ausgabe: |
|
Als Freund von Plattformern war ich von der Grundidee von Mirror’s Edge vom ersten Trailer an begeistert. Auch das Endprodukt überzeugt mich, lässt aber doch einige Wünsche offen. Die Story ist mehr als flach und hat den Namen fast nicht verdient. Auch das Gameplay, besonders in puncto Leveldesign, hätte abwechslungsreicher sein können. Als PC-Spieler bin ich natürlich auch froh, dass man die Zeit zwischen Konsolen- und PC-Fassungen für einige sinnvolle und vor allem hübsche Anpassungen genutzt hat. Das Spiel hat seine Schwächen, keine Frage, trotzdem würde ich mich freuen, wenn das nicht das Letzte ist, was wir von Faith und ihrer Stadt sehen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 26.01.2009.
|
|
84% |
|
|
|
Grenzenlose Freiheit? Sicherlich nicht, schließlich engt Mirrors Edge den Spieler mit stark linearen Levels ziemlich ein. Das hört sich im ersten Moment aber schlimmer an, als es einem im Spiel vorkommt, denn Dice hat mit Mirrors Edge tatsächlich ein Game geschaffen, in dem der Spieler sich, zumindest ein wenig, frei fühlt.
Der Grafik-Stil dürfte nicht jedermanns Sache sein, uns hat er jedoch gefallen, da er gut zum Setting passt. Astrein gelungen ist der Soundtrack, der sich dynamisch anpasst und gut zur Atmosphäre beiträgt. Den Spielspaß schmälern leider kleinere Patzer bei der Programmierung, wie etwa gelegentliche Ruckler und die relativ kurze Spielzeit des Solo-Modus.
Trotz dessen ist Mirrors Edge ein sehr gutes Spiel geworden, das jedem zu empfehlen ist. Shooter-Fans sollten ebenfalls zugreifen, auch wenn in Mirrors Edge nur wenig geschossen wird, bietet es doch jede Menge Action der etwas anderen Art.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.de vom 14.01.2009.
|
|
84% |
|
 |
Test in Ausgabe: |
|
Getrübt wird das Erlebnis leider durch sehr lineares Gameplay und viele Trial&Error-Passagen.
|
|
84% |
|
|
|
So stellt man sich eine ordentliche PC-Portierung vor: präzise, angepasste Steuerung, eine bessere Grafik mit PhysX-Unterstützung und ein prima Gameplay. Wie auch auf Konsolen, verdient sich Mirrors Edge ohne Zweifel einen Innovationspreis, auch wenn sich das Spielprinzip mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr abnutzt, beziehungsweise zu monoton ausfällt. Trotzdem: das Ego-Jump&Run unterhält erstklassig.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameRadio vom 15.01.2009.
|
|
84% |
|
|
|
Mirror's Edge ist erfrischend anders! Auf den Konsolen konnte ich schon in den Titel reinschnuppern, mir persönlich macht es auf dem PC aber immernoch mehr Spaß. Faith sieht besser aus, steuert sich leichter und weiß durch eine großartiger Physikengine zu gefallen - die entsprechende Hardware vorrausgesetzt. Wer über eine kurze Story und den fehlenden Mehrspielermodus hinwegsehen kann, sollte hier definitiv zugreifen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei next2games vom 14.01.2009.
|
|
83% |
|
|
|
Mirrors Edge ist eines der schönsten und stylischsten Spiele der letzten Jahre - die Grafik ist wunderschön, die Atmosphäre ergreifend und die Action sucht derzeit seinesgleichen - es gibt bis heute kein vergleichbares Spiel zu Mirrors Edge. Mit diesem einzigartigen Spielprinzip verdienen sich die Entwickler ein Sonderlob! So grandios sich Mirrors Edge allerdings in den ersten Spielminuten spielt - so frustrierend ist es bereits nach den ersten Spielminuten. Das Spiel steckt leider voller Trial&Error-Situationen, die aus Spielspaß schnell Spielfrust werden lassen. Sehr bedauerlich, denn Mirrors Edge verschenkt dadurch eine Menge Potential. Unabhängig von der Spielspaßwertung verdient sich Mirrors Edge für den Grafikstil und die Idee unseren PCGDB-Award!
|
|
83% |
|
|
|
Mit seiner ungewöhnlichen Ego-Perspektive und betont schlichten Grafik ist Mirror's Edge mal was anderes als die üblichen Lauf- und Kletterspiele. Wer sich an dem herausfordernden, aber stets fairen Trial&Error-Gameplay nicht stört und auch keine Ballerorgie erwartet, bekommt eine sehr dynamische und authentische Umsetzung des Parkour-Sports geboten. Schade nur, dass die Spielwelt nicht frei begehbar und das Abenteuer recht schnell vorbei ist. Die anschließende Jagd auf Bestzeiten ist vor allem für Speedrunner interessant.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameCaptain vom 15.01.2009.
|
|
82% |
|
 |
Test in Ausgabe: |
|
Dass Mirror‘s Edge nicht perfekt ist, kann niemand bestreiten: Ja, es ist kurz, es ist teilweise frustig, es ist ein wenig eintönig. Trotzdem behalte ich das Spiel in sehr guter Erinnerung, denn alles, was EA Dice so vollmundig an Innovation und Style angekündigt hat, ist auch wirklich drin! Ich find‘s erfrischend, mal nicht durch den Weltkrieg ballern zu müssen, das hier ist endlich mal ein neuer Impuls für‘s Genre. Ob Dice seine Arbeit fortführen und auch in Zukunft Spiele abseits vom Mainstream produzieren darf, das dürfte der Verkaufserfolg entscheiden. Und den, liebe Leser, bestimmen Sie.
Faszinierender Ego- Hüpfer, der (fast) alle Erwartungen erfüllt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 01.01.1970.
|
|
82% |
|
 |
Test in Ausgabe: |
|
Unglaublich stylische Herumturnerei, die aber am Versuch&Fehlerspielprinzip krankt.
|
|
82% |
|
|
|
Wenn es nach Andreas ginge, würde Mirror's Edge gerade eben so 70% bekommen. Die Steuerung verzeiht keine Fehler und ist ihm einfach zu frustrierend. Wenn nur meine Meinung zählen würde, wäre das Spiel knapp an der 90 vorbeigeschrammt. Nun bin ich mir aber bewusst, dass es zwei Lager geben wird. Die einen werden Mirror's Edge verdammen und Faith die Pest an den Hals wünschen. Andere würden schon nach einer Stunde zum Juwelier rennen und die Trauringe aussuchen. Deshalb habe ich mich für den Mittelweg des Schmusejournalismus entschieden.
Konsole oder PC? Subjektiv betrachtet spielt sich für mich die PC-Version eine ganze Ecke flüssiger, weil einfacher. Mit der Maus kann ich exakter steuern und mit der Tastatur komme ich ebenfalls bestens klar. Vor allem die Kämpfe sind viel einfacher. Kann natürlich sein, dass sich hier meine First-Person-Shooter-Wurzeln aus früheren PC-Zeiten positiv auswirken. PhysX wurde toll umgesetzt, nur leidet die PC-Version an starkem Tearing, an dem sich viele stören könnten. Das Spielerlebnis insgesamt leidet darunter relativ wenig. Deshalb bleibt die Endnote unangetastet. Nur im Grafikbereich gibt es Abzüge.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 15.01.2009.
|
|
81% |
|
 |
Test in Ausgabe: |
|
… wer ist die Schönste im ganzen Land?
Christian Schmidt:
Man kann die Stilsicherheit von Mirror’s Edge gar nicht genug loben: Das Spiel ist ein durchdachtes, bis ins Detail überzeugend umgesetztes Design-Kunstwerk. Und Spaß macht’s auch noch! Im Prinzip spielt sich Mirror’s Edge wie Tomb Raider, nur schneller und ohne Ruinen. Allerdings hat das sehr kurze Abenteuer ein grundlegendes Problem: Schon im Tutorial haben Sie eigentlich alles gesehen, spielmechanisch kommt in den folgenden Stunden nichts Neues mehr. Auf Dauer hat mich nur die (arg dünne, aber toll präsentierte) Story zum Weiterspielen motiviert. Die wahre Faszination des Spielsystems zeigt sich in den Rennen, in denen ich mich ohne Ablenkung in mitreißendem Tempo durch Hochhauswelten schlängle - ein Traum für ehrgeizige Sekundenjäger. Kurzum: kein perfektes Spiel, aber perfektes Design. Aus der Masse der uniformen Immergleich-Spiele ragt Mirror’s Edge heraus wie ein weißer Wolkenkratzer.
Das ist Kunst!
Petra Schmitz: Trotz all der kleinen und größeren Macken, die Mirror’s Edge hat, gefällt mir der Titel wie kaum ein anderes vergleichbares Spiel. Mich überfällt nämlich regelmäßig eine kleine Euphorie, wenn Faith Fahrt aufnimmt, wenn die Dame Hindernisse wie im Rausch nimmt, wenn ich sie den Gegnern einfach davon preschen lasse. Außerdem kitzelt es meinen Ehrgeiz, denn ich weiß, dass es bis zu einem gewissen Grad immer noch schneller durch diese fantastische Kulisse geht. Durch diese Kulisse, die zwar nur aus vielen kleinen immer wiederkehrenden Versatzstücken zusammen gebaut wurde, aber für mich längst nicht mehr nur Leveldesign oder Grafik darstellt, sondern Kunst.
Ungewöhnliches, sehr stylisches Action-Experiment.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 15.01.2009.
|
|
80% |
|
|
|
Letzte Woche habe ich mich noch über die mäßigen PC-Umsetzungen beklagt, nun straft mich DICE mit der PC-Fassung von Mirror's Edge Lügen. Der Titel steuert sich nicht nur deutlich besser als die Konsolen-Fassungen, sondern sieht mit den Physik-Effekten, der Kantenglättung und den hohen Auflösungen auch noch besser aus. Hätten die Entwickler der PC-Umsetzung jetzt noch einige inhaltliche Erweiterungen spendiert, wäre Mirror's Edge sicherlich einen Wertungspunkt nach oben geklettert.
Aber leider blieb der Kern, das Gameplay, unangetastet und das hält trotz einiger genialer Ideen und einem einmaligen Körpergefühl einfach nicht genug Abwechslung parat, um den Titel in die 9er-Regionen vordringen zu lassen. Dennoch: Wer keine PlayStation 3- oder Xbox 360-Version bei sich stehen hat und sich für diese ungewöhnliche Genre-Mischung interessiert, sollte einen Blick riskieren. Mirror's Edge ist trotz der angesprochenen Mängel eine Spielerfahrung, die man erlebt haben muss. Ist man nämlich erst einmal dem Geschwindigkeitsrausch verfallen, sieht man gern über die riesigen Lücken in der Story und die mäßige Inszenierung hinweg. Danke Electronic Arts für so viel Mut und viel Glück beim zweiten Teil, mit etwas Feinschliff kann daraus etwas wirklich Großes erwachsen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 15.01.2009.
|
|
80% |
|
|
|
Mirror's Edge wird hoffentlich einen Impact auf die kommenden Ego-Shooter-Spiele haben. Es gibt keine bessere Körpersimulation als dieses EA-Spiel. Leider wussten die Jungs von DICE diese nicht mit einer packenden Story zu versüßen. So bleibt ein wirklich hübsch anzusehender Titel, der mit einmaligem Gameplay gleichermaßen zu frustrieren als auch zu begeistern weiß. Die PC-Version ist seinem Kollegen auf den Konsolen in grafischer Hinsicht überlegen – nicht zuletzt durch die stimmungsfördernden Physikeffekte. Die Steuerung mit Maus und Tastatur ist präziser als mit dem Gamepad, lädt bei komplizierten Bewegungsmanövern aber zu Verrenkungen ein. Wer auch einmal auf dem PC ein außergewöhnliches Spiel erleben möchte, der sollte Mirror's Edge eine Chance geben. Verdient hätte es der Titel allemal.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei AreaGames vom 13.01.2009.
|
|
80% |
|
|
|
Endlich wieder ein Spiel, das den Titel Außergewöhnlich mehr als verdient hat. Einzigartige Grafik und Spielgefühl können bei Mirror's Edge mehr als überzeugen. Als Runner über die Hochhäuser zu laufen, ohne über allzu enge Korridore zu stolpern, macht Spaß und Lust auf mehr.
Lediglich die sehr sterile Optik und das häufige Trial and Error-Prinzip könnte sich auf viele Spieler negativ auswirken. Generell sollten Sie sehr frustresistent sein, da Mirror's Edge kaum Fehler verzeiht und Sie mit einem Zurücksetzen an die letzte sichere Position bestraft. So kommt es häufig vor, dass Sie einige Passagen sehr oft durchlaufen müssen.
Generell sei jedoch gesagt, dass jeder Spieler der Innovationen zu schätzen weiß, an Mirror's Edge kaum herum kommen wird. Viel Spaß und viel Frust sind hier garantiert. Sobald Sie den Bogen raus haben, flitzen Sie über die Hochhäuser und erleben kaum Leerlauf zwischen den Sequenzen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamingXP vom 28.01.2009.
|
|
80% |
|
|
|
Seufz, warum haben es erfrischend neue Spielkonzepte heutzutage nur immer so schwierig bei den Kunden? Mirror's Edge zeigt hervorragende Ansätze, baut diese aber nur langsam und nicht konsequent genug aus. Schlimmer noch: Das Umdenken zwingt viel zu oft zum Stehenbleiben, die KI ist zwar so schlau wie ein Tropfen Speichel, aber in der Überzahl ein echte Probe für die eigenen Nerven und gerne hätten wir noch mehr von Faith gesehen, als nur das, was der knappe Story-Modus hergibt. Dennoch: Für einen Versuch, das starre 08/15-Gerüst in neue Richtungen zu lenken, spreche ich ein persönliches Lob aus, herausgekommen ist immerhin eine gute und empfehlenswerte Alternative zum siechenden Genrebrei. Das gilt übrigens auch für die PC-Fassung, die sich weder technisch, noch in Sachen Steuerung ihren Konsolenpendants geschlagen geben muss. Nun muss jeder für sich selbst herausfinden, mit welcher Steuerung er besser zurecht kommt - vergesst dabei aber nicht die Anforderungen, sonst wird aus dem Flow ganz schnell eine Standbildparade.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Looki / Justgamers vom 15.01.2009.
|
|
79% |
|
|
|
So richtig warm geworden bin ich mit der PC-Version von Mirrors Edge nicht. Die Parcours-Einlagen sind zwar durchaus sehr unterhaltsam, aber eine alternative Möglichkeit per Gamepad zu spielen hätte zumindest angeboten werden müssen. Nach einiger Zeit findet man sich zwar auch mit der Tastatur-Steuerung zurecht, optimal ist das aber für diese Art von Jump'n Run heutzutage nicht unbedingt.
Mirrors Edge glänzt vor allem dann mit einem dynamischen Spielerlebnis, wenn der Hindernis-Parcours flüssig durchlaufen werden kann und keine unübersichtlichen Situationen entstehen - diese führen nämlich regelmäßig zu nervigen Trial & Error-Erlebnissen. Auf die Shooter-Einlagen hätte man zudem völlig verzichten können: Sie wirken aufgesetzt und uninspiriert, sind spielerisch nicht optimal umgesetzt und machen auch im Storyzusammenhang nur wenig Sinn. Mit der Konzentration aufs Wesentliche wäre man unterm Strich besser gefahren.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei gamona vom 13.01.2009.
|
|
77% |
|
HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
|
|
|
|
|
|
 |
Most Wanted Skill: 1204 =
124 Visits +
14 Screenshot- +
237 Video-Views +
0 Downloads + 829 ∑ letzter Monat
|
|
|
|
|
|
