Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "World of Warcraft: Mists of Pandaria" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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WoW wurde mit diesem Add-on nicht neu erfunden. Die Kampfmechaniken sind so alt wie das Spiel, auch wenn die Kämpfe dank sehr geschmeidiger und flüssiger Animationen nach wie vor sehr hübsch anzuschauen sind und gut funktionieren. Die Quests sind Standard, nicht schlecht, teilweise mit neuen Ideen gewürzt, aber im Vergleich zu einem Secret World oder der Dynamik in Guild Wars 2 oder Rift nicht mehr so wirklich zeitgemäß. Das Handwerk, in diesem Text nicht weiter betrachtet, ist so simpel, wie es schon immer war, aber wenigstens sind die hergestellten Gegenstände für viele Spieler von Belang.
Doch Blizzards Versuch, dem alten Schiff neuen Lack zu verpassen, ist geglückt. WoW-Fans haben in Mists of Pandaria mehr zu tun als je zuvor. Instanzen haben nun – dank des Herausforderungsmodus – neben den Raids einen festen Platz im Endgame und werden nicht mehr so schnell uninteressant. Ungeliebte Dinge wie tägliche Quests und das Farmen von Ruf bekommen einen neuen Anstrich, werden abwechslungsreicher und besser in das Spiel integriert. Mit Szenarien, den neuen Zwischensequenzen sowie der Fraktion der Lehrensucher erhält Pandaria eine wesentlich größere Tiefe, als es Cataclysm hätte erreichen können. Nehmen wir dann noch den suchtgefährdenden Haustierkampf hinzu, gibt es kaum Bedenken, dass es schnell langweilig werden könnte.
Gepaart mit der Liebe, die in diesem Add-on steckt, ist das ein wunderbarer Schritt nach vorne. Das Setting mag nicht jedem gefallen, aber den Zweiflern sei gesagt, dass WoW im asiatischen Setting immer noch WoW ist. Wer mit dem Setting und mit Pandas partout nicht leben kann oder will, für den ist Mists of Pandaria wirklich nichts.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei gamona vom 01.10.2012.
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Das neue Volk der Pandaren und das zugehörige Asia-Setting verschärfen den Zwiespalt „Wird WoW zu bunt und cartoohnhaft“: Obwohl sich beides toll in die Welt von Warcraft einfügt, können viele Kritiker mit beidem nichts anfangen. Die Level-Phase fordert erfahrene WoW-Spieler kaum, die Instanzen verlangen selbst in der heroischen Version selten vorsichtiges Vorgehen oder Gegnerkontrolle. Und der Schlachtzugsbrowser wird erneut dafür sorgen, dass wirklich jeder die Geschichte der Erweiterung ohne viel Einsatz erleben kann. Wer es härter mag, muss die heroische Fassung der Raids besuchen, den Herausforderungsmodus nutzen oder PvP spielen.
Doch genau darin liegt die große Stärke von WoW: Ob Twinker oder PvP-Spieler, ob Profi oder Einsteiger: WoW bietet Inhalte für jedermann. Und in Mists of Pandaria mehr Zeitfresser als jemals zuvor. Und das alles mit über sieben Jahren Feinschliffarbeit im Rücken und bis in jede Ecke optimiert. Wer mit Mists of Pandaria eine Rückbesinnung auf alte Classic oder Burning-Crusade-Tugenden erwartet oder gar eine Komplettüberholung vom angestaubten Kampfsystem, kann nur enttäuscht werden. Wer dagegen das World of Warcraft aus Cataclysm liebt, erhält dasselbe Spielgefühl in einem neuen Setting und mit dem einen oder anderen neuen Feature.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 26.09.2012.
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90% |
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Test in Ausgabe: |
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Mists of Pandaria ist toll - muss sich aber über Inhalts-Patches beweisen.
Mists of Pandaria bietet, was mir in WotLK und Cataclysm fehlte: Das Entdecken eines neuen Kontinents, von dem ich so gar keine Vorstellung habe. Pandaria sieht fantastisch aus und unterhält mich mit nicht bahnbrechenden aber abwechslungsreichen Quests. Das Dungeon-Design ist gewohnt gut (die Brauerei Sturmbräu wird meine neue Lieblings-Instanz), und die Haustierkämpfe sind viel spaßiger als meiner Freizeit-Planung lieb sein kann. Ein echtes Urteil fällt mir dennoch schwer, denn die Patch-Situation muss besser werden – sonst nutzt mir auch Pandaria nach einigen Monaten nichts mehr. Trotzdem trete ich die Reise gerne an.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei buffed.de vom 25.09.2012.
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90% |
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Test in Ausgabe: |
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Kein Überraschungen, aber trotzdem packend!
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89% |
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World of Warcraft ist mit Mists of Pandaria ein stimmungsvolles Comeback gelungen – vorerst. Wie lang die Contentspritze anhält, um Blizzards MMORPG über der Zehn-Millionen-Spieler-Marke zu halten, wird sich erst in den kommenden Monaten zeigen. Da sich der aktuelle Content auf Grund der Casual-Freundlichkeit recht zügig verschleißt, werden die Entwickler wohl in kürzeren Abständen nachlegen müssen, um den frischen Wind am wehen zu halten, den die Pandaren-Erweiterung zweifelsohne mit sich brachte. Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich jedoch sagen, dass World of Warcraft Mists of Pandaria ein mehr als würdiges Addon für den meiner Meinung nach immer noch regierenden Genrekönig ist. Es mag sein, dass die wenigen Core-Gamer, die Azeroth noch erhalten sind, in Bälde das Weite suchen, doch für Casuals und solche, die mit World of Warcraft groß geworden sind, bietet Blizzard beste Unterhaltung und mittlerweile eines der zugänglichsten MMORPGs – trotz monatlicher Kosten.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamingXP vom 15.10.2012.
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89% |
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Test in Ausgabe: |
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Keine echten Überraschungen, aber trotzdem packend!
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Totgesagte leben länger. Das zugrunde liegende alte Spielprinzip wurde zwar beibehalten, aber durch einige Justierungen wieder in Fahrt gebracht. Es ist aber vor allem der neue Asienstil, der trotz anfänglicher Skepsis wunderbar funktioniert und, noch wichtiger, in die Spielwelt von World of WarCraft passt. Die neue Rasse der Pandaren zählt natürlich auch dazu. Die Klasse des Mönchs ist ebenso gelungen wie der weitläufige neue Kontinent. Atmosphärisch ist die vierte Erweiterung definitiv die beste. Auch inhaltlich ist dieses Add-on seinen Geschwistern eine Nasenlänge voraus. Selbst die Haustierkämpfe, denen man anfänglich ähnlich suspekt entgegenblickte wie den dickbäuchigen Pandaren, begeistern. Die Quests sind wesentlich dynamischer geworden, allerdings können sie nicht mit der Intensität einiger Genrekollegen mithalten. Grafisch holt WoW natürlich keine Oma mehr hinter dem Ofen hervor. Das macht die erwähnte Atmosphäre jedoch vollends wieder wett.
Etwas schwach auf der Brust sind hingegen die neue Szenarien. Das PvP hätte etwas mehr neue Inhalte vertragen können und die neuen Instanzen, so schön sie auch sein mögen, hätten doch mehr bieten können. Blizzards Hang zum neuerlichen Fraktionsrufsammeln ist auf der einen Seite eine nette Sache, die aber einige Spieler auf Dauer doch etwas nerven könnte. Trotz allem aber ist unverkennbar, dass sich Blizzard sehr viel Mühe gegeben und mit Liebe zum Detail gearbeitet hat, um eine tolle neue Welt zu erschaffen. Letzten Endes ist Mists of Pandaria eine sehr gute, wenn nicht sogar die beste Erweiterung von World of WarCraft geworden. Vor allem kann es alte wie neue Spieler mit frischen Inhalten und einem tollen Szenario begeistern.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 04.10.2012.
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Bei weitem das umfangreichste MMO am Markt, aber es gibt Alternativen.
Kurz zusammengefasst: Der unübertroffen umfangreiche Content, den World of Warcraft schon bis heute bot, wird nochmal ordentlich erweitert. Mehr vom gleichen Guten. Wir sollen eine Empfehlung aussprechen? Wer World of Warcraft liebt und spielt, hat sich die Erweiterung vermutlich sowieso schon gekauft und tingelt durch Pandaland. Wer ganz neu oder nach einiger MMO-Auszeit wieder in die Welt der Onlinerollenspiele eintauchen möchte, bekommt mit World of Warcraft das bei weitem umfangreichste, wettbewerborientierteste, hardcorigste MMORPG-Erlebnis geboten - muss sich dafür mit mäßig spannenden Aufträgen abfinden. Jedoch gibt es, hört, hört, zum ersten Mal seis WoW-Geburt ein gelungenes Alternativspiel für alle Spieler, die weniger auf Wettkampf, dafür auf Innovation, flotteren Spielfluss und direktes Storytelling stehen: Guild Wars 2 sollte der geneigte Onlinerollenspieler auf jeden Fall ebenfalls kritisch prüfen, bevor er blindlings den Panda aus dem Mediamarktregal lässt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 12.10.2012.
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88% |
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Blizzard schafft mit World of Warcraft: Mists of Pandaria wohl das schönste Addon in ihrem erfolgreichen MMO, bei dem auch während den Quests die beste Geschichte erzählt wird. Über den Panda werden sich wahrscheinlich viele Leute ewig streiten, dennoch ist es unverkennbar, dass die Softwareschmiede wieder eine wunderschöne, stimmige Welt mit einem ganz eigenen Charme auf dem neuen Kontinent geschaffen hat. Das muss man Blizzard einfach lassen, in diesem Punkt macht ihnen kaum jemand etwas vor.
Dennoch merkt man auch, dass es sich hier um ein inzwischen fast acht Jahre altes Spiel handelt - auch wenn die Entwickler das mit ihrer stimmigen Welt gut kaschieren, fällt einem das doch beim Spielen auf. Langjährige Helden Azeroths kennen viele Boss-Mechaniken, haben keine Probleme in den heroischen Dungeons und erleben kaum Neues bei den Herangehensweisen der Quests. Trotzdem gibt es viel zu sehen, eine Menge zu entdecken und auch zu erleben. Die Frage, wie lange das aber anhält, steht im Raum, denn der Endcontent ist schon von einigen Gruppen bewältigt (klar, diese Ausnahmen gibt es immer in MMOs) und die Daylies halten nicht alle Spieler lange bei Laune.
Anders sieht es für Casual- und Neueinsteiger aus, denn diese haben auch nach dem Erreichen des Maxlevels unglaublich viel zu tun. Quests an jeder Ecke, viele Sammelaufgaben, wie zum Beispiel durch Archäologie oder den Petkämpfen, viele Dungeons, Weltbosse und einen Raid mit Gegnern, die einem abwechslungsreiche Kämpfe bieten. Da diese Spieler inzwischen wohl klar die Mehrheit ausmachen und die Entwicklung schon seit Jahren darauf hinausläuft, dass der Content langsam auf sie zugeschnitten wird, hat Blizzard jetzt wohl das perfekte Addon für sie geschaffen. In Pandaria haben sie mindestens so lange Aufgaben, bis der nächste Content-Patch erscheint.
Jetzt bleibt die Frage, wie lange das dauern wird? Denn sicher werden sich viele Spieler, die schnell durch den Content rauschen, nicht mehr so lange gedulden wie zum Ende von Cataclysm, wo viele altbewährte Helden ihren Account in den letzten Monaten auf Eis legten, da es nichts mehr zu tun gab.
Festzuhalten ist, dass Blizzard konsequente Schritte geht, den Content auf ihr größtes Publikum zuschneidet und durch einige Neuerungen auch den eingessenen Spielern vorläufig wieder etwas bietet. Wer mit der Entwicklung in Azeroth der letzten Jahre nicht zufrieden ist, der wird auch keinen Spaß an Mists of Pandaria haben. Wer diesen Weg gerne mitgeht, der findet im neuen Addon eine Menge zu tun und wird lange Spaß daran haben.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Onlinewelten vom 15.10.2012.
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87% |
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Test in Ausgabe: |
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Die große Innovation bleibt aus. Dennoch ist Mists of Pandaria eine Spaßgranate!
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87% |
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World of Warcraft ist einfach ein faszinierendes Phänomen. Bei der Massen Spielern und ehemaligen Spielern hat sich in den Weiten des Internets natürlich auch eine große Variation an Meinungen dazu gebildet. Ich kann das Spiel nur vom Standpunkt eines Gelegenheitsspielers beurteilen und als solches bietet es mir einfach unheimlich viel. Ich habe nicht den Anspruch, mich durch 40-Mann-Raids zu quälen, bei denen jeder Knopfdruck sitzen muss, sondern ich freue mich über den, gegenüber Classic-Zeiten doch etwas moderateren Schwierigkeitsgrad. Denn so kann ich die für mich großartige, faszinierende Welt einfach viel mehr genießen. Keine Frage, es war großartig als man zu Veröffentlichungszeiten mit seinen Freunden – und damals hat wirklich gefühlt jeder WoW gespielt – zum ersten Mal in die Höhlen der Wehklagen gegangen ist, und sich dort richtig anstrengen musste. Da konnte so ein Ausflug auch mal schnell zwei oder drei Stunden dauern und man hatte am Ende das Gefühl etwas bestanden zu haben.
Mit der Zeit haben die meisten Freunde dann aber aufgehört zu spielen und schon bei Wrath of the Lich King war ich die meiste Zeit alleine oder in kleinen Gruppen unterwegs, häufig einfach mit Spielern, die mir gerade über den Weg liefen. Und auch die Instanzen ließen sich spätestens seit der dritten Erweiterung sehr gut mit zufällig zusammengestellten Gruppen bestehen, und das meistens in weitaus kürzerer Zeit. So stellen sich schneller Erfolge ein, gerade für den Gelegenheitsspieler. Keine Frage mit dieser Simplifizierung oder Vereinfachung haben viele Veteranen zu kämpfen und ich kann auch nicht genau beurteilen, ob die neuen heroischen Instanzen und die Herausforderungen den lange verloren gegangenen Anspruch aus Classic oder Burning Crusade zurückzubringen vermögen.
Für mich ist Mists of Pandaria eine rundum gelungene Erweiterung, die mich dazu bewegt hat, wieder gerne für ein paar Monate in die World of Warcraft zurückzukehren, und ich wage es zu bezweifeln, ob ich in der Lage sein werde, in der Zeit alles zu erforschen. Danach werden Totonka und meine anderen Charaktere aber wieder lange frei haben, bis dann die nächste Erweiterung kommt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 18.10.2012.
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86% |
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Ich war anfangs sehr skeptisch. Kung-Fu Panda trifft auf World of Warcraft. Kann das gutgehen? Es kann! Zwar leitet Mists of Pandaria definitiv keine Revolution der MMO-Add-ons ein. Das Grundgerüst ist sicht- und spürbar in die Jahre gekommen, der Grossteil der Quests eine reine Geduldsprobe, und die Individualisierung der Charaktere schrumpft immer weiter zusammen. Dennoch ist Mists of Pandaria in meinen Augen das bisher stimmigste und rundeste Erweiterungspaket für World of Warcraft. Der Umfang ist erfreulich gross, die Atmosphäre grandios und die Zugänglichkeit lobenswert. Man mag darüber streiten können, ob Pokémon-Kämpfe eine Daseinsberechtigung in diesem Spiele-Universum haben oder ob der Anspruch etwas zu niedrig angesetzt ist. Doch das Gesamtpaket ist klasse, so dass wir definitiv eine Kaufempfehlung aussprechen können.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 22.10.2012.
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85% |
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World of Warcraft: Mists of Pandaria präsentiert sich weniger revolutionär, dafür aber deutlich eingängiger und konsistenter als sein Vorgänger. Wer sich auf den asiatischen Kitsch einlassen kann, bekommt mit Pandaria einen durchaus erkundungswürdigen, neuen Kontinent, der mit vielen architektonischen Details und einer schönen Flora und Fauna beeindruckt. Spielerisch bietet die Erweiterung jede Menge Content und einige nette Ideen, Innovationen im Gameplay sucht man aber leider vergebens. Die neuen Dungeons und Szenarios sind leider etwas anspruchslos, werden aber durch reizvolle Schlachtzüge, Schlachtfelder und den Haustierkampf schnell vergessen gemacht. Wer keine Abneigung gegen ausschweifendes Farming hat, wird auch mit Mists of Pandaria wieder glücklich werden. Alle anderen sind vermutlich sowieso schon längst ausgestiegen. Für echte Fans aber dürfte dieses Addon nochmals eine kleine Spielspaßoffenbarung sein, die viele, viele Stunden in diesem unglaublichen Universum verspricht.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Looki / Justgamers vom 31.10.2012.
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85% |
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Test in Ausgabe: |
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Michael Graf: Mists of Pandaria ist ein gutes Addon für ein Spiel, das seinen Zenit langsam aber sicher überschritten hat. Sowohl spielerisch als auch technisch tritt World of Warcraft weitgehend auf der Stelle, während beispielsweise Guild Wars 2 mit seinen Quest-Events zeigt, dass man Online-Rollenspiele durchaus dynamischer und packender inszenieren kann. Gleiches gilt für The Old Republic mit seinen Entscheidungen. Oder Tera mit seinen Action-Kämpfen.
Kurz gesagt: World of Warcraft merkt man seine acht Lebensjahre nun mal überdeutlich an. Was aber nicht heißt, dass es plötzlich zu Schrott verkümmert, es ist eben ein Abenteuer der alten Online-Schule. Wer sich immer noch wohl fühlt in Azeroth – und das sind nicht gerade wenige Spieler – der fühlt sich auch in Pandaria wohl, zumal der Herausforderungs-Modus das Endgame aufwertet.
Das neue Charaktersystem bleibt hingegen Geschmackssache – ich finde es langweilig, andere Spieler hingegen freuen sich, dass mit den Talentbäumen endlich auch die Illusion wegfällt, es gebe mehr als eine Handvoll sinnvoller Spezialisierungen. So oder so dürfte Blizzard mit Mists of Pandaria keine neuen Spieler anlocken – und auch keine alten zurückzugewinnen, die sich nach Innovationen sehnen. Wer WoW immer noch mag, mag aber auch das Addon. Und wer WoW nicht (mehr) mag, muss es ja nicht spielen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 24.09.2012.
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85% |
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World of Warcraft ist noch lange nicht tot, und die Pandaren tun mehr, als es nur aus dem Zwischen-Expansion Koma zurückzuholen. Der neue Kontinent ist atmosphärisch einfach atemberaubend. Es ist ihnen gelungen mehr für Veterane und Neulinge gleichermaßen einzubauen und einige, wenige vorsichtige Schritte in Richtung Weiterentwicklung des MMO-Genres zu wandern. Aber ist das wirklich genug? Es bleibt abzuwarten ob die von Guild Wars 2 und anderen MMO-Emporkömmlingen verwöhnten Spieler ihre Accounts länger als den einen Gratismonat reaktivieren werden, oder ob das Abo-Schleudertrauma zum ersten Mal Genrekönig WoW erwischen wird. Unser Langzeittest wird es euch sagen!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 25.09.2012.
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85% |
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World of Warcraft ist nicht nur für mich ein Kult. Allerdings kämpft das Online-Rollenspiel spätestens seit Guild Wars 2 mit einem Konkurrenten auf Augenhöhe. Doch Blizzard lässt sich nicht unterkriegen. Für Liebhaber der WoW-Reihe, aber auch für Rollenspiel-Neueinsteiger, ist Mists of Pandaria eine gute Empfehlung.
Ein neuer Kontinent, eine neue Rasse und Klasse mit asiatischem Flair, gepaart mit zahlreichen entschlackten, verbesserten und neuen Systemen - Blizzard hat mit dieser Erweiterung einen Weg eingeschlagen, der sowohl neue, als auch Veteranen Herausforderungen und Spaß bietet.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletipps.de vom 28.09.2012.
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84% |
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HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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