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UNNÜTZES WISSEN:
In Doom aus dem Jahr 2016 könnt ihr Hebel finden, die alte Level aus früheren Doom-Spielen freischalten und spielbar machen. Dies ist in Doom: Eternal leider nicht der Fall. Allerdings könnt ihr in Doom: Eternal die alten und klassischen Texturen als kleine Easter Eggs finden. Oftmals sind sie an schwer zugänglichen Orten versteckt. Leider bringen sie euch keinen Nutzen. Es soll ältere Spieler wohl lediglich in Nostalgie verfallen lassen.



Retropoly
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Alien: Isolation

Reviews

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Release: 07.10.2014
78.3%
Genre: Stealth-Action
Thema: Science Fiction
Brand: Aliens
Entwickler: Creative Assembly
Publisher: SEGA
Mehr: Zur offiziellen Produktseite
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Best of 2014: Platz 76
Best of Alltime: Platz 2735

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Alien: Isolation" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


PlayCentral (ehemals PlayNation)

Mich hat Alien: Isolation mehr als nur überzeugt. Nicht nur die Aufmachung erinnert an den berühmten Film, auch die Stimmung versetzt uns in eine ähnliche Rolle wie die der unglückseligen Nostromo-Crew. Unser Freund, das Alien, ist ein unbarmherziger Gegner, der immer wieder gnadenlos zuschlägt und die Angst davor, einem seiner unvorhersehbaren Überfälle zum Opfer zu fallen, sorgt für gehörig viel Spannung und Schrecken. Der passende Soundtrack und die Geräuschkulisse tun ihr Übriges. Alien: Isolation ist damit ein Brett für Gruselfans und selbst im Vergleich zu Outlast oder Amnesia derzeit mit das beste Spiel seiner Art. Fürchten statt Schießen lautet das Motto und so halten die Entwickler, was sie versprechen. Auch in Sachen Story, die überwiegend spannend ausfällt und Lust auf das Lüften jedes noch so kleinen Geheimnisses macht.

Nur die Technik macht gerade den Konsolen etwas zu schaffen, wer aber über diesen, erträglichen, Mangel hinwegsehen kann, bekommt ein astreines Horror-Game serviert, das einen für Stunden in seinen Bann zieht und bei nötiger Atmosphäre auch mal dazu treibt, den Controller beiseitezulegen, damit sich die Nerven wieder etwas beruhigen können. Von mir aus eine klare Kaufempfehlung, auch wenn ich von PlayStation 3 und Xbox 360 abrate, wenn ein anderes System zur Verfügung steht. Grundlegend aber eine Empfehlung an alle Fans solcher Games: Unbedingt spielen!

Das beste Horror-Spiel seit langem!


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PlayCentral (ehemals PlayNation) vom 13.10.2014.

89%

Splashgames

Alien: Isolation ist wirklich der Hammer! Fans der Filmreihe bekommen endlich wieder ein richtig gutes Spiel, und überhaupt sollte jeder der auf SciFi-Horror, Survival-Horror und oder Schleichspiele steht, unbedingt hier zugreifen. Ende der Übertragung.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 15.10.2014.

Splash Hit Award: Besonders gelungenen Spielen wird von der Splasggames-Redaktion der Splash Hit verliehen.
87%

Shooter-sZene

Bombastisch inszenierter Survival-Horror im Alien-Universum mit ein paar Schwächen und Macken.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Shooter-sZene vom 24.10.2014.

84%

gamona

Gruseliger Survival-Horrorschocker mit einigen Ecken und Kanten. Aber auch dem Geist des Original-Films.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei gamona vom 07.10.2014.

Gamona Soundaward: Gamona Soundaward
84%

4players

Die Ungewissheit ist gleichzeitig Stärke und Schwäche des atmosphärischen Survival-Horrors: Spannung, Panik und Frust liegen sehr dicht beieinander!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 14.10.2014.

83%

GBase

Alien: Isolation ist ein Amnesia: The Dark Descent auf Speed. Ein Survival-Horror-Erlebnis, das mich mit seiner cineastischen Aufmachung, der fantastischen Grafik und der ständigen Hochspannung die meiste Zeit über begeisterte. Hier wollen jeder Schritt und jede Aktion wohlüberlegt sein, möchte man nicht auf dem Speiseplan des Xenomorphs landen, von Androiden an die Wand geschmettert oder von feindlich gesinnten Überlebenden über den Haufen geballert werden. Eine abwechslungsreiche Mischung aus Schleichen, Erkunden, Rätseln, Crafting, Minispielen, Quick-Time-Events und taktischen Schiesseinlagen wird geboten. Jedes für sich mag keine innovative Granate sein, aber das Gesamtpaket ist gelungen und wird von der jederzeit drohenden Gefahr im Nacken gekrönt. Abseits der Kampagne können Herausforderungen im Überlebensmodus gemeistert werden - unter erschwerten Bedingungen. Für Nachschub ist also gesorgt.

Auf der höchsten Schwierigkeitsstufe benötigte ich über 20 Stunden bis zum etwas enttäuschenden Abspann der Hauptkampagne. Eine Zeitspanne, die nicht immer unterhaltsam war, denn gefühlt ein Viertel davon verbrachte ich gezwungenermassen mit zu wiederholenden Abschnitten, weil Speicherterminals zu weit auseinanderliegen und meine Ungeduld ins Verderben führte. Aber auch, weil das Spieldesign nicht in allen Punkten gut durchdacht ist und des Öfteren die Frustrationsschwelle überschreitet. Und wenn mir das Spiel wieder mal kurz vor dem Erreichen eines Speicherterminals abstürzte, dann hätte ich am liebsten die Tischkante gefressen. Überhaupt wirken einige Levels und Missionen zu gestreckt - weniger wäre hier mehr gewesen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 21.10.2014.

80%

GameStar Test in Ausgabe: 11/2014 

Kai Schmidt: Es hätte die perfekte Alien-Umsetzung werden können. Doch dadurch, dass das Alien unzerstörbar ist und eine eigene, unberechenbare KI besitzt, macht es das unglaublich atmosphärische Spiel kaputt, sobald es auftaucht. Wie soll ich mich vernünftig auf einen Gegner einstellen, dessen Verhalten für mich nicht ansatzweise vorhersehbar ist? Selbst die Bezeichnung Trial&Error wird den Begegnungen mit dem Monster nicht gerecht, da ich aus meinen Bildschirmtoden nur in den wenigsten Fällen wirklich etwas lernen kann.

Was nutzt es mir, mich in einem Spind zu verstecken, wenn das verdammte Vieh sich dann ständig in meiner unmittelbaren Umgebung aufhält, ich also gar keine Möglichkeit habe, unbemerkt zu entkommen? An solchen Stellen wird Alien: Isolation so unglaublich frustig, dass ich am liebsten die Wand anschreien möchte - um im nächsten Alien-freien Moment wieder so fasziniert von der grandiosen Inszenierung des Spiels zu sein, dass ich den Entwicklern mit einer Freudenträne im Augenwinkel die Hand schütteln möchte. Es ist so verdammt schade drum!

Im Kern fantastische Alien-Umsetzung, die ausgerechnet durch das Alien zur Frustfalle wird.

Wertung im Ersttest: 73%
Aufwertung im Nachtest von 73% auf 80%:

Kai Schmidt: Alien: Isolation ist stellenweise so frustig, dass ich am liebsten die Wand anschreien möchte. So geht es mir zunächst, als ich zwar vorsichtig, aber dennoch zielstrebig und möglichst schnell durch die Sevastopol schleiche. Wie soll ich mich auf ein Monster einstellen, das unberechenbar ist? Doch als ich mich irgendwann entschließe, das Verhalten des Aliens lieber verstehen statt verteufeln zu wollen, wendet sich das Blatt. Ich fange an, die Gadgets besser zu nutzen, um das Mistvieh abzulenken, lerne, besser auf die Umgebungsgeräusche zu achten.

So wird das Spiel deutlich weniger frustig, bleibt aber höllisch schwer und nahe an meiner persönlichen Schmerzgrenze. Doch ich werde für mein Durchhaltevermögen belohnt: Immer wieder schleicht sich eine Freudenträne in meine Augenwinkel, wenn die Entwickler so unglaublich atmosphärische Szenen bringen, wie die, als ... nein, diese Momente muss jeder Alien-Fan selbst erleben. Isolation ist nicht perfekt, aber die bisher beste Adaption der Vorlage. Wenn man sich drauf einlässt!


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - GameStar

Alien: Isolation: Test - GameStar


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 17.10.2014.

80%

Spieletest.at

Es hilft letztlich alles nichts – trotz beispiellosem Soundtrack, genialer Grafikeffekte, cooler Story und perfekt nachempfundenem 70iger-Jahre-SciFi-Stil (der heute richtig nostalgisch, fast schon steampunkig daher kommt), muss man für Alien: Isolation vor allem eins mitnehmen, nämlich Frustresistenz.
Dafür wird man aber dann schlussendlich auch belohnt. Wenn wir es hier mit etwas NICHT zu tun haben, dann mit Langeweile. Alien schockt, fordert, nimmt mit, ärgert, begeistert, frustriert, erzählt – es lohnt auf jeden Fall einen Blick!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletest.at vom 10.11.2014.

80%

IGN Deutschland

Ich habe nicht viel für Horror-Spiele übrig und zu behaupten, Alien Isolation hätte mir Spaß gemacht, wäre irgendwie auch eine Lüge. Aber ich bin begeistert von einem Spiel, dessen größte Qualität darin liegt, seine Spieler erfolgreich zu nötigen und trotzdem nicht loszulassen. Und ich bin begeistert von einem Spiel, das so viel Respekt vor seiner Vorlage hat und seine Stärken so großartig ausspielen kann, auch wenn es ein paar nicht übersehbare Schwächen hat. Wenn es doch nur eine oder zwei Handvoll Stunden kürzer wäre.

Das Stockholm-Syndrom könnte auch gut Alien Isolation-Syndrom heißen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei IGN Deutschland vom 06.10.2014.

80%

Gamers.at

Alien Isolation bringt die Filme mit viel Nostalgie und Innovationen gleichzeitig zu uns Gamern – und leistet sich dabei nur wenige gravierende Schnitzer. Das macht es zum Muss für Fans!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 18.10.2014.

80%

DemoNews.de

Alien: Isolation bietet eine großartige Atmosphäre, die endlich einmal die bedrohliche Stimmung des ersten Film voll und ganz würdigt.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei DemoNews.de vom 18.10.2014.

80%

Gameswelt

Nervenkitzel mit kleinen Schwächen

Das Wichtigste vorweg: Alien: Isolation lässt euch auch nach mehreren Stunden Spielzeit noch das Blut in den Adern gefrieren. Die Auftritte des Xenomorphs büßen nichts an Bedrohung ein, die konstante Anspannung sorgt für wohlige Adrenalinschübe und der unbedingte Überlebenswille von Ripley wird sehr gut auf uns Spieler übertragen. Hat das Alien seine Beute erlegt, müssen wir die Schuld bei uns suchen. Trial and Error gibt es so gut wie nie. Einige Intelligenzschwächen und Logikfehler trüben jedoch das stimmige und atmosphärische Gesamtbild. Auch hätte ich mir hier und da etwas mehr Abwechslung vom Türen-Hacken und Schalterumlegen gewünscht. Dennoch ist es bemerkenswert, wie gut das Konzept am Ende aufgeht. Wenn ihr das Werk von Creative Assembly so spielt, wie es gespielt werden sollte, und die richtige Stimmung schafft – gute Anlage oder Kopfhörer, dunkler Raum, keine Ablenkung -, wird es euch nicht mehr loslassen. Alien: Isolation ist kein weiterer plumper Shooter, sondern packender Survival-Horror, der euch auch nach dem Ausschalten der Konsole oder des PCs noch verfolgen wird. Die PC-Version konnten wir leider nicht mehr rechtzeitig unter die Lupe nehmen. Sollte sie sich deutlich von den Konsolenfassungen unterscheiden, werdet ihr das hier erfahren.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 04.10.2014.

80%

Spieletester.de

Der erste Alien-Film ist ein Paradebeispiel für gute Horrorfilme, mit einem unheimlichen Wesen aus einer fremden Welt, nahezu hilflosen Opfern, diversen Schockmomenten und einer schlichtweg genialen Atmosphäre voller Angst, Verzweiflung und Schrecken. Die Nachfolger und leider auch viele Spielableger haben hingegen einen wesentlich stärkeren Fokus auf die Marines mit ihren Pulse Rifles gelegt und dem ursprünglichen Film ihren Rücken zugewandt. Nach all den Jahren jedoch hat es Creative Assembly mit Alien: Isolation geschafft, das Unwohlsein, die Angst und die Hilflosigkeit aus dem ersten Film in ein Spiel zu verpacken und dem Original von Ridley Scott ein virtuelles Denkmal zu setzen.

Auch wenn diverse Frustmomente, kleine Macken und gelegentliches Backtracking ein wenig stören können, so macht Alien: Isolation dennoch fast alles richtig, bietet an vielen Stellen die perfekte Grusel-Atmosphäre, legt wahnsinnig viel Wert auf Authentizität und ist für alle Fans des ersten Films sowie Spieler, die es lieben, wenn die Haare zu Berge stehen, genau die richtige Wahl!


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 17.10.2014.

80%

Adventurecorner

Um ehrlich zu sein, stehe ich diesem Spiel sehr ambivalent gegenüber. Die ersten Stunden sind geradezu genial und beklemmend. Nach dem ersten Drittel mit den ersten aufkommenden feindlichen Androiden geht dem Spiel aber kurz die Luft aus. Vor allem fällt hier erstmals die schwache KI auf und sorgt für etwas Frust oder Kopfschütteln. Nach einer Pause fiel mir aber der Einstieg leicht und danach punktet die dichte Atmosphäre wieder enorm. Hätte das Spiel vielleicht nicht 20 Stunden, sondern 15 Stunden gedauert, gäbe es diese Längen nicht und das Spiel wär noch eine Stufe besser und einem Award nahe. Den Preis für die beste Atmosphäre der letzten Jahre hat es für mich ohnehin eingeheimst. Als Amanda Ripley durch die Station schleichen und auf den Spuren ihrer Mutter Ellen wandeln – der SciFi-Fan jubelt. Alle Liebhaber von Science Fiction oder Survival-Spielen sollten dem Spiel eine Chance geben. Adventure-Fans müssen sich auf teils frustrierende Schleichpassagen gefasst machen. Dafür fühlt man sich danach sehr erhaben. Leider ist 'Alien: Isolation' nur ein Spiel, das zeitweise perfekt ist und zwischendurch dann schwächelt.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Adventurecorner vom 18.05.2015.

79%

Gamers.de

Ach, Alien: Isolation.. warum machst du es mir so schwer dich zu lieben? Gleich von Beginn an kann man spüren, dass Creative Assembly und Sega das Alien-Franchise schätzen und sich irrsinnige Mühe gegeben haben, die Stimmung und den Charme der Serie in einem Spiel zu kondensieren. Diese Aufgabe haben sie auch mit Bravour gemeistert. Eine so dichte und packende Atmosphäre habe ich schon lange nicht mehr in einem Videospiel präsentiert bekommen.

Leider hat der heimliche Protagonist des Spiels, das Alien, Starallüren. Die Vorteile der unberechenbaren KI werden mit zunehmendem Fortschritt leider durch die Nachteile mehr als aufgewogen und so kommt es immer mehr zu Frustmomenten, die die tolle Atmosphäre des Spiels überstrahlen.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.de vom 08.10.2014.

77%

GameZone

Nicht der erwartete Überflieger, Fans aber können ihren Spaß damit haben.

Alien: Isolation hat mich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite bietet es mitunter eine herrliche dichte Gruselatmosphäre und in einigen Szenen kommt so richtig Stimmung auf und man fühlt sich von dem Alien tatsächlich verfolgt und gehetzt, auf der anderen Seite aber kann das Gameplay wirklich nervig sein, wenn einem die Map wieder einmal mehr verwirrt als hilft, man wieder irgendetwas irgendwo ein- oder ausschalten soll, oder wenn man zum x-ten Male eine Szene wiederholen muss. Trotzdem aber hat mich der Titel nicht wirklich enttäuscht, denn man merkt ihm schon an, dass er von Fans für Fans gemacht wurde. Und ich glaube genau diesen sollte man den Titel auch empfehlen. Wer ein richtiger Alien-Fan ist und wer sich an dem Retro-Gameplay nicht stört, der kann mit Alien: Isolation auch wirklich Spaß haben. Wer hingegen das Über-Alien-Spiel erwartet, wird zwangsläufig enttäuscht, denn das ist es leider nicht geworden.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 09.10.2014.

75%

Onlinewelten

Wie der Film eine atmosphärische Herausforderung für das Angstzentrum - leider hat es dennoch seine Schwächen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Onlinewelten vom 13.10.2014.

73%

Eurogamer

Fragte man sich im Vorfeld, wie Creative Assembly dieses Versteckspiel in ein abendfüllendes Spielformat verwandeln könnte , muss man mit dem Ende von Alien: Isolation doch zugeben, dass sie es offenbar selbst nicht so genau wussten. Die ersten acht bis zehn Stunden geht man in dieser Welt auf, kann kaum glauben, in was für einer dichten Atmosphäre man hier versinken darf. Man stört sich nicht an mal teilnahmsloser, mal einfach nur dummer Menschen-KI, schert sich einen feuchten Kehricht um lange Wege oder blasse Figuren. Alles ist in Ordnung, weil einem wieder und wieder Muldoons berühmtestes Zitat, "Clever Girl!", durch die Hirnwindungen schießt, die einem gerade eine drei Meter große Killermaschine durch den Allerwertesten heraussaugt. Doch irgendwann merkt man, dass man einer erlösenden Klimax hinterherjagt, die viel länger auf sich warten lässt, als gut für das Spiel ist.

Dennoch: Es steckt viel Gutes in Alien: Isolation. Viel Anspannung unter Schreibtischen und in Schränken, aus denen man sich häufig kaum heraustraut. Viel echte und ehrliche Weltraumarbeit, die daran erinnert, warum man damals das erste Dead Space so klasse fand. Und viele kribbelige Situationen, in denen Creative Assembly das Köpfchen beweist, den Schrecken nur anzudrohen. Was hier passiert, ist nur einen guten Autoren mehr und fünf Level weniger von einem echten Klassiker entfernt. Klingt das für euch nach etwas, das ihr gespielt haben solltet?


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 08.10.2014.

70%

GIGA  Games

Es ist wirklich jammerschade, dass Alien: Isolation so schnell sein gesamtes Pulver verschießt, ab der Hälfte immer nur noch more of the same bietet und insofern ermüdet, denn der Anfang zählt mit zu dem Spannendsten, was ich seit Jahren gespielt habe Die perfekt eingefangene Atmosphäre des ersten Alien-Films und das pervers ängstigende, Paranoia verursachende und deshalb umso schönere Versteckspiel mit dem Alien und seinen Kollegen ist einfach nur gut. Und der tatsächlich sehr lebendigen und unberechenbaren KI des Xenomorphs verzeiht man daher auch gerne mal ein paar Macken.

Doch wenn ein Spiel, das eigentlich durchweg spannend sein sollte, irgendwann zur Routine verkommt und sich, nicht zuletzt, weil es sich länger anfühlt, als es ist, einfach abnutzt und den Spieler nicht über die gesamte Spielzeit trägt, dann führt das leider zu einem Knick in der Wertung. Alien: Isolation kriegt dennoch eine Empfehlung, aber keine erstklassige Note mehr. Schade drum.

Grandioser Auftakt mit extrem dichter Stimmung, dem allerdings in der zweiten Hälfte die Puste ausgeht.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GIGA Games vom 06.10.2014.

70%

PC Games Test in Ausgabe: 11/2014 

Frust und schwache KI ersticken den Grusel im Keim.

Ich bin großer Fan der ersten beiden Alien-Filme und habe mich dementsprechend auch auf Alien: Isolation gefreut, als die Entwickler von Creative Assembly ankündigten, auf Survival-Horror setzen zu wollen. Anfangs zog mich die Atmosphäre auch trotz der technischen Mängel vollends in ihren Bann. Das erste Zusammentreffen mit dem Xenomorphen ist geradezu fantastisch inszeniert und man entdeckt auf der Raumstation viele kleine und große Anspielungen auf die Nostromo und den ersten Film. Leider machte das frustrierende Gameplay diesen positiven Ersteindruck nachhaltig zunichte. Die Story ist öde, der Spielablauf nutzt sich ab, die wenigen Rätsel sind unfassbar simpel, die zahlreichen Logiklöcher nerven und die KI schwankt zwischen vollkommen beschränkt und absolut unfair. Außerdem vermisse ich essenzielle Alien-Momente wie ein Einsatz des Säureblutes oder auch, dass das fiese Vieh einfach mal an der Decke hängt. Stattdessen ist das Alien teilweise stocksteif animiert und überrascht höchstens damit, dass es uns angreift, obwohl es uns gar nicht sehen konnte. Gepaart mit den weit auseinander liegenden Speicherpunkten und Ladezeiten aus der Hölle geht somit auch das letzte Fünkchen Atmosphäre drauf. Zudem bleibt das Gameplay immer linear und belohnt den Spieler nicht dafür, sich einen gelungenen Plan zurechtgelegt zu haben, sondern straft ihn eher mit Missachtung. Über einen gut gemeinten Ansatz kommt Alien: Isolation leider nicht hinaus und ist deshalb ausschließlich frustresistenten, beinharten Alien-Fans mit einem Faible für’s Schleichen zu empfehlen.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - PC Games - Neue Ripley, neues Horror-Glück?

Alien: Isolation: Test - PC Games - Neue Ripley, neues Horror-Glück?


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 08.10.2014.

69%

GamersGlobal

Alien – Isolation leidet unter diversen handwerklichen Mängeln und teils erheblichen Schwächen bei der KI. Das Leveldesign macht einigen Spielspaß kaputt. Dazu kommen nicht nachvollziehbare Tode durch das stellenweise wie aus dem Nichts auftauchende Alien, das offenbar über einen Teleport-Rucksack oder ähnliches verfügt. Dennoch gelingt es stellenweise, ein unterhaltsames Survival-Horror-Spiel im Alien-Universum abzuliefern. Wenn ihr das Genre mögt und eine hohe Toleranzschwelle gegenüber Designmängeln sowie Streckmechanismen habt, könnte der Titel für euch interessant sein. Doch im Survival-Horror-Genre gibt es diverse bessere Alternativen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 04.10.2014.

65%



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


Most Wanted Skill: 3197 = 200 Visits + 20 Screenshot- + 963 Video-Views + 0 Downloads + 2014 ∑ letzter Monat




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PC Games 11/2014

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GameStar 11/2014

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