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UNNÜTZES WISSEN:
Auch vergangene Spiele von Bioware finden als Easter Egg ihren Platz in Mass Effect: Andromeda. So werdet ihr im Spielverlauf zwei E-Mails von Begleitern aus Dragon-Age-Spielen erhalten. Eine kommt vom Magier Anders aus Dragon Age 2 und eine zweite Nachricht von Varric Tethras, der sowohl im zweiten Teil als auch in Dragon Age: Inquisition an eurer Seite kämpfte.



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Mass Effect: Andromeda

Reviews

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Release: 23.03.2017
78.4%
Genre: Ego-Action-Rollenspiele
Thema: Science Fiction
Brand: Mass Effect
Entwickler: Bioware
Publisher: Electronic Arts
Mehr: Zur offiziellen Produktseite
Kaufen:
Jetzt bestellen bei Amazon.de
Best of 2017: Platz 82
Best of Alltime: Platz 2722

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Mass Effect: Andromeda" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


Gamers.at

Halleluja! Lange habe ich auf dieses Spiel gewartet, um kurz vor Release dann doch noch einmal echt ins Schwitzen zu kommen. Nun bin ich aber mit meinem Fazit durchaus zufrieden! Mass Effect Andromeda bietet alles was Mass Effect bieten sollte. Spannende Geschichte, interessante Charaktere, umfangreiches Gameplay und Anpassungen, sowie hunderte Spielstunden! Und das alles ohne wirklich langweilig zu werden. Bislang war Destiny das letzte Spiel (2014!!!), welches mich wirklich täglich für Stunden vor den Bildschirm geholt hat. Alles danach schaffte es mich gelegentlich vor den TV zu bringen, konnte mich aber selten so wirklich für viele Stunden fesseln! Mit Mass Effect Andromeda hat sich dies geändert, täglich wird gezockt bis die Daumen brennen, so gut gefällt es mir! Klar, manche Animationen sind lächerlich und benötigen dringend einen Patch, es ändert aber kaum etwas am Spiel. Die Bindung zu den Charakteren wäre wohl noch intensiver, es ändert aber nichts an einer gut geschriebenen Story mit vielen Wendungen, Beziehungen, Trauer, Schmerz und Sieg. Man verliert sich in der Welt von Andromeda! Ich bin und bleibe absoluter Fan der Serie und freue mich jetzt schon auf weitere Abenteuer mit den Ryder’s!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 28.03.2017.

92%

GameStar Test in Ausgabe: 05/2017 

Mass Effect: Andromeda ist ein riesiges Science-Fiction-Epos und mutiger Serien-Neuanfang, entfaltet aber nicht ganz die Magie der Vorgänger.

Elena Schulz:

Ich bin von Anfang an mit gemischten Gefühlen an Mass Effect: Andromeda herangegangen. Der Abschied von der alten Trilogie fand meiner Meinung nach zum richtigen Zeitpunkt statt, Shepards Geschichte war erzählt und es war Zeit, weiterzuziehen. Trotzdem kam ich nicht umhin, mich zu Spielbeginn ständig zurückzuerinnern und alles miteinander zu vergleichen. War die Geschichte früher nicht spannender? Die Charaktere interessanter?

Dabei wollte BioWare genau das vermeiden. Erst, als ich angefangen habe, Andromeda wirklich wie einen Neuanfang zu behandeln, wurde ich richtig mit dem Spiel warm. Ich habe erkannt, dass ich die Fremde bin, die einer neuen Galaxie erst skeptisch gegenübersteht, aber trotzdem Hoffnung hat - so gesehen sind Ryder und ich in dem Moment gar nicht so verschieden. Andromeda erzählt genau die Geschichte, die ich mit dem Abschied von meinem alten Mass Effect in diesem Moment auch selbst erlebe.

Und ja, auch in dieser Geschichte ist nicht alles perfekt: Es ärgert mich, dass die Planetenerkundung für mich im Vergleich zu Mass Effect 1 nicht spannender geworden ist, dass es so viele »Lückenbüßer-Missionen« gibt, um die Spielzeit zu strecken oder die Animationen die Figuren ins Lächerliche ziehen. Auch als Spieler muss ich mich auf der Suche nach einem neuen »spielerischen Zuhause« mit zahlreichen Widrigkeiten herumschlagen. Trotzdem bin ich mittlerweile überzeugt: Andromeda ist der Start in ein neues Abenteuer, das genauso großartig werden könnte, wie die alte Mass-Effect-Saga und die Momente, in denen das durchblitzt, sind mir die mühevolle Suche danach wert. Das ist aber nur der erste Schritt: Ob ich mich in Andromeda irgendwann wirklich zuhause fühle, entscheidet, wie BioWare die Geschichte nun weiterspinnt.

GameStar Special-Award für außergewöhnlichen Umfang.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - GameStar - Ein polarisierendes Weltraum-Epos

Mass Effect: Andromeda: Test - GameStar - Ein polarisierendes Weltraum-Epos


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 20.03.2017.

Gamestar Gold Award: Den GameStar Gold Award gibt es ab 85% Spielspaß-Punkten.
Gamestar Special Award: Den GameStar Special Award wird für besonders herausragende Qualitäten verliehen.
85%

IGN Deutschland

Mass Effect Andromeda funktioniert auch ohne Shepard aber stolpert über seine nicht ausgereifte Technik. Ein epischer Start in einer neuen Galaxie.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei IGN Deutschland vom 20.03.2017.

84%

Game2Gether

Der Spruch „Es ist nicht alles Gold was glänzt“, trifft so ziemlich den Kern des Spiels. Allein mit der Nutzung des Namens Mass Effect tragen die Entwickler eine Bürde, die wohl nur wenige tragen würden. Schlussendlich kam im Falle von Mass Effect: Andromeda dabei eine solide Space Opera heraus. Über all den rund 70h Spielzeit, die wir hatten, schwebte das seichte Gefühl, dass das Spiel etwas Unvollendetes oder Unambitioniertes in sich trägt. Für einen AAA-Titel mit fünf Jahren Entwicklungszeit steckt mehr Shooter und weniger Rollenspiel hier mit drin, als man meinen sollte. Und trotzdem macht das Spiel streckenweise sogar gehörig viel Spaß und weiß nahezu zu jedem Zeitpunkt zu unterhalten. Wenn man mit etwas gedämpfter Erwartungshaltung an Andromeda herangeht, dann wird man nicht enttäuscht, zumal die bisherigen Patches schon ordentlich viele Bugs behoben haben.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Game2Gether vom 19.04.2017.

G2G Bronze Award:
81%

GameReactor

Im Andromeda-System geht einiges ab: Eine lange Kampagne, jede Menge Nebenmissionen und ein Multiplayer mit ordentlich Tiefgang warten auf uns. Doch nicht alles passt so gut zusammen, wie es sollte. Lücken im Plot, eine unzusammenhängende Erzählweise und gruselige Gesichter dämpfen das Vergnügen. Die Mass Effect-DNA ist da, aber Andromeda kann mit seinen Vorgängern nicht mithalten. Die Geschichte um die Menschheit mitsamt ihrer Freunde und deren Versuch, diese fremde Ecke der Galaxie zu kolonisieren, ist ein schöner Hintergrund. Aber man hätte daraus mehr machen müssen - zu schnell verlässt sich Bioware auf Altbewährtes. An manchen Stellen kommt das Spiel in Fahrt und es gab Momente, in denen ich eine großartige Zeit hatte (vor allem wenn die Dinge durchscheinen, die Bioware-Rollenspiel so großartig machen und man tief ins Abenteuer eintaucht). Insgesamt hatte ich aber doch das Gefühl, das Spiel liefert nicht richtig ab.

Ein verbuggter Launch wird es nicht leichter machen, über diese Mängel hinwegzusehen. Mass Effect: Andromeda hat nicht die gleiche Kohäsion, die aus der ursprünglichen Trilogie einen Klassiker gemacht hat. Es gibt Parallelen zum Unterschied zwischen Star Wars: Knights of the Old Republic und dem Sequel von Obsidian, das auch die gleichen Zutaten wie der Vorgänger hatte, aber trotzdem zurückfiel. Ich will jetzt aber auch nicht zu negativ klingen, denn ich bin für viele, viele Stunden in das Abenteuer eingetaucht und hatte dabei eine Menge Spaß. Das Spiel hat genug DNA der Serie erhalten und Fans werden das Abenteuer genießen. Doch jetzt, nachdem sich der Staub meines ersten Besuchs in Andromeda gelichtet hat, werde ich das Gefühl nicht los, dass die Serie ihre ruhmreichen Zeiten in der Milchstraße verloren hat.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 20.03.2017.

80%

GamersGlobal

Benjamin Braun:

Als ich im ersten Mass Effect das erste Mal auf der Citadel war, habe ich unzählige Stunden nur damit verbracht, mehr über die Charaktere an Bord und die ganzen seltsamen Alienrassen zu erfahren: die lustig-trägen Elcor, die Quarianer, die Kroganer, ich muss sie nicht alle aufzählen. Auch nach dem Prolog und dem ersten Einsatz in Mass Effect - Andromeda habe ich mit jedem an Bord der Nexus geredet und den Gesprächen der NPCs gelauscht. Stundenlang nicht ein Kampf, sondern oft spannende und fast immer aufschlussreiche Dialoge! Ich kann also endgültig Entwarnung geben zu der Sorge, die Geschichte und die Dialoge hätten der Action weichen müssen. Dennoch fehlen Andromeda einige Stärken der Vorgänger.

Dass ich trotz neuer Galaxie und bislang unbekannter Spezies schon zu viel über dieses Universum weiß, ist sicher ein Grund. Zwei andere aber wiegen stärker: Shepard, Tali, Wrex oder Ashley hatten noch Ecken und Kanten. Keiner von ihnen wirkte ersetzbar. Anstelle von Sara oder Scott Ryder könnte hingegen mehr oder weniger jeder stehen. Hinzu kommt die eher laue Story, die sich in keinem Punkt mit den Höhepunkten der Vorgänger messen kann. Die Story ist keinesfalls ein Reinfall, aber sie enttäuscht nach den diesbezüglich genialen ersten drei Mass-Effect-Titeln.

Spaß hatte ich mit Mass Effect - Andromeda dennoch. Denn das Szenario selbst ist gelungen, ich erschließe gerne als Pathfinder neue Welten. Die Storylastigkeit und die vielen Verkettungen der Nebenmissionen mit der (an sich mauen) Geschichte sind ein Vorzug, der Andromeda sogar besser gelingt als in der vorangegangenen Trilogie. Die Simplifizierung der RPG-Elemente stört mich nicht so sehr, es gibt noch genug Komplexität. Und die flotten Kämpfe machen was her!

Enttäuscht bin ich vom neuen Mass Effect nicht. Wer aber eine Science-Fiction-Mär der Güteklasse A+ erhofft, wird mit Andromeda nur in Teilen glücklich.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - GamersGlobal

Mass Effect: Andromeda: Test - GamersGlobal


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 20.03.2017.

80%

Gamers.de

Mass Effect: Andromeda ist nicht das erhoffte Meisterwerk geworden. Es ist aber immer noch ein verdammt gutes Spiel – und das reicht doch, oder?

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.de vom 04.04.2017.

80%

GBase

Der neueste Teil der Mass-Effect-Reihe bietet uns genau das, was wir von einem BioWare-Titel erwarten können, nämlich eine hervorragend in Szene gesetzte Story mit authentischen Charakteren. Auch die Welten, die im späteren Spielverlauf mit dem eigenen Raumschiff erkundet werden können, erinnern an Klassiker wie Knights of the Old Republic und wecken gute Erinnerungen. Durch die Vielzahl an Klassen und freischaltbaren Profilen sowie durch den umfangreichen Charakterdesigner kann jeder Spieler sein Spielerlebnis entsprechend den eigenen Vorstellungen und seiner Spielweise individualisieren. Die Möglichkeit der Einflussnahme auf die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, die durch die Entscheidungen in den zahlreichen Dialogen gegeben ist, unterstreicht dieses Empfinden noch zusätzlich. Alles in allem bietet Mass Effect: Andromeda ein rundum gelungenes, abwechslungsreiches Spielprinzip mit einer fesselnden Story, die über die diversen grafischen Mängel hinwegsehen lässt.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 03.04.2017.

80%

Gamezoom

Der schwächste Teil.

Als großer Fan der Vorgängerteile blutet mir bei Andromeda das Herz. Eigentlich dachte ich, dass Entwicklerteam BioWare aus den Fehlern von Dragon Age 2 gelernt hat - doch dem ist leider nicht so. Die Hauptstory von Andromeda könnte aus einem SiFi-Groschenroman stammen. Der Prolog ist arg plump inszeniert und auch die Einführung der verschiedenen Crewmitglieder hat wenig mit der gewohnten BioWare-Qualität am Hut. Auch bei der Länge der Gespräche hat es das Entwicklerteam leicht übertrieben. Deutlich besser gefallen haben uns da die abwechslungsreichen Planeten und das dynamische Kampfsystem. Darüber hinaus können Technik (mal abgesehen von den Gesichtsanimationen) und Sound überzeugen. Zusammengefasst überwiegen die positiven Aspekte (Gameplay, Technik), doch als Fan der Serie habe ich mir definitiv mehr erwartet.

Tolles SiFi-Rollenspiel mit Schwächen bei der Story!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamezoom vom 29.03.2017.

80%

Splashgames

Ich bin ein Fan der originalen Mass Effect-Trilogie und ich hatte durchaus Spaß mit Mass Effect: Andromeda. Doch gleichzeitig muss ich auch betonen, dass es jede Menge Aspekte gibt, die mir den Spaß etwas trüben. Die missratene Speicherfunktion, Gegner, die einen one-shotten können, eine eher uninteressante Hauptstory und natürlich die vielen Bugs. Das alles stört! Trotzdem habe ich durch die vielen Charaktere, das Wiedersehen mit alten Bekannten und den Sidequests genug Spaß, um zu hoffen, dass bald ein Andromeda 2 herauskommt. Verdient hätte das Spiel es.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 05.04.2017.

79%

GameZone

Enttäuschung vermischt mit einigen tollen Momenten.

Es fällt mir unheimlich schwer, meine persönliche Haltung zum Spielerlebnis von Mass Effect: Andromeda zu finden. Als großer Fan, der die Trilogie mehrere Male komplett durchgespielt hat, will ich auch den neuesten Teil der Reihe in mein Herz schließen. Doch das Spiel macht mir das nicht wirklich leicht. Das liegt nicht einmal daran, dass nicht mehr Commander Shepard und der Kampf gegen die Reaper im MIttelpunkt stehen. Ich habe mich auch bereits bestens mit den Ryders und ihrer unglaublich schwierigen Mission in der Andromeda-Galaxie angefreundet. Doch die Umsetzung bereitet mir dann doch irgendwie Bauchschmerzen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Entwickler bei ihrem Bestreben, die Entdeckung neuer Welten zum Hauptthema zu machen, etwas zu viel wollten und dabei wichtige Dinge wie die Hauptgeschichte aus den Augen verloren haben. Für unzählige Stunden verliere ich mich auf den gewaltigen Planeten bei der Erledigung noch so unwichtiger Aufgaben und verliere das eigentliche Ziel dabei völlig aus den Augen. Und das sage ich als einer, der Dragon Age: Inquisition immer vehement verteidigt hat. Hinzu kommt, dass der Hauptplot leider auch sonst nicht wirklich vom Hocker haut. Schade fand ich da vor allem, wie viele angefange Stränge überhaupt nicht zu Ende erzählt werden. An anderen Stellen hat mir Mass Effect: Andromeda aber auch sehr gut gefallen. Ich liebe die neuen Charaktere und zwar nicht nur die neuen Begleiter, auch der Rest meiner Tempest-Crew ist großartig. Lexi und Suvi sind sowieso die besten. Ich mag die persönlichen Quests der Gefährten und die Geschichte rund um die Geheimnisse der Familie Ryder. Nach anfänglicher Eingewöhnungszeit gefällt mir auch das neue Kampfsystem richtig gut. Enttäuscht bin ich am Ende aber dennoch, weil sich meine Zweifel bezüglich der großen Spielwelten und der Story nicht wie gehofft als unbegründet herausgestellt haben. Und weil Bioware eine unvergleichliche handwerkliche Schlampigkeit an den Tag gelegt hat, die ich so von ihnen nicht gewohnt bin.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 20.03.2017.

78%

PC Games Test in Ausgabe: 04/2017 

Es fällt mir unheimlich schwer, meine persönliche Haltung zum Spielerlebnis von Mass Effect: Andromeda zu finden. Als großer Fan, der die Trilogie mehrere Male komplett durchgespielt hat, will ich auch den neuesten Teil der Reihe in mein Herz schließen. Doch das Spiel macht mir das nicht wirklich leicht. Das liegt nicht einmal daran, dass nicht mehr Commander Shepard und der Kampf gegen die Reaper im MIttelpunkt stehen. Ich habe mich auch bereits bestens mit den Ryders und ihrer unglaublich schwierigen Mission in der Andromeda-Galaxie angefreundet. Doch die Umsetzung bereitet mir dann doch irgendwie Bauchschmerzen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Entwickler bei ihrem Bestreben, die Entdeckung neuer Welten zum Hauptthema zu machen, etwas zu viel wollten und dabei wichtige Dinge wie die Hauptgeschichte aus den Augen verloren haben. Für unzählige Stunden verliere ich mich auf den gewaltigen Planeten bei der Erledigung noch so unwichtiger Aufgaben und verliere das eigentliche Ziel dabei völlig aus den Augen. Und das sage ich als einer, der Dragon Age: Inquisition immer vehement verteidigt hat. Hinzu kommt, dass der Hauptplot leider auch sonst nicht wirklich vom Hocker haut. Schade fand ich da vor allem, wie viele angefange Stränge überhaupt nicht zu Ende erzählt werden. An anderen Stellen hat mir Mass Effect: Andromeda aber auch sehr gut gefallen. Ich liebe die neuen Charaktere und zwar nicht nur die neuen Begleiter, auch der Rest meiner Tempest-Crew ist großartig. Lexi und Suvi sind sowieso die besten. Ich mag die persönlichen Quests der Gefährten und die Geschichte rund um die Geheimnisse der Familie Ryder. Nach anfänglicher Eingewöhnungszeit gefällt mir auch das neue Kampfsystem richtig gut. Enttäuscht bin ich am Ende aber dennoch, weil sich meine Zweifel bezüglich der großen Spielwelten und der Story nicht wie gehofft als unbegründet herausgestellt haben. Und weil Bioware eine unvergleichliche handwerkliche Schlampigkeit an den Tag gelegt hat, die ich so von ihnen nicht gewohnt bin.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - PC Games - So gut ist der Neustart der Reihe wirklich

Mass Effect: Andromeda: Test - PC Games - So gut ist der Neustart der Reihe wirklich


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 20.03.2017.

78%

Games Aktuell Test in Ausgabe: 05/2017 

Enttäuschung vermischt mit einigen tollen Momenten.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games Aktuell vom 20.03.2017.

78%

Spieletipps.de

Das Spiel kann seine Mängel nicht verbergen. Wer genügend Geduld aufbringt, findet dennoch ein paar funkelnde Sterne in einer finsteren Galaxie.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletipps.de vom 21.03.2017.

77%

gamona

Mass Effect: Andromeda ist absolutes Mittelmaß und gerade für Neueinsteiger enttäuschend platt. - Darius Matuschak

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei gamona vom 24.03.2017.

70%

Spieletester.de

Mass Effect Andromeda ist kann sich noch nicht ganz mit den Vorgängern messen, bietet aber dennoch ein umfangreiches Abenteuer freuen, dass von Stunde zu Stunde besser wird.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 08.04.2017.

70%

GIGA  Games

Von Mass Effect: Andromeda habe ich mir viel mehr erhofft. Gerade die Stärken von Bioware, Storytelling und starke Dialoge, kommen im vierten Titel der Reihe wenig zum Zug. Das Spiel zog mich selten in seine Atmosphäre. Das Kampfsystem weiß dabei noch am meisten zu motivieren. Eine verpasste Chance.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GIGA Games vom 20.03.2017.

60%

Spiegel Online

Die Mass Effect-Trilogie hat Millionen Videospieler zu begeisterten Raumfahrern gemacht. Ihr Abschluss aber war eine Enttäuschung. Versöhnt das neue Andromeda Fans und Entwickler wieder?

Letztlich machen es die Entwickler einem schwer, Andromeda gut zu finden. Durch den schwerfälligem Auftakt, technische Unzulänglichkeiten und eine oftmals überfordernde Menge an Aufgaben verstellt Bioware den Blick auf die DNA des Spiels. Dabei ist die unverkennbar jene von Mass Effect. Man braucht Geduld, um das zu merken. Doch das Warten lohnt sich. Und Planeten haben ja viel Zeit.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spiegel Online vom 24.03.2017.

Test
ohne
Wertung

AreaGames

Heiko Klinge:

Mass Effect: Andromeda mag kein perfektes Rollenspiel sein, aber eine Sache macht es meiner Meinung nach besser als die meisten Genre-Kollegen. Es gibt mir von Anfang an eine Mission, für die ich mich brennend interessiere. Es liegt in meiner Hand, für 20.000 Menschen ein neues Zuhause zu finden, und das fühlt sich verdammt gut an! Das ist erzählerisch vielleicht nicht sonderlich subtil, hat mich von Anfang an aber ungemein motiviert. Und so scanne ich selbst die 375. außerirdische Technologie noch mit dem gleichen Feuereifer wie die erste. Ich habe schließlich eine Verantwortung!

Hinzu kommt, dass BioWare bei Andromeda sämtliche Elemente deutlich cleverer verzahnt als in Dragon Age: Inquisition oder auch in den Serienvorgängern. Der Wiederaufbau der Nexus-Station, die Entdeckung und Erschließung neuer Welten, die Quests sowie das Beziehungsgeflecht zu meinen Mitstreitern gehen in Andromeda derart fließend ineinander über, dass ich selbst bei spielerisch eigentlich monotonen Aufgaben motiviert am Ball bleibe. Das gelingt meines Erachtens sogar besser als in den ersten beiden Mass Effects, viele scheinen offenbar die öden Mako-Erkundungsmissionen von Teil 1 oder das noch ödere Planetenscannen in Teil 2 vergessen zu haben.

Die Schwächen bei Geger-KI und -Abwechslung stören mich ebenfalls weniger als die Kollegen. Möglicherweise wegen meiner … ähem … überschaubaren Shooter-Skills. Möglicherweise aber auch, weil das flexible Charaktersystem erstaunlich viel Raum zum Experimentieren gibt, sodass zumindest mir die Gefechte nie langweilig wurden. Ich kann jeden Serienfan verstehen, der mit Andromeda nicht warm wird, weil er sich coolere Charaktere (wie in Teil 1), eine dramatischere Handlung (Teil 2) oder spannendere Kämpfe (Teil 3) erhofft hat. Wer jedoch seine Erwartungen beiseiteschiebt, wird mit einem ebenso gigantischen wie motivierendem Science-Fiction-Rollenspiel belohnt, in das man sich wochenlang verlieren kann.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei AreaGames vom 20.03.2017.

Test
ohne
Wertung

Eurogamer

Ein schlechter Shooter kaperte ein grundsolides, allerdings viel zu ambitionsloses Rollenspiel: Bioware hängt fest.

Je nach Spielweise, Schwierigkeitsgrad und eigener Ambition, alle Nebenquests zu sehen, egal wie belanglos, verbringt ihr hier 30 bis 60 oder 80 Stunden eures Lebens in einem neuen Universum, bei dem man stets ein Gefühl von Déjà Vu hat. Dessen Figuren einem keine neuen Geschichten zu erzählen haben und die ihre Kriege als vergessenen PS2-Shooter austragen. Okay, schlecht ist Mass Effect: Andromeda nur dann, wenn es sich für einen Shooter hält, aber auch der Rest ist so... unambitioniert. Es hakt brav alle seine Checkboxen ab, es ist ohne Frage riesengroß, aber was bringt euch das? In einer Welt, wo die echten Shooter mehr RPG-Elemente als dieses Spiel bieten und die Rollenspiele immer mehr echte Ambitionen zeigen, den Idealen dieses Genre-Namens gerecht zu werden, welchen Sinn hat da ein Spiel, dass sich so anfühlt, als hätte man Star Trek: Voyager mit Stargate: SG-1 gekreuzt und alte Geschichten noch mal aufwärmt?

Das ist natürlich immer noch ein völlig legitimes Nerd-SciFi-Wochenende ohne allzu viel Reue. Ich würde lügen, wenn ich sagte, dass ich keinen Spaß an all seinen Klischees und belanglosen Nettigkeiten gehabt hätte. Im Gegenteil, wenn die Waffen schwiegen, hat es nett meine Zeit gefressen, wie das ein solches Spiel halt tut. Aber da ist nichts, worüber ich in zwei Jahren noch mal nachdenken würde. Oder mich daran erinnern könnte, es gespielt zu haben.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 20.03.2017.

Test
ohne
Wertung



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


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GameStar 05/2017

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