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.: Datenbank Inhalt: 6125 Spiele | 36810 Reviews | 41722 Screenshots | 3887 Downloads | 36987 Videos | 1558 Playlists | 751 Artikel | 388 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
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| UNNÜTZES WISSEN: |
Die Gesichtsstruktur der Zerg in StarCraft: Brood War leitet sich aus zahnmedizinischen Röntgenaufnahmen des menschlichen Kopfes ab. |
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Tomb Raider (2013)
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Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Tomb Raider (2013)" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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A survivor is (re)born. Nachdem Tomb Raider mit einem mittelmäßigen Teil nach dem anderen zunehmend ins Abseits geriet und Frau Croft selbst zu einem jener Relikte wurde, denen sie sonst immer hinterherjagt, befördert sie Crystal Dynamics mit diesem Neustart der Reihe zurück nach oben. Euch erwartet ein spannendes, actionreiches Abenteuer in finsteren Höhlen, alten Tempeln und heruntergekommenen Bunkern, das den Titel Tomb Raider wahrlich verdient hat. Kleine Schönheitsfehler können den positiven Gesamteindruck kaum trüben und so bleibt nur zu sagen: Fans greifen zu, alle anderen auch.
1996 verliebte ich mich in das Medium Computerspiele und trotz aller Krisen und Abstürze, die Lara hinnehmen musste, hat es sich gelohnt den Glauben an ihre glorreiche Rückkehr nicht zu verlieren. Danke.
So gut wie kein Tomb Raider je zuvor.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei gamona vom 25.02.2013.
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92% |
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Tomb Raider würde problemlos ohne die nervigen Wegbegleiter, mit der Lara zu dieser Expedition aufgebrochen ist, auskommen. Sie ist alleine charismatisch und tough genug, um es mit allen Gefahren auf der Insel aufzunehmen. Dafür hätte ich mir ein paar mehr Tomb Raider-würdige Rätsel gewünscht und dafür gerne auf die ein oder andere Kampfszene verzichtet. Doch das war es dann auch schon mit den Mankos. Der Multiplayer ist meiner Meinung nach unnötig, beschert euch aber trotzdem einen Mehrwert, den man honorieren muss. Die größten Pluspunkte des neuen Tomb Raider sind allerdings die cineastische Inszenierung und das durch und durch überzeugende Gameplay, die die kleinen Nachteile im Keim ersticken. Der Reboot der kultigen Serie ist meiner Meinung nach voll gelungen. „Tomb Raider“ vereint eine beeindruckende Atmosphäre mit spielerischer Tiefe. Laras Comeback ist meiner Meinung nach der bislang beste Titel des Jahres und legt den noch kommenden Spielen ordentlich etwas vor.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamingXP vom 27.02.2013.
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92% |
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Tomb Raider ist ein gelungener Serien-Neustart, der mit starker Optik, glaubwürdiger Charakterzeichnung und einer durchdachten Spielmechanik überzeugt. Die Anleihen bei Uncharted sind eindeutig, das Spiel hat aber genug Eigenes, um den Plagiatsvorwurf abzuschmettern. Tomb Raider liefert für zehn Stunden sehr gute Unterhaltung. Jäger und Sammler können mit einer etwas höheren Spielzeit rechnen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 25.02.2013.
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90% |
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Das Wort Reboot hat für viele einen bitteren Beigeschmack, denn nur zu oft geht ein solches Unterfangen völlig daneben. Für Lara Croft bedeutet es eine Wiedergeburt, die wir uns kaum besser hätten wünschen können. Obwohl Einflüsse von Spielen wie Uncharted mehr als offensichtlich sind, hebt sich Tomb Raider durch eigene Ansätze von Genre-Kollegen ab und schafft es, etwas so Eigenständiges zu erschaffen, dass sich das nur zu gerne Verzeihen lässt.
Rollenspiel-Elemente wie das Upgraden von Waffen und Mini-Aufgaben sind eine gute Grundidee, allerdings wäre es wünschenswert gewesen, dass gerade die Quests über das Sammeln von Pilzen oder Anzünden von Fackeln hinausgehen und stattdessen vielleicht den Inselbewohnern etwas mehr Tiefe geben.
Der Fokus des Spiels liegt eindeutig auf Atmosphäre, Handlung und Laras Charakterentwicklung, die sie auf zukünftige Abenteuer vorbereiten soll. Das gelingt ihm ausgezeichnet. Tomb Raider ist ohne Zweifel eines der besten Action-Adventures dieser Generation. Lara Croft ist zurück und besser denn je.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei IGN Deutschland vom 26.02.2013.
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90% |
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Das Spiel selbst ist kein reines Tomb Raider mehr und es wird viele geben, die mal wieder Verrat schreien werden. Vielleicht. Vielleicht sind sie nach so vielen halbherzig, teilweise grottig verhunzten Titeln auch heiser und man hört sie gar nicht mehr. Das hier jedenfalls ist eine Symbiose aus den alten Titeln mit sehr viel von der Uncharted-Formel. Action, Geballer, großes Kino. Aber eben auch viel freies Erkunden, kleine und große Rätsel, Gräber ausräumen und dann wieder in einen Shootout gehen. Es kann ein gute Rezept für eine fokussierte Zukunft sein, die nun wieder plötzlich für die Serie sichtbar ist. Dieses eine Mal hat es jedenfalls funktioniert.
Es ist nicht alles perfekt. Die Bewegungen im Kampf sitzen sicher nicht auf den Punkt, die Handlung dümpelt im Rücksitz des Reboot-Fokus vor sich hin und etwas knackiger könnten die Rätsel auch gerne sein. Das sind aber Kleinigkeiten im Angesicht eines insgesamt beeindruckenden Neustarts in das große Abenteuer, von dem man dachte, dass es inzwischen einem gewissen Nathan gehören würde. Lara weist ihn noch nicht endgültig in die Schranken, aber der alte Mann muss sich vor dieser plötzlich wieder sehr jungen Konkurrentin in acht nehmen. Sie kann es noch.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 04.03.2013.
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90% |
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Der oft genutzte Uncharted-Vergleich ist eigentlich ohnehin ausgelutscht, denn wenn man sich mit den Ursprüngen der vermeintlichen Uncharted-Spielart beschäftigt, wird man doch wieder bei der Tomb Raider Reihe landen. Was Crystal Dynamics und Square Enix hier geschafft haben, ist den legendären Klassiker gekonnt in die Spielmoderne zu hieven.
Das neue Tomb Raider sorgt für große Begeisterung, denn die gelungene Mischung aus absolut fabelhafter und atmosphärischer Grafik, perfekter intuitiver Steuerung und sauberer Klangkulisse, zaubert die Leiden der jungen Lara derart packend und unterhaltsam auf den Bildschirm, dass so manches Manko in den Hintergrund gerückt wird. Ein wahrlich gelungener Reboot, der mit etwas Feinschliff im Skillsystem und Rätselpart, die 10er Wertung geknackt hätte.
Glückwunsch, die Marke Tomb Raider wurde erfolgreich wiederbelebt, wenn auch mit Abstrichen beim Rätselteil. So bleibt ganz großes Action-Kino und viel Potenzial für weitere Geschichten vom Heranwachsen des größten Videospiel-Abenteurers aller Zeiten: Lara Croft.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei topoftheGAMES vom 04.03.2013.
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90% |
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Rein nüchtern betrachtet ist Tomb Raider nur ein weiteres Beispiel dafür, wie sich Spiele-Entwickler immer mehr an das scheinbar action-vernarrte Publikum anbiedern. Der ganze PR-Bohei, der sich im Vorfeld um die Entwicklung von Lara zur Überlebenskünstlerin, den Survival-Aspekt und das Schutzbedürfnis des Heldin drehte, verpufft innerhalb der ersten Spielstunde und macht Platz für ein edel durchgestyltes Action-Abenteuer, das uns eine neue Lara Croft präsentiert, die Nathan Drake vermutlich das Grinsen aus dem Gesicht prügeln oder schlichtweg einen Napalm-Pfeil ins Herz jagen würde. Und auch wenn die eigentlich titelgebenden Höhlen nun eher zu einer schnell gelösten Nebenaufgabe verkommen, so hatte ich mit Tomb Raider so viel Spaß wie noch mit keinem ihrer Vorgänger: Crystal Dynamics hat die 3rd Person Action in meinen Augen sogar abwechslungsreicher gelöst als Naughty Dog mit seiner Uncharted-Reihe, bei der heimliches Vorgehen nie eine echte Option ist. Damit ist das Spiel jetzt eindeutig nicht mehr der Geschicklichkeitsmarathon der alten Tage sondern reinrassiges Action-Kino mit einem atmosphärischen und grafisch gelungenen Insel-Setting und einer Heldin, die wir in Zeitraffer-Tempo zur gnadenlosen Action-Ikone heranwachsen sehen. Das wird nicht jedem alten Fan gefallen, der vermutlich immer noch verzweifelt nach der Handstand-Funktion sucht. Ja, ich meine dich, Jan. Für mich ist Tomb Raider allerdings das bisher unterhaltsamste Spiel des noch jungen Jahres 2013. Und viel wichtiger: Ich will in Zukunft mehr von dieser Lara sehen! Und ja, die Neun in der Wertung entstand trotz der deutschen Synchro und nicht etwa wegen Nora Tschirners Vertonung von Lara, die mir stets etwas zu trotzig und kindlich erscheint. Sorry.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei AreaGames vom 05.03.2013.
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90% |
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Als Lara Croft-Fan der allerersten Stunde hatte ich insgeheim große Hoffnungen in Tomb Raider gesetzt. Und was soll ich sagen: Sie wurden übertroffen, denn das Gesamtpaket aus Handlung, Action und Dramatik ist einfach nahezu perfekt! Die junge Lara durchlebt ein heftiges Abenteuer und wird weder emotional noch körperlich geschont. Dies alles wurde von Crystal Dynamics mit vielen spielerischen Herausforderungen und kinoreifen Bildern in Szene gesetzt, die zwar an ein bekanntes Vorbild namens Uncharted erinnern, dieses aber an manches Stellen sogar noch übertreffen.
Klar gibt es auch ein wenig zu meckern: Das Survival-Game bietet keine so offene Spielewelt, wie man dies aufgrund der Berichterstattung vielleicht erwarten konnte. Die Schießereien arten meinem Geschmack nach ein wenig zu sehr aus und die Nahkämpfe hätten etwas herausfordender ausfallen dürfen. Gleiches gilt für die Rätsel, die nicht an das Niveau und die Komplexität vieler Aufgaben in den früheren Tomb Raider-Teilen heranreichen. Dies alles sind im Grunde aber nur Kleinigkeiten, die keinen Lara-Fan davon abhalten sollten, der jungen Heldin im neuen Tomb Raider zur Seite zu stehen!
Als Fan der allerersten Stunde hatte ich große Hoffnungen in Tomb Raider gesetzt. Und was soll ich sagen: Sie wurden übertroffen!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei DemoNews.de vom 05.03.2013.
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90% |
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Der Reboot der Reihe hat sich wirklich gelohnt. Denn auch wenn Lara meiner Meinung nach viel zu schnell zu einer abgebrühten Killerin wird, muss man sagen, dass die bekannteste Archäologin der Welt nun endlich wie ein echter Charakter wirkt, und nicht wie eine umherlaufende Männerfantasie. Daran ist aber nicht nur das Aussehen schuld, sondern auch im großen Maße die Stimme von Nora Tschirner, die Lara erst so richtig Leben einhaucht.
Spielerisch orientiert sich die „neue“ Lara klar an anderen, heutig erfolgreichen Genrevertretern. Dass dabei der alte Tomb Raider-Flair (großteils) verloren gegangen ist, finde ich zwar sehr bedauerlich, andererseits erledigt Lara ihre neuen Aufgaben so gekonnt, dass man eigentlich gar nicht meckern möchte. Und technisch ist das Spiel ohnehin über alle Zweifel erhaben. Was Crystal Dynamics hier auf den Bildschirm zaubert ist einfach wunderschön. Wenn beim nächsten Teil noch ein paar mehr Rätsel hinzukommen steht einer Traumbewertung eigentlich nichts im Weg. Doch auch so hat es locker für einen Splash-Hit gereicht, der anzeigt, dass man mit dem Kauf des neuen Tomb Raider eigentlich nichts falsch machen kann.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 14.03.2013.
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89% |
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Die neue Lara fällt nicht primär durch ihre Körpermaße auf, Crystal Dynamics verpasst der Kunstfigur eine neue Identität sowie eine ernste Geschichte. Das gefällt mir gut und wirkt erwachsener.
Schade finde ich, dass die Entwickler den Rätseln weniger Beachtung schenken. Es gibt keine riesigen Mechanismen mehr, die es zu lösen gilt. Vielmehr trefft ihr auf kleine und überschaubare Hürden. Die Action-Einlagen passen allerdings. Schließlich kämpft ihr um euer Überleben. Und wer fängt schon mit Sudoku an, wenn wilde Raubtiere und verrückte Kultisten in Reichweite sind?
Ihr wisst nie was hinter der nächsten Felsspalte wartet. Die Ungewissheit ob dahinter ein Verrückter oder etwa ein Traumstrand wartet, erzeugt Nervenkitzel. Dass Lara verletzlich wirkt, unterstreicht dieses Prinzip. Im Allgemeinen überzeugt mich Tomb Raider. Zwar weist das neue Tomb Raider nicht alle Stärken der Vorgänger auf, allerdings bringt es stimmige Neuerungen ein. Ein guter Neuanfang!
Der Neustart ist Tomb Raider geglückt. Mit präziser Steuerung und neuem Image löst Lara Croft zwar weniger Rätsel, kämpft dafür umso mehr ums Überleben.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletipps.de vom 01.03.2013.
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87% |
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Test in Ausgabe: |
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Crystal Dynamics Mut zur Veränderung macht sich bezahlt. Tomb Raider ist ein gelungener Serien-Neuanfang.
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87% |
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Ich erinnere mich an 1996: grosse Werbeplakate warben damals für das erste Tomb Raider Spiel in den grossen Städten unserer Republik - es war das erste mal, dass für ein PC-Spiel so intensiv die Werbetrommel gerührt wurde - vergleichbar mit einem Kinoblockbuster. Und da wusste ich: PC Spiele werden von nun an, neben der Musik- und der Filmbranche, als Mainstream-Unterhaltungsmedium ernst genommen. So hatte ich zu Lara und der Tomb Raider Serie immer eine ganz besondere Beziehung. Nach vielen tollen ersten Abenteuern sind den Entwicklern in den letzten Jahren leider die Ideen ausgegangen, und die Serie drohte im Mittelmaß unterzugehen - bis sich Square Enix für einen Reboot entschied - und das war das Beste, was Lara passieren konnte!
Der Neustart ist mehr als geglückt. Das neue Image steht Lara ausgezeichnet. Zwar löst sie nun weniger Rätsel und kämpft mehr ums Überleben - und das in einer Brutalität wie man es von der Serie bisher nicht kannte, und womit sich Fans der ersten Stunde sicher eine Zeit lang schwer tun. Aber je länger man mit Lara dank der präzisen Steuerung durch die hübsch designten Levelabschnitte rennt, springt, klettert, schleicht und kämpft, desto mehr wächst einem die neue Lara ans Herz. Die Atmosphäre ist so dicht wie bei noch keinem Teil zuvor und das neue Crafting-System ein sinnvolles neues Feature. Man merkt deutlich, dass die Entwickler sich viel bei Uncharted, Assassin's Creed und auch bei Splinter Cell abgeschaut haben - aber unterm Strich tut das dem Reboot sehr gut: Tomb Raider ist ohne Zweifel eines der besten Action-Adventures der letzten Jahre, auch wenn man Lara die schnelle Entwicklung zur eiskalten Killerin im ersten Drittel des Spiels nicht glaubhaft abnimmt.
Kurzum: Tomb Raider ist ein gelungener Serien-Reboot in teilweise grandiosen Kulissen. Für den nächsten Teil wünsche ich mir allerdings mehr Rätsel in atemberaubenden Umgebungen, sinnvollere Upgrades, die tatsächlich spielentscheidend sein können - und vor allem eine Lara, die wieder mehr Abenteuerin als Killerin ist.
Ein absolut empfehlenswertes Action-Abenteuer - nicht nur für Lara-Fans! Den Award erhält Tomb Raider für seinen gelungenen Spielfluß aus Klettern, Erkunden und Kämpfen und für die reale und detailreiche Spielwelt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games Database vom 14.06.2013.
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86% |
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Test in Ausgabe: |
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Halten wir fest, was Tomb Raider nicht ist: ein Survival-Spiel, eine Story-Granate, ein … nun ja, Tomb Raider. Spätestens als ich das zehnte Mal auf explodierende Fässer schoss und Lara schon wieder in einer Hetzjagd durch Flammen, Rauch und Gegnerhorden lenkte, wurde mir klar, dass dieser Serien-Neustart nur noch die Protagonistin mit den früheren Teilen gemein hat. Aber natürlich will ich nicht verschweigen, was Tomb Raider tatsächlich ist: ein packender Action-Trip mit hervorragender Atmosphäre, beeindruckender Technik und punktgenauer Bombastinszenierung. Ich persönlich hätte mir zwar noch einen Tick mehr (anspruchsvolle) Rätsel und einen weniger gemächlichen Spieleinstieg gewünscht. Spaß hatte ich dennoch die komplette Spielzeit über.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 31.05.2013.
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86% |
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Test in Ausgabe: |
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Kai Schmidt: Ich bin etwas enttäuscht. Nein, Tomb Raider ist beileibe kein schlechtes Spiel und hat mich während der gesamten Spielzeit wirklich gut bei Laune gehalten. Es macht mich aber traurig, wenn ich sehe, dass die Entwickler das unendliche Potenzial der Serie beiseite fegen, um einen simplen Deckungs-Shooter mit Lara in der Hauptrolle daraus zu stricken.
Klar, Spielbarkeit und Technik sind super, aber dem Titel fehlt einfach die Seele der früheren Croft-Abenteuer. Weniger aufgesetzte Gewalt und weniger Geballer, dafür mehr Abenteuer und mehr Farben hätten Wunder gewirkt – und aus dem austauschbaren Deckungs-Shooter mit seinen wenigen Alibi-Grabkammern ein echtes Tomb Raider gemacht. Vielleicht klappt’s ja beim nächsten Mal besser.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - GameStar - Xbox 360 und PS3 Version
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 05.03.2013.
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85% |
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Das neue Tomb Raider ist richtig cool, ein genial inszeniertes Actionspektakel mit angenehm großen Umfang, einem durchdachten Waffenarsenal und mitunter auch ganz schön viel Brutalität, ohne aber die Grenze des guten Geschmacks zu überschreiten. Das Leveldesign stammt von Profis, die Technik enttäuscht ebenfalls nicht, nur eines sucht man fast vergeblich in dem Titel, nämlich die kniffeligen Rätsel, die nur noch in den Nebenschauplätzen wirklich zu finden sind und uns im Hauptstorystrang nur selten begegnen. Dafür aber schließt man die neue Lara schnell ins Herz, ein toughes junges Mädchen das sich nicht unterkriegen lässt. Wer also ein gelungenes Action-Adventure mit einer sympathischen Heldin sucht, welches nicht schon nach zwei Abenden durchgespielt ist, kommt an Tomb Raider nicht vorbei, auch wenn es manch alte Tugend vermissen lässt. Einen gelungenen Reboot stellt Tomb Raider aber allemal dar.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 05.03.2013.
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85% |
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Erstklassige Grafik mit viel Liebe zum Detail, dynamische Kameraführung, tolle Präsentation, nette Story und eine höchst engagierte schauspielerische Leistung, wobei auch die deutsche Synchronisation überzeugen kann. Geboten wird ein aufregendes Actionspiel und als solches ist es aus meiner Sicht empfehlenswert, selbst wenn es echte Ballerprofis selten fordern wird. Aus Storyteller Sicht ist es hingegen mit Vorsicht zu genießen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Adventurecorner vom 05.04.2013.
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81% |
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Ich mag den Reboot der Reihe und kann Tomb Raider als definitiv gelungenen Versuch sehen. Nichtsdestoweniger stören mich etliche Dinge am Spiel, die man ganz leicht hätte vermeiden können. Einerseits wäre da Laras Wandlung von der niedlichen Archäologin zur selbstbewussten und starken Abenteurerin, die extrem glaubhaft in den Zwischensequenzen vermittelt, kurz darauf aber im Spiel komplett ad absurdum geführt wird. Es macht doch einfach so überhaupt keinen Sinn, wenn Lara just eben zum ersten Mal in ihrem Leben einen Menschen tötet und fortan ganze Horden an Leuten über den Haufen schießt. Und das bestenfalls mit Kopfschüssen für extra Boni und ohne mit der Wimper zu zucken. Das Motto Überleben wird in Tomb Raider viel zu banal dargestellt. Schwarz und weiß gibt es hier nicht, lediglich schwarz.
Crystal Dynamics hätte einfach nicht kniend vor dem Call-of-Duty-Generations-Altar sitzen dürfen, denn dann wäre Tomb Raider zu einem der besten Spiele überhaupt geworden. Das Potenzial blickt jedes Mal nämlich in den grandiosen Zwischensequenzen durch oder wenn ich ein verlorenes Grab erkunde und die coolen Rätselideen knacken darf. Wieso ist das Leveldesign etwa so arg zusammengekrümmt, sodass man die offene Konfrontation immer eingehen muss? Wieso darf die junge, unerfahrene Lara nicht einfach flüchten und zeigt Angst vor dem Entdeckt werden? Streckenweise spielt sich das Spiel sehr generisch und bietet lediglich Fastfood-Shootouts, die ich in zahlreichen anderen Billig-Shooter im AAA-Gewand (Hallo Gears, hallo Call of Duty!) viel zu oft gesehen habe.
Alles in allem ist Tomb Raider immer noch ein sehr gutes Spiel, das aber wie gesagt sein Potenzial mit zunehmender Spielzeit verschenkt. Am Ende hätte locker eine 90+ Wertung entstehen können, aber aufgrund all dieser Designschwächen und – meiner Meinung nach – Fehlentscheidungen bezüglich des Spieldesigns bleibt lediglich eine niedrige 80 stehen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 08.03.2013.
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80% |
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Test in Ausgabe: |
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Tomb Raider ist mehr daran interessiert, zur Uncharted-Klasse aufzuschliessen, als es den alten Fans recht zu machen.
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80% |
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Am Ende gilt für die Onlinematches dasjenige, was fast immer in diesen Fällen gilt: Mehr als ein paar launige Runden will man hier kaum unterwegs sein. Dazu ist die etablierte Multiplayer-Konkurrenz zu etabliert. Aber so ist das heutzutage einfach: In vielen Fällen könnte man sich den Multiplayer bei Spielen wie Tomb Raider auch schenken. Aber dann meckern wieder die, die eben gerne noch einen hätten für ein paar Extrastunden. Und wer könnte die jemandem wie Lara Croft nicht spendieren wollen?
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 25.02.2013.
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80% |
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Grandiose Kulissen, aber mehr Geballer als Survival: Das fulminante letzte Drittel sichert Lara Croft die gute Wertung.
Tolle Landschaften, interessantes Szenario, viel Abwechslung, aber zu viel 08/15-Geballer und zu wenig situative Spannung.
Die ansehnlichste Version bekommt man auf dem Rechner - inkl. feiner Haarberechnung.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 06.03.2013.
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76% |
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HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 4257 =
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