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UNNÜTZES WISSEN:
Die Entwickler von Der Herr der Ringe: Die Schlacht um Mittelerde durften nur Dinge ins Spiel einbauen, die exakt auf Filmszenen basierten, weil sie die Buchrechte nicht hatten. Ein Bespiel: Saruman konnte nur deswegen einen Feuerball schleudern, weil eine entsprechende Szene noch in der Extended Edition von Teil 3 dazukam.



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The Elder Scrolls Online

Reviews

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Release: 04.04.2014
78.5%
Genre: Online Rollenspiel
Thema: Fantasy
Brand: The Elder Scrolls
Entwickler: Bethesda Softworks (ZeniMax)
Publisher: Bethesda Softworks (ZeniMax)
Mehr: Zur offiziellen Produktseite
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Best of 2014: Platz 75
Best of Alltime: Platz 2693

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "The Elder Scrolls Online" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


GameStar Test in Ausgabe: 06/2014 

Petra Schmitz: ESO gewinnt mit jeder Sekunde Spielzeit. Blöd allerdings, dass der Einstieg so vergleichsweise zäh abläuft. 17.200 Gold für das schwächste Pferd? Wer nach einer Weile merkt, dass man für diese Summe richtig viel Zeit braucht und sehr sorgsam mit seinen Finanzen umgehen muss, wird vielleicht schnell verprellt werden.

Aber am Ball zu bleiben, lohnt sich. Schon allein wegen der herausragenden Quests, die man wundervoll als Solist erleben kann, sollte man ESO nicht gleich wieder von der Platte löschen. Was Zenimax hier geleistet hat, ist vorbildlich und setzt in meinen Augen neue Standards. Und das nicht nur für ein Online-Rollenspiel. Ich sag's mal gerade heraus: Mir gefallen die Quests in ESO durch die Bank besser als die in Skyrim.

Dass aber das Endgame so schwach ausfällt - das hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Da muss Zenimax ganz dringend ran. Und das nicht in Bezug auf den bestehenden Content, auch was neue Abenteuerzonen für Kleinveteranen angeht. Kargstein (kommt per Update) ist auf Veteranenstufe 10 bis 12 ausgelegt? Dann kann ich da gefühlte Jahre noch nicht rein. Puh!

Tolles Spiel, wenig MMO.

GameStar Special-Award für besondere Quests.

Aufwertung im Nachtest 03/2015 von 84% auf 86%:

Sascha Penzhorn: Mit Erreichen der Veteranengebiete ging mir im Original-ESO irgendwann einfach die Luft raus. Quälend langsame Stufenanstiege, kaum noch Erfahrungspunkte, null Motivation. Seit der Buy2Play-Umstellung bin ich wieder pausenlos in ESO unterwegs. Der Erfahrungszuwachs für Veteranen wird endlich nicht länger künstlich eingeschränkt, und jeden Tag kassiere ich ein paar Champion-Punkte. Da ist es auch gar nicht mehr so wild, wenn der nächste Veteranenrang mal etwas länger dauert. Zudem bin ich von den gigantischen Spielerkämpfen in Cyrodiil immer noch absolut begeistert.

Das actionlastige Kampfsystem trägt ebenfalls einen großen Teil zum Spielspaß bei. Immer in Bewegung bleiben, Angriffe abwehren und unterbrechen, ohne Skill keinen Kill - das macht einfach wesentlich mehr Spaß, als blöd rumzustehen und eine Rotation durchzuklicken. Allein der Gedanke an mögliche Erfahrungsboosts gegen Echtgeld macht mir Sorgen. Falls dies umgesetzt wird, sammeln zahlende Spieler ihre Champion-Punkte deutlich schneller. Und im PvP ist das Pay2Win.

Ersttest in Ausgabe 06/2014 mit 86%
Aufwertung im Nachtest 12/2016 und 02/2017 von 86% auf 88%

Jürgen Stöffel:

Für mich ist The Elder Scrolls Online mit One Tamriel endlich das Spiel, das ich 2014 schon in der Beta gerne gehabt hätte. Ein Elder-Scrolls-Game ist für mich immer eine Art großer Abenteuerspielplatz, in dem ich die totale Freiheit erleben darf und kaum Grenzen kenne. Dieses Gefühl ließ das Ur-ESO leider stark vermissen, doch jetzt ist das gute alte Elder-Scrolls-Feeling wieder da.

Es macht einfach einen Mordsspaß, mit Freunden spontane Gruppen zu bilden und nach Herzenslust Abenteuer zu erleben. Mein Kumpel braucht Hilfe in einem Dungeon in der Schwarzmarsch? Kein Problem, ich komme schnell vorbei. Ein Weltenboss läuft mir in der Wüste über den Weg? Ruckzuck sind meine Freunde zur Stelle, auch wenn sie gerade erst frisch aus dem Tutorial gestolpert sind.

Da alles auf die optimale Stufe skaliert ist, können alle sowohl Erfahrungspunkte als auch angemessene Beute abstauben. Und zwar überall in der großen und schönen ESO-Spielwelt, nicht nur in High-End-Gebieten. Jetzt fehlen nur noch das bereits angekündigte Housing und ein paar weitere Gruppen-Instanzen. Damit wäre ESO sogar noch besser.

ESO ist mit dem One-Tamriel-Update das bessere Spiel, da es jetzt die typische Elder-Scrolls-Freiheit bietet.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 22.12.2016.

Gamestar Gold Award: Den GameStar Gold Award gibt es ab 85% Spielspaß-Punkten.
Gamestar Special Award: Den GameStar Special Award wird für besonders herausragende Qualitäten verliehen.
88%

buffed.de Test in Ausgabe: 11/2014 

Erstwertung in Ausgabe 07/2014 mit 84%

TESO ist nicht länger ein ungeschliffener Rohdiamant, sondern ein solides Fundament, auf das Zenimax jetzt weiter aufbauen kann. Tamriel bietet noch sehr viel Platz für neue Abenteuer, allerdings sollten die Quests an sich abwechslungsreicher, und das Gruppenspiel erleichtert werden.

Aufwertung von 84% auf 86% in Ausgabe 11/1014.

86%

Looki / Justgamers

The Elder Scrolls Online ist definitiv das MMORPG, das sich am stärksten auf Solo-Spieler konzentriert. Die phänomenale Hauptquest, die zahllosen, spannenden Nebenmissionen, das tolle Kampfsystem, die atmosphärische Welt, das umfassende Skillsystem und die herausragende technische Seite zeigen, dass hier echte Profis am Werk waren, die ihre Vision zum großen Teil gelungen umsetzen konnten. Dabei wurden aber viele Bereiche vernachlässigt, die man in einem MMORPG erwarten würde. Gerade MMORPG-Kenner werden einige Dinge, wie ein zentrales Auktionshaus oder eine Minimap, vermissen, das schludrige Balancing stört die PvP-Schlachten und der in Amerika stehende Europa-Server sorgt nicht für die besten Latenzen. Zudem kann The Elder Scrolls Online seine Klasse nach Stufe 50 nicht halten, was gerade Hardcore-Spieler stören wird. Ohne Abo-Modelle würden wir The Elder Scrolls Online daher uneingeschränkt empfehlen, die 13 Euro jeden Monat fallen jedoch ins Gewicht. Trotzdem können Rollenspiel-Fans und vor allem Fans von The Elder Scrolls durchaus einen Blick riskieren und die ersten 30 Tage nutzen, um die hervorragende Qualität der ersten 50 Spielstufen zu genießen. Wer dann noch weitermachen will, braucht viel Geduld und wird hoffentlich bald schon mit neuen Inhalten dafür belohnt.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Looki / Justgamers vom 14.05.2014.

86%

GameZone

Wer wird denn nun mit dem Spiel seinen Spaß haben? Alle, die sich schon immer ein (leicht abgespecktes) Coop-Skyrim gewünscht haben. Die als strahlende Helden einmal schwert- und zauberstabschwingend durch alle Ländereien Tamriels ziehen möchten und dabei auch Dungeon-Instanzen und PvP als Abwechslung gerne mitnehmen. Aber MMORPG-Veteranen, die »World of Warcraft« oder »Guild Wars 2« lieben, werden sich in »Elder Scrolls online« erstmal nur sehr beschränkt wiederfinden - die Spielmechanik ist einfach deutlich anders aufgebaut. Diese Fraktion sollte vor dem Kauf gründlich prüfen oder auf erste Testangebote seitens Zenimax warten. Mit »Elder Scrolls online« kann man sehr glücklich werden, wenn man die Geschichten, die Lore und das Zusammenspiel in kleinen Gruppen und überschaubar großen Spielergruppen schätzt. Kompetitive Naturen werden vielleicht im PvP stundenweise glücklich, während des Hauptspiels werden sie aber recht schnell sanft entschlummern.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 05.05.2014.

86%

Gameswelt

Natürlich ist TESO nicht wie Skyrim und kein The Elder Scrolls VI. Es ist ein anderes Genre und unterscheidet sich in vielen Kernelementen, was beinharten Fans nicht so recht gefallen wird. Es bringt aber genügend Elemente der Serie mit, um auch für Fans der Solotitel interessant zu sein. Aber es hat wie nahezu alle MMORPGs sehr viele Solo-Elemente. Man muss nicht mit anderen zusammenspielen, um große Teile des Spiels zu erleben. Aber man kann, wenn man will. Nicht langfristig, denn die Struktur der Quests mit ihren Entscheidungsmöglichkeiten sorgt mitunter dafür, dass Spieler ein wenig auseinandergerissen werden. TESO setzt eher darauf, dass Spieler sich bei den Quests und Dungeons spontan ohne Gruppenzwang zusammentun, um gemeinsam gegen die Feinde anzutreten. Für das Gruppenspiel selbst gibt es die Dungeons, die Weltbosse und natürlich das überwiegend gelungene PvP-System, das selbst für blutige Neulinge gut geeignet ist, aber erfahrene Spieler hinreichend fordert.

Ebenso gefällt mir das Design der Spielwelt, die jederzeit sofort als Elder-Scrolls-Welt erkennbar ist. Die schönen, zuweilen epischen Handlungsstränge sagen mir ebenso zu wie die Tatsache, dass ich die Welt erkunden muss, wenn ich alle Inhalte sehen will. Das Kampfsystem wirkt simpel, bietet aber durch die Beschränkung auf wenige nutzbare Fertigkeiten auch ein gewisses Maß an Finesse und Experimentiermöglichkeiten bei der Charaktergestaltung.

Zenimax Online liefert gute, solide MMO-Handarbeit, die das bietet, was für mich für ein MMORPG und dessen Langzeitmotivation wichtig ist: einen großen Wohlfühlfaktor, der selbst durch die teils altertümlich wirkende Bedienung nicht beeinträchtigt wird. TESO wird sicherlich auch weiterhin die Fan-Gemüter spalten, mehr, als das bei einer komplett neuen Marke der Fall wäre. Mir jedenfalls macht es eine Menge Spaß, ich fühle mich wohl in der Spielwelt, es ist vor allem im Highlevel-Bereich durchaus fordernd und es schafft es jederzeit, mich zur Erkundung der Spielwelt oder zum Basteln an meiner Spielfigur zu ermuntern.

Ob damit die monatlichen Beiträge gerechtfertigt werden, muss jeder selbst entscheiden. Jetzt liegt es an Zenimax, weitere Inhalte nachzuliefern und das Spiel weiterzuentwickeln. TESO hat sich seinen Platz im MMO-Genre redlich verdient, aber es wird spannend sein zu beobachten, wie hoch die Fluktuation nach den ersten 30 Tagen ausfallen wird. Ich für meinen Teil werde auf dem heimischen Rechner sicherlich noch viel Zeit mit dem Spiel verbringen.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 16.04.2014.

Gameswelt Award:
85%

Spieletipps.de

Ein Spiel für Skyrim-Anhänger und WoW-Umsteiger. Nicht wegen des durchwachsenen Gruppenspiels, sondern den unterhaltsamsten Missionen im MMO-Genre.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletipps.de vom 08.05.2014.

84%

Splashgames

Die große Frage, die am Ende stehen bleibt, wem kann man dieses Spiel empfehlen? Uneingeschränkt niemanden! Aber von The Elder Scrolls Online abraten kann man irgendwie auch nicht. Die Atmosphäre ist grandios und mit selten da gewesenem Tiefgang, die Parallelen zur Elder-Scrolls-Serie gut bis sehr gut eingefangen, das Kampfsystem und die Charakterentwicklung machen richtig Spaß. Heißt, die einzelnen Komponenten sind wahrlich nicht schlecht.

Nur das Online-Konzept bereichert diese Komponenten nicht immer, wie es sollte. In den einen Momenten, wo man mit hundert anderen eine Burg stürmt, belebtere Städte als in den Singleplayerteilen besucht oder in der Wildnis auftauchende Dämonenhorden gemeinsam zurückdrängt, will man das Online genau so wie das Massive, denn es trägt zur Atmosphäre bei. In großartigen Diaologquests und beim Stromern durch die tolle Landschaft, beim Genießen der Weite und Freiheit und den brachialen Kämpfen gegen Monster, will man am liebsten den Netzwerkstecker ziehen und alleine, oder zumindest in einer Mini-Gruppe unterwegs sein. Quintessenz? Tamriel ist auf einem guten Weg, den jeder Spieler ein Stück weit selber suchen und erkunden muss. Elder-Scrolls-Fans und MMOG-Spieler sollten zumindest einen Monat mal reinschnuppern.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 08.05.2014.

82%

PC Games Test in Ausgabe: 06/2014 

Nicht Fisch, nicht Fleisch, aber dennoch unterhaltsam.

82%

Games Aktuell Test in Ausgabe: 06/2014 

TESO kommt nicht ganz an die Qualität der Einzelspielerreihe heran, ist aber ein durchweg gutes MMORPG.

81%

GamersGlobal

The Elder Scrolls Online bietet eine riesige, stimmig designte Welt, in der es unglaublich viel zu entdecken gibt. Die unzähligen Quests zum Beispiel, die so gar nicht ins MMO-Genre reinpassen wollen. Statt Töte- und Sammelaufgaben warten mehrstufige Auftragsketten auf euch, die abwechslungsreich, aber auch sehr dialoglastig ausfallen. Letzteres ist dank der sehr guten englischen und deutschen Sprecher aber mehr Lob denn Kritik. Jedoch stören die vielen Mitspieler das aus der Elder-Scrolls-Reihe bekannte Spielgefühl. Auch die vielen Problemstellen und Bugs fallen unangenehm auf. Empfehlen können wir das Spiel vor allem Fans großer PvP-Schlachten, denn die Belagerungen in Cyrodiil machen unglaublich viel Spaß. Wenn ihr zudem kein Skyrim Online erwartet, sondern in puncto Atmosphäre und Immersion ein paar Abstriche machen könnt, erwartet euch mit TESO ein mehr als solides MMO.

Wertung beim Releasetest: 75%

Aufwertung im Nachtest 03/2015 von 75% auf 80%.

TESO kämpfte zum Release nicht nur mit diversen Kinderkrankheiten, sondern auch mit der ungewöhnlichen Genre-Mixtur, die vielen MMO-Puristen und Elder-Scrolls-Fans nicht so richtig schmecken wollte. Der einen Gruppe wirkten die Online-Features zu aufgesetzt und die Gruppeninhalte zu generisch und abwechslungsarm. Die Anderen störten sich an den vielen Mithelden, die ihr Rollenspielerlebnis mit ihrer Anwesenheit torpedierten. Mich nervten diese Dinge zwar auch, doch habe ich die Fraktionskampagne meiner Nachtklinge aufgrund der spannend erzählten Geschichten, den abwechslungsreichen, MMO-untypischen Quests und den oft brillanten Sprechern dennoch gerne durchgespielt. Der Bruch mit TESO kam für mich erst später auf den Veteranenrängen. Es ist einfach unglaublich unbefriedigend, wenn der Erfahrungsbalken selbst nach einigen Stunden kaum Fortschritte zeigt und ein hart erarbeitetes Level-Up nur dadurch belohnt, dass man jetzt bessere Klamotten anziehen kann - die wichtigsten Fertigkeiten sind zu dem Zeitpunkt schon gelernt.

Umso erfreulicher, dass die Entwickler in den letzten Monaten genau hier angesetzt haben: Mittlerweile kommt ihr etwas flotter durch die Veteranenränge, gleichzeitig sorgen die neuen Championpunkte für die notwendigen Streicheleinheiten, die jeder Held auf dem langen Weg bis zur Maximalstufe einfach braucht, um durchzuhalten. Belohnt werdet ihr auch, weil TESO endlich ein "Endgame" besitzt, das den Namen verdient: Es gibt Herausforderungen für große und kleine Gruppen, mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und abwechslungsreichen Bosskämpfen.

Jetzt müssen wir nur die Daumen drücken, dass genug Spieler aufgrund der Buy2Play-Umstellung nach Tamriel zurückkommen - denn anders als in WoW oder Final Fantasy 14 gibt es in TESO auf der Maximalstufe abseits der Gruppenherausforderungen nur wenig zu tun: einem Handwerk nachgehen etwa oder euch als Verbrecher verdingen. Doch bis ihr mit diesem Problem konfrontiert werdet, habt ihr bereits viele hundert Stunden in Tamriel verbracht, kein allzu schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis, so ganz ohne monatliches Abo.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 27.03.2015.

80%

Spieletester.de

The Elder Scrolls Online ist eine schwierige Sache. Würde ich es mit dem Genre-Primus World of Warcraft vergleichen, würde das Spiel komplett durchfallen. Die vielen Komfort-Optionen, die sich Blizzard in den letzten Jahren hart erarbeitet hat, fehlen mir einfach zu sehr, wodurch ich mich in meiner Spielerfahrung in TESO einfach eingeschränkt fühle. Das fängt beim schrecklichen UI, dem schwachen Handelsspiel und der vollkommen misslungenen Gruppenframes/Gruppenzusammenspiel an und endet im quasi nicht vorhandenen Endgame. Das große Aber folgt nun! Wer aber auf Quests steht und das Erlebnis „TESO“ weiterspielen will, erhält gleich zwei weitere unfassbar lange Hauptquests in den Gebieten der anderen Fraktionen.

Für mich ist TESO nicht das richtige Spiel, denn ich persönlich lege viel Wert auf große Raids von Instanzen mit 25-40 Spielern, auf eine ausgewogene Klassenbalance und ungemein viele Komfort-Optionen innerhalb von Gilden und in der Spielwelt per se.

Ich will auch klarstellen: The Elder Scrolls Online ist kein Skyrim-Online oder Elder Scrolls VI mit Online-Komponente. Vielmehr ist es ein wahrlich riesiges MMORPG im Universum von Skyrim, das Spielern genau das liefert, was sie bereits an den Hauptspielen so fasziniert. Ich bin gespannt, wie hoch die Fluktuation nach den 30 Tagen ausfällt, denn ich kann mir gut vorstellen, dass viele eben wegen der Quests weiterspielen werden.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 22.04.2014.

80%

Games-Mag

Ich habe schon einige MMORPG Titel gesehen und habe bei The Elder Scrolls Online schon fast mit einem WoW-Klon mit einem etwas subtilerem Grafikgewand aber gleichem Spielprinzip gerechnet. Wo World of Warcraft durch seine Einfachheit punkten konnte versucht TESO nun mit einer gewissen Komplexität zu kontern. Ich finde die Vielfalt in TESO schon sehr bemerkenswert, da man wirklich sehr viele Möglichkeit haben wird seinen Charakter zu formen. Jedoch ist man zumindest zu Beginn seines Abenteuers ein wenig überfordert, welches gerade durch das Interface selber nicht vereinfacht wird. Insbesondere das Inventar wirkt auf Elder Scrolls Neulinge sehr unübersichtlich und gewöhnungsbedürftig. Fans und treue Spieler der vergangenen Teile werden wohl einen weitaus einfacheren Einstieg genießen können. Auch die Möglichkeit der Berufserweiterung stößt durch den hohen Zeitfaktor ein wenig negativ auf, da es fast so wirkt, als ob man nicht in den vollen Umfang kommen kann. Ob nicht an der Stelle noch eine bezahlbare Zeitbeschleunigung kommen wird? Wir hoffen dies kann auf eine andere Art und Weise geklärt werden. Hat man aber erst einmal den Einstieg in TESO gefunden, so lässt es sich relativ souverän und geradlinig spielen, insofern man zeitlich dazu kommen wird. Denn man wird in seinem Abenteuer sehr oft von NPC's mit langen Dialogreihen geplagt werden, so dass man diese schon überspringen muss, wenn man eine längere Zeit am Stück das Spiel genießen und nicht stets Geschichten lauschen möchte. Das Problem ist dann nur, dass es auf die Dauer recht einseitig wirken wird, wenn man nur noch gewisse Wegpunkte abklappert. Und das nur, weil man keine Lust auf ganze Dialogberge hat. Ich blicke trotzdem mit Spannung auf die Zukunft von The Elder Scrolls Online und bin gespannt, inwiefern sich dieser Titel noch weiterentwickeln wird. Besonders ein solch komplex strukturiertes Spiel birgt weitaus mehr Potential in sich, als was es bislang an die Oberfläche hat scheinen lassen. Fans des Elder Scrolls Universums und all jene, welche gerne tief in Geschichten diverser Figuren eintauchen möchten, dazu noch die nötige Zeit mitbringen können und zusätzlich noch auf ein MMORPG-Genre abfahren, können an dieser Stelle bei einem monatlichen Taschengeld von etwa 13€ getrost zugreifen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games-Mag vom 19.05.2014.

79%

GBase

The Elder Scrolls Online versucht viele Eigenschaften eines Einzel- und Mehrspielertitels unter einen Hut zu bringen und alle Spieler auf die eine oder andere Art anzusprechen und zu begeistern. Leider gelingt es ZeniMax Online dadurch nicht, in bestimmten Aspekten des Spiels besonders hervorzustechen oder gar das MMO-Genre zu revolutionieren oder einen neuen Standard zu etablieren. Einzig die Elder-Scrolls-Lizenz und das Storytelling sind markante Eigenschaften, die den Titel hervorheben. Wohin das aber am Ende führen kann, haben wir schon bei BioWare und seinem MMOG Star Wars: The Old Republic gesehen.

Mir hat der Ausflug nach Tamriel wirklich Spass bereitet, doch objektiv betrachtet bietet ZeniMax Online mit TESO zu wenig Innovation und Pioniergeist. Natürlich stehen dem gegenüber die hervorragende Haupt-Quest, die schier unendlichen Nebenaufgaben, das offene Fertigkeitensystem, eine grosse Spielwelt und das gut umgesetzte Kampfsystem. In diesen Bereichen hat ZeniMax wirklich gute Arbeit geleistet, und TESO gehört damit zu den besseren MMOGs, welche in den letzten Jahren veröffentlicht wurden. Trotzdem muss man auch kritisch auf die zahlreichen Quest-Fehler hinweisen, mit denen TESO zu kämpfen hatte und noch hat. Zwar sind die Entwickler bemüht, diese gravierenden Spielfehler aus der Welt zu schaffen, und veröffentlichen auch regelmässig Updates für das Spiel. Doch dem Titel hätte eine längere Entwicklungszeit vielleicht doch gutgetan, als das Patchen der Fehler im Nachhinein.

Ob der Fokus von ZeniMax auf Solo-Inhalte der richtige Schritt war und die Massen auch über einen längeren Zeitraum begeistert, wird die Zukunft zeigen. Mir hat der Mix aus Soloabenteuer und MMOG gefallen, und wer sich darauf einlässt, wird auf lange Sicht auch wirklich gut unterhalten, sofern man bereit ist, monatlich 12,99 Euro an Abogebühren zu bezahlen.

Unentschlossenen Spielern kann ich nur empfehlen, sich das Spiel zuzulegen, die 30 Tage zu geniessen und dann abschliessend zu urteilen, ob ihnen die weiteren Abenteuer nach Tamriel monatlich 12,99 Euro wert sind.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 22.05.2014.

75%

Eurogamer

The Elder Scrolls Online ist ein solides MMO mit einigen Stärken. Das Elder-Scrolls-Szenario verleiht dem Titel einen frischen Dreh und peppt die drögen Standard-Quests durch eine unterhaltsame Handlung auf. Die Inszenierung gibt sich alle Mühe, euch dieses gewisse Helden-Gefühl der Einzelspielertitel zu bescheren. Als Fan entdeckt man vieles, was sich an dieser Version Tamriels zu lieben lohnt. Leider merkt man dem Titel aber auch die Kompromisse an, die Zenimax eingehen musste, um die verschiedenen Welten unter einen Hut zu bringen: Elder-Scrolls-Fans und MMO-Enthusiasten, Handlungsfetischisten und Dialog-Wegklicker, PC- und Konsolenspieler, PvP-Fanatiker und Monstermetzler - sie alle sollten irgendwie zufriedengestellt werden. Der Nachteil dieser Strategie liegt auf der Hand: Auf keinem Gebiet brilliert The Elder Scrolls Online wirklich. Das Ergebnis ist allerdings auch alles andere als ein Griff in die Schüssel. Man kann Hunderte Stunden hinein versenken und Spaß haben, wenn man über die Schwächen hinwegsieht. Doch der große Wurf ist TESO nicht geworden. Dieser Mangel an Pioniergeist enttäuscht mich, als Elder-Scrolls-Fan und als MMO-Spieler. Von einem Spiel mit derart starker Marke im Rücken, das neben der Box auch noch monatliche Gebühren kostet, hätte ich mehr erwartet. Ein paar Monate zusätzlicher Entwicklungszeit hätten vermutlich einigen Unterschied gemacht. Ich gehe davon aus, dass der Titel später auf Nextgen ordentlich einschlagen wird - am PC jedoch hebt sich TESO derzeit zu wenig von der Konkurrenz ab, als dass es mich über den Sommer hinaus begeistern könnte.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 22.04.2014.

70%

Gamezoom

Das Erstlingswerk von ZeniMax Online ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite konnten uns die abwechslungsreichen Quests, das dynamische Kampfsystem und die unterhaltsamen PvP-Schlachten für viele(!) Stunden begeistern. Auf der anderen Seite fehlt es, vor allem im Endcontent, am Gruppenspiel. Veteranen-Dungeons verkommen zum müden DPS-Fight, Handwerksberufe motivieren nur bedingt und auch die neun zusätzlichen V-Stufen sind kaum ein Grund zum Weiterspielen. Ob die kommenden Inhaltsupdates etwas an dieser Situation ändern können, wird sich zeigen. The Elder Scrolls Online ist zwar eines der besseren Online-Rollenspiele der letzten Jahre. Aber das nützt wenig, wenn der Spieler kaum Neues für sein Geld geboten bekommt. Und da wären wir auch schon beim nächsten Kritikpunkt: die monatlichen Abokosten. Bereits im ersten halben Jahr muss man knapp 120 Euro für TESO hinblättern. Als PC-Spieler ist das definitiv zu viel, da es mit Guild Wars 2 und RIFT ähnlich gute Kost für lau gibt.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamezoom vom 19.05.2014.

70%

IGN Deutschland

The Elder Scrolls Online möchte sowohl Skyrim-Veteranen als auch MMO-Fans satt machen und lässt beide Zielgruppen aufgrund etlicher Kompromisse und Zwänge hungrig zurück.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei IGN Deutschland vom 30.04.2014.

60%

GameReactor

The Elder Scrolls Online bietet etwas Einzigartiges für diejenigen, die Exploration schätzen und die in die reiche Geschichte von Tamriel eintauchen wollen. Aber das Spiel ist einfach noch weit davon entfernt, fertig zu sein direkt nach seinem Verkaufsstart. Vieles des Fertiggestellten ist leider allzu oft nicht sehr einnehmend oder fesselnd. Dieser Umstand resultiert in langen Passagen, die man ertragen muss, um die wirklich lohnenden Inhalte genießen zu dürfen. So sollte ein MMORPG heutzutage nicht funktionieren. Ich habe das Bauchgefühl, dass ich nicht besonders viel Zeit mit dem Spiel verbringen werden, nachdem ich es für diese Kritik wirklich lange gespielt habe. Das gilt trotz eines verlockenden System mit Veteran-Stufen jenseits von Level 50 und einem konstanten Strom von neuen Inhalten, die uns die Zenimax Online Studios versprochen haben, um ihren langfristigen Ansatz zu beweisen.

Gebt The Elder Scrolls Online eine Chance, wenn es einen Freund oder besser mehrere Freunde gibt, die die Serie ebenso lieben und kein Problem damit haben, dass sie zu gleichen Teilen Frust und Freude erleben werden. Außerdem muss man jeden Monat etwas Geld investieren, um die weitere Entwicklung des Spiels zu unterstützen. Ich habe am Ende jedenfalls nicht bekommen, was ich mir erhofft hatte. Aber das Genre insgesamt hat weiter eine strahlende Zukunft vor sich mit Spielen wie Wildstar, Everquest Next und World of Warcraft: Warlords of Draenor am Horizont.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 14.04.2014.

60%



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


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