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Wer in Assassin's Creed 4: Black Flag die Abstergo Herausforderungen abschliesst, bekommt alle nach jeweils 10 (von insgesamt 100) einen Cheat zum einlösen. Wer 80% der Abstergo Herausforderungen abgeschlossen hat, kann dann alle Gegner in Rabbids-Figuren verwandeln.



Retropoly
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Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain

Reviews

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Release: 01.09.2015
89.3%
Genre: Stealth-Action
Thema: 80er Jahre
Brand: Metal Gear
Entwickler: Konami
Publisher: Konami
Mehr: Zur offiziellen Produktseite
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Best of 2015: Platz 6
Best of Alltime: Platz 210

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain " mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


Splashgames

Metal Gear Solid V: The Phantom Pain mag vielleicht nicht perfekt sein, es ist allerdings ganz nah dran. Lediglich Kleinigkeiten wie gelegentliche Pop-ups und Framerateeinbrüche, kleinere Logikfehler in der Story und die nicht immer optimal gesetzten Speicherpunkte, sorgen dafür, dass es nicht ganz mit der perfekten 10 geklappt hat. Dennoch sorgen die riesige, toll aussehende Open-World-Umgebung, eine (zu großen Teilen) gut erzählte Geschichte, die auch kritische Themen anspricht, die großen spielerischen Freiheiten die einem bei den Missionen gegeben werden, eine klug agierende KI und natürlich die tolle Präsentation, dafür das Metal Gear Solid V: The Phantom Pain ein verdammt gutes Spiel geworden ist und nicht nur der bisher beste Teil der Reihe, sondern auch noch eines der besten Action-Spiele der letzten Jahre geworden ist. Alle, die auch nur ansatzweise etwas mit dem Genre anfangen könne, sollten sich The Phantom Pain also keinesfalls entgehen lassen!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 18.09.2015.

Splash Hit Award: Besonders gelungenen Spielen wird von der Splasggames-Redaktion der Splash Hit verliehen.
97%

IGN Deutschland

Es fehlt Metal Gear Solid V: The Phantom Pain vielleicht an der erzählerischen Wucht, die frühere Spiele ausgezeichnet hat, aber dafür bekommt ihr eine offene Welt, die Raum für verschiedenste Ansätze, dynamische Missionen und jede Menge Absurditäten bietet. Ob es der Abschied ist, den sich die Fans gewünscht haben, darf wohl bezweifelt werden. Nicht beantwortete Fragen und sogar neue Rätsel gibt es auch bei The Phantom Pain, das hin und wieder so wirkt, als würde noch irgendetwas fehlen. Zumindest, wenn es um die Geschichte geht, denn das Gameplay und die Möglichkeiten, die euch geboten werden, machen die erzählerischen Schwächen mit Leichtigkeit wieder wett. Und es macht The Phantom Pain zum besten Videospiel der Metal Gear-Reihe.

Kept you waiting, huh? Ja, und die Wartezeit hat sich gelohnt. Ein mutiges AAA-Spiel gibt es nicht alle Tage.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei IGN Deutschland vom 15.09.2015.

95%

Shooter-sZene

Wenn Kim Kardashian zum Zocken intelligent genug wäre, dann kämen beim Anblick des Kojima-Monsters vermutlich diese Worte aus ihrem aufgeblasenen Mund – „Oh my god! That`s amazing!“. Natürlich hat Metal Gear Solid V: The Phantom Pain auch seine Schwächen, aber im Gegensatz zu den Stärken muss man schon seeehr genau hinschauen, um diese zu entdecken. Vielleicht ein bisschen Open World zuviel, hier und da ein kleiner Logikfehler und Skull Face bleibt ein bisschen blass, aber das bringt erstens sein Name mit sich und hier wird gerade auf einem Niveau gemeckert, dass locker für fünf andere Spiele zusammen gereicht hätte. Kojima haut noch einmal eine Storybombe feinster Machart raus und beglückt uns mit opulentem Bildmaterial. Teils ein bisschen over the top, aber überwiegend genau richtig, um uns den Alltag zu versüßen. Ich wüsste nicht, wann mir das letzte Mal der Mund vor Erstaunen offen stand und ich alles andere liegen ließ, um diese Mission noch zu beenden… Und die nächste… Und die nächste…

Für mich einer der Favoriten auf den Titel Spiel des Jahres und eine klare Kaufempfehlung.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Shooter-sZene vom 08.09.2015.

93%

GameStar Test in Ausgabe: 10/2015 

Tobias Veltin: Wow, was ist MGS5: The Phantom Pain nur für ein Monster von Spiel! Obwohl die Areale Afghanistan und Afrika eher in die Kategorie »geht so« fallen, habe ich dank der schier unendlichen Missionsoptionen nie das Gefühl, dasselbe zu machen. Das liegt vor allem am meiner Meinung nach genial integrierten Mother Base-System, das enorm motiviert und zudem für die richtige Abwechslung vom harten Agentenalltag sorgt. Dass der ebenfalls jede Menge Spaß macht, ist für mich wegen der tollen Gegner-KI und den spannenden Schleicheinlagen kein Wunder. Die PC-Fassung ist Konami sehr gut gelungen, sowohl bei der technischen Anpassung als auch den Kontrollen mit Maus und Tastatur. Nur bei Bildrate und den Kantenglättungfunktionen wäre etwas mehr drin gewesen.

Die Geschichte wirkt für Kojima-Verhältnisse überraschenderweise eher routiniert, ist im Vergleich zu anderen Genrekollegen aber immer noch eine Klasse besser - vor allem dank der sehenswerten Zwischensequenzen. Ich könnte jetzt stundenlang von den vielen kleinen Details im Spiel erzählen, der Augenklappe von D-Dog zum Beispiel, dem typischen Kojima-Humor, der Freude nach einer geschafften Mission, oder einfach diesem guten Gefühl, eine Mission so zu lösen, wie ich will. Doch das würde zu lange dauern, deswegen mein dringender Appell an alle, die auch nur im Entferntesten etwas mit Snake und Co. anfangen können: Greift zu, habt Spaß, es lohnt sich!

MGS5 ist ein gewaltiges Open-World-Abenteuer, das dank der Mischung aus Basenmanagement und spielerischer Freiheit monatelang unterhält.

GameStar Special Award für Spieldesign
GameStar Special Award für Umfang


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 04.10.2015.

Gamestar Platin Award: Den GameStar Platin Award gibt es ab 90% Spielspaß-Punkten.
Gamestar Special Award: Den GameStar Special Award wird für besonders herausragende Qualitäten verliehen.
92%

Spieletipps.de

Das Open World-Spektakel offeriert spielerische Vielfalt, neuartige Schleichmöglichkeiten und motivierenden Basisbau. Ein wahres Fest!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletipps.de vom 03.09.2015.

Spieletipps Award: Der Award ist nicht an eine bestimmte Wertung gebunden. Wir wollen damit für unsere Leser eine klare Kaufempfehlung aussprechen und wählen unter diesen Gesichtspunkten die entsprechenden Spiele aus.
92%

next2games

Viele Testberichte zu Metal Gear Solid V: The Phantom Pain orten den Titel als ein sehr gutes Spiel ein. Jedoch als keines, welches gegen seine Vorgänger ankommt. Zu flach sei die Handlung, zu wenig Metal Gear sei spürbar, der erloschene Funken zwischen Kojima und Konami sei letztendlich doch zu offensichtlich. Das Problem dieser Kritiken ist nicht ihre Kennzeichnung der durchaus vorhandenen Schwächen, sondern ihre Kontrastierung des jetzigen Ablegers zu den früheren. Metal Gear Solid V: The Phantom Pain ist die vermutlich westlichste Version eines Metal Gear das Kojima und sein Teams jemals entwickelten. Es ist das Resultat eines Käuferpublikums, welches alles um die Metal Gear-Saga liebt und doch einen Nachfolger verlangt, der einen anderen Pfad wählt als alle bisherigen Serienteile. Das Konzept einer offenen Welt bürgt so viele Tücken, dass es einem Wunder gleicht, auf welchem Niveau wir uns diesem Spiel mit Kritik nähern. Hideo Kojima kombiniert bekannte Mechanismen aus anderen Videospielen auf eine sehr eigene aber auch elegante Weise in das Metal Gear-Universum und kreiert somit das einzigartigste Metal Gear bis jetzt. Ob wir eine Kaufempfehlung aussprechen können? Spielerisch ist Metal Gear Solid V: The Phantom Pain ein Muss. Historisch gesehen kauft ihr vielleicht sogar den Beginn eines neuen Genres. Eines kann euch jedoch sicher sein: Es ist das erste und auch einzige seiner Art. Wie viel ist euch das wert?

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei next2games vom 15.09.2015.

N2G Gold Award: Besonders gelungene Spielen werden von der N2G-Redaktion mit dem N2G-Gold-Award ausgezeichnet.
92%

PC Games Database

Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain hat mir ein spannendes Open-World-Feeling beschert, was zuletzt nur Operation Flashpoint geschafft hat - und das ist aus dem Jahre 2000. Damit ist über die Qualität des Spielspaßes eigentlich schon alles gesagt. Auch MGS5TPP ist nicht frei von kleinen Logikfehlern - aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Die Optionen und Möglichkeiten in diesem Open-World-Abenteuer sind für den Spieler so vielfältig und die Welt ist so gross und spannend, dass man während des Spielens schnell bemerkt: hier hat man eins der grossen Spielehighlights des Jahres vor sich hat.

Wie gut Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain Open-World gelingt ist überraschend und erfreulich zugleich... und für alle Fans dieses Genres deshalb ein Muss!

PCGDB-Award für eine tolle Open-World-Spielwelt und Spielmechanik.

Top Game Award: Herausragende Spiele, die kein Spieler verpassen sollte, werden von uns mit diesem Award ausgezeichnet.
90%

Gamers.de

Metal Gear Solid V: The Phantom Pain ist das erwartet große Spiel geworden. Die 50 Haupt- und mehr als dreimal so viele Nebenmissionen bieten Futter für über 100 Stunden Spielspaß – und dazu kommen noch der FOB-, sowie der klassische Onlinemodus, der im Oktober an den Start geht. Und was das vielleicht wichtigste ist: Es ist trotz des Open-World Ansatzes ein Spiel geblieben, dass den unverwechselbaren Geist der Metal Gear Solid-Reihe atmet. Angefangen bei den lieb gewonnenen Soundeffekten des Franchises über alte Bekannte und Anspielungen an spätere Titel bis hin zum unverwechselbaren Humor der Reihe und dem Hang zum Übernatürlichen. Lediglich das Erzähltempo ist nicht ganz so schön getaktet wie zum Beispiel bei Metal Gear Solid 4. Dadurch dass der Spieler selbstständig Missionen annehmen kann, hat dieser jedoch zu einem gewissen Grad das Tempo selbst in der Hand und kann es nach Belieben dosieren.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.de vom 22.09.2015.

90%

Gamezoom

Als Fan der ersten Stunde habe ich mir wirklich schwer getan, Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain fair zu bewerten. Auf der einen Seite mag ich die inhaltlich üppig gefüllte offene Spielwelt. Auch der Ausbau der Mother Base und die geniale Gegner-KI sprechen für den neusten MGS-Teil. Und: das Charakterdesign ist wieder hervorragend gelungen, auch wenn ich mir von Ocelot und Co. etwas mehr Präsenz gewünscht hätte. Auf der anderen Seite war ich von der arg mittelmäßigen Handlung enttäuscht, die viel zu langsam Fahrt aufnimmt. Die kaum erwähnenswerten Bosskämpfe und ein paar andere „Patzer“ (schlecht platzierte Auto-Savepoints, Bedienung des iDroid) trüben den positiven Gesamteindruck ebenfalls. Zusammengefasst kann ich Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain jeden Action-Fan empfehlen, muss aber auch im selben Atemzug erwähnen, dass der lineare Vorgänger in einigen Aspekten (Story, Charakterentwicklung, Spannung) besser war/ist.

Ein würdiger Nachfolger mit Schwächen!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamezoom vom 16.09.2015.

90%

gamona

Was für ein Ritt: Der mutigste, aber auch beste Teil der Reihe. - Heiner Gumprecht

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei gamona vom 05.09.2015.

90%

Games Aktuell Test in Ausgabe: 11/2015 

Hervorragendes Stealth-Abenteuer mit toller Technik, das gegen Ende des Spiels schwächelt.

Games-Hit Award seit 08/2013: Besonders gelungene Spielen werden von der Cynamite-Redaktion mit dem Games-Hit ausgezeichnet.
88%

PC Games Test in Ausgabe: 10/2015 

The Phantom Pain hat es mir als großer Serienfan in den ersten Stunden nicht leicht gemacht. Die Story nahm nur langsam Fahrt auf, das Open- World-Gameplay erschien mir eher unpassend. Spätestens beim Ausbau der Mother Base, wenngleich ein aus Peace Walker übernommenes Feature, war es um mich geschehen. Dank der Unmengen an daraus resultierenden Optionen steht es einem völlig frei, wie man die Missionen angeht. Auch das Charakterdesign ist wieder hervorragend gelungen, auch wenn ich mir von Ocelot und Co. etwas mehr Präsenz gewünscht hätte. Zudem sorgt Kojima wieder für viele Überraschungen, wie man es von ihm gewohnt ist. Selbst wenn ich meine Basis für den Nachtest noch mal neu aufbauen muss: Ich freue mich jetzt schon, ein weiteres Mal mit Big Boss in den Kampf zu ziehen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 24.08.2015.

PC Games Gold Award: Hervorragende Spiele ab 85% bekommen den PC Games Gold-Award.
88%

GameZone

Der letzte Schleicheinsatz von Big Boss unter Kojimas Feder. Hideo Kojima bricht alte Traditionen.

Metal Gear Solid 5 – The Phantom Pain ist auf einer Seite eine Bereicherung für das Stealth-Genre, auf der anderen Seite aber bricht Kojima mit seinem Finale alte Traditionen. Wo ein Metal Gear draufsteht, da erwartet man als Fan natürlich bombastische, mehrere Minuten lange Zwischensequenzen und intensive Bosskämpfe. Von all diesen Dingen hat The Phantom Pain etwas, aber leider zu wenig. Die wirklichen Bosskämpfe belaufen sich im Spiel vielleicht auf zwei, drei Stück – den Rest kann man gar nicht ernst nehmen und man würde das als Gewohnheitstier eher als kalten Kaffee abservieren. Die wenigen Zwischensequenzen die das Spiel hat sind keineswegs schlecht, nein, sie sind sogar wirklich gut und packend – nur wenn davon zu wenige über das Spiel verteilt sind, dann verliert man nach einer gewissen Zeit irgendwie den Reiz weiterzuspielen. Wenn in fast 100 Stunden aber gefühlt zwei Drittel daraus bestehen mir zu überlegen, wie ich Missionen angehe, dann grenzt das einerseits an Genialität und ist ein absoluter Gameplay Pluspunkt, andererseits erwarte ich aber auch, dass mich ein Spiel, wo ein japanisches Genie wie Kojima hintersteckt mehr fesselt, grade was die Handlung angeht. Wie zu Beginn des Testes schon geschrieben, nach dem wirklich grandiosen Prolog flaut das Spiel dermaßen ab, dass nur noch das tolle Gameplay und die hier und da mal eingestreuten, guten Zwischensequenzen, das Spiel und den Spieler auf Trab halten. Erst Kapitel 2 schafft es mit einem Übergewicht an Zwischensequenzen wieder für Ausgeglichenheit zu sorgen, allerdings bekommt man hier sehr mickrige Missionen und härtere Abwandlungen bereits bekannter Missionen geliefert – sehr schade. Zudem stellt einem das Ende des Spiels vor so manch ungelöster Frage, obwohl es ein richtiges Ende gibt – allerdings nur für Collectors Edition Besitzer oder man beruft sich auf Videos aus dem Netz. Nicht zuletzt ist Metal Gear Online ein netter Multiplayer, der allerdings mit geringem Umfang nicht dauerhaft an den Bildschirm fesselt.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 12.10.2015.

86%

GamersGlobal

Metal Gear Solid 5 ist ein Spiel, über das man sich mit einem Freund unterhält, und jeder hat etwas anderes erlebt. Die Missionen lassen sich auf derart vielfältige Weise erleben, dass es ein Musterbeispiel für das Genre der Sandbox-Spiele ist. In den ersten Stunden fühlte ich mich mit der Kombination aus Schleichen und Betäubungspistole am wohlsten. Doch nach wenigen Missionen bemerkte ich dann, dass es sich auch lohnt, die Wachen nach weiteren Infos auszuquetschen. Dann kam auch noch D-Dog hinzu, den ich gleich in mein Herz schloss, während ich mit Quiet und erst recht dem D-Walker nicht warm werden wollte.

Hinzu kommen dutzende Waffen in mehreren Ausbaustufen, die weitere Taktiken ermöglichen. Meist hatte ich einen Raketenwerfer im Gepäck, der mir immer dann half, wenn mal ein gepanzertes Fahrzeug anrückte oder ein Helikopter. Vieles wie das Snipern habe ich aber noch gar nicht richtig ausprobiert, das hole ich so schnell wie möglich in einem zweiten Durchgang nach.

The Phantom Pain wäre abseits der im Grunde genommen einfallslosen Missionsziele und der KI-Schnitzer fast perfekt und hätte sich problemlos eine höhere Wertung erkämpft – wären da nicht das verfluchte Bossfight-Balancing sowie einige andere nervige Entscheidungen der Entwickler. In den wenigsten Missionen hatte ich echte Probleme, meist fand sich mit etwas Kreativität und etwas Wagemut immer eine Lösung. Die Bosskämpfe haben mich aber fast zur Verzweiflung getrieben! Meinen Kollegen im gleichen Raum ging es übrigens nicht anders: Wer gerade bei einem Endgegner festhing, hörte man immer sehr gut am lauten Fluchen.

Die größte Skepsis hatte ich vorab bezüglich der Mother Base – ich hoffte, sie einfach nicht beachten zu können. Das aber geht nicht, dieses Element ist verpflichtend, sonst fehlen euch an irgendeinem Punkt zwingend benötigte Gadgets. Trotz alledem ist die Heimatbasis gut durchdacht, auch weil die einzelnen Plattformen alle einen Sinn und Zweck haben.

Fans der Metal-Gear-Solid-Reihe kann ich bedenkenlos zum sofortigen Kauf raten: Ja, die Open World ist neu, aber nein, es ist nicht etwa ein Assassin's Creed mit Big Boss dabei herausgekommen. Hideo Kojima hat sich trotz der Querelen mit Konami nicht davon abbringen lassen, seine Visionen umzusetzen und beschert euch erneut eine Story voller Emotionen und Dramatik. Ist euch die Reihe als Freund von Open-World-Spielen noch fremd, könnt ihr ebenfalls bedenkenlos zuschlagen. Die Geschichte wird euch zwar an einigen Stellen verwirren, grundsätzlich folgen werdet ihr der Handlung aber trotzdem können. Nur frustresistent solltet ihr sein, denn wie gesagt: Die Bosskämpfe...

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 24.08.2015.

85%

Gameswelt

Toll, aber nicht das erhoffte Spiel des Jahres

Spaß, Spiel und Spannung findet ihr häufig erst nach einem langen Ritt durch Landschaften, die sich zumindest in Afghanistan nur an wenigen Ecken optisch einprägen. Dafür ist die Inszenierung der Geschichte wieder einmal über jeden Zweifel erhaben - was jedoch erzählt wird, ist für Metal-Gear-Verhältnisse gerade einmal okay. Fans erwarten sicherlich mehr als das. Ich schließe jedoch nicht aus, dass nach dem ersten Abspann noch etwas folgt, das meine Meinung zur Geschichte ändern könnte. Wie im zweiten Infokasten erwähnt, ist das einer der Gründe, weshalb ich zu diesem Zeitpunkt noch keine abschließende Wertung vergebe. Gerade bei einem Metal Gear Solid ist die Geschichte eben einer der wichtigsten Aspekte.

Ebenso wichtig ist die Spielmechanik, und die funktioniert im fünften Teil nahezu lückenlos hervorragend. Es motiviert ungemein, neue Entwicklungen in der Mother Base voranzutreiben und die dadurch entstehenden neuen Möglichkeiten in Missionen auszuprobieren. Ebenso gelungen ist die Einbindung der Begleiter. Ob Mensch, Tier oder Maschine: Ihr Einsatz macht einfach Spaß. MGS V ist trotz der genannten Schwächen ein toller Titel. Das erhoffte Spiel des Jahres ist es jedoch nicht geworden.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 04.09.2015.

Design Award:
85%

GBase

Ich habe mehr erwartet, ganz ehrlich. Ein Spiel wie Metal Gear Solid V: The Phantom Pain verhöhnt seine treuen Fans. Wo sind die dramatischen Entwicklungen in der Story, wo die Konflikte Snakes mit einer vollkommen veränderten (Lebens-)Welt, wo die Bosskämpfe als Highlights, wo die Auseinandersetzung mit ernsten Themen wie Kindersoldaten? Keinem anderen als Hideo Kojima hätte ich zugetraut, all diese Zutaten zusammenzubekommen und daraus ein durch und durch schmackhaftes Menü zu kredenzen. Story, Setting und Charakterdesign bleiben hinter dem, was Spieler von Kojima gewohnt sind. Im Gegenzug ist Metal Gear Solid V spielerisch gehaltvoller. Trotz einiger Macken machen die Open-World-Streifzüge Spaß, fetzen die verschiedenen Vorgehensweisen und die Motivation, mit alldem die eigene Basis weit draußen auf dem Meer unterstützen zu können. Präsentiert wird das in Bild und Ton, die ihresgleichen suchen. Liebt ihr die spielerische Freiheit, taktisches Vorgehen und verfangt euch gern im Mikromanagement, ist The Phantom Pain euer Spiel.

MGS-Fans der ersten Stunde werden es freilich spielen, aber wohl kaum lieben. Und ich versichere euch: Mit dem flauen Gefühl eines unbefriedigenden Abgangs Kojimas von Konami seid ihr nicht allein.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GBase vom 06.10.2015.

75%

GIGA  Games

Ich könnte jetzt noch Stunden weiter erzählen – aber bringen wir es auf den Punkt: Alles in diesem Spiel ergibt Sinn, wirkt stimmig und greift präzise ineinander wie die Zahnräder einer Schweizer Taschenuhr. Als Gesamtwerk macht Metal Gear Solid 5 gerade in Anbetracht des gewaltigen Umfangs erschreckend viel verdammt richtig. Da fallen die kurzen Momente des Leerlaufs auf dem Weg von A nach B nicht wirklich ins Gewicht und auch meine weiteren Problemchen wirken im Gesamtbild herrlich irrelevant.

Bis hierhin ist Metal Gear Solid 5 auf dem besten Weg, mein Spiel des Jahres zu werden. Doch es bleibt natürlich die Frage, ob sich diese Brillanz auch über die gesamte Spielzeit trägt und das Erlebnis am Ende nicht doch etwas verwässert und gestreckt wirkt. Ich hoffe außerdem immer noch darauf, dass die Story noch in Fahrt kommt und es nicht bis zum Ende bei den kurzen Handlungs-Häppchen bleibt. Wie gut die Geschichte endet, werde ich euch in den kommenden Tagen an dieser Stelle ergänzen. Dann werdet ihr hier auch meine finale Wertung finden.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GIGA Games vom 04.09.2015.

Test
ohne
Wertung

Eurogamer

Irrsinnig groß, verspielt und endlos motivierend, findet Hideo Kojimas bestes Metal Gear all die richtigen Worte für das Ende einer Ära.

Im Gegensatz zu MGS 4, das jedermann eine befriedigende Antwort auf alle Fragen liefern wollte, und dabei fast streberhaft übers Ziel hinausschoss, beweist The Phantom Pain Mut zur Lücke oder viel mehr "Unschärfe". Das dürfte einige Spieler gegen den Strich bürsten und das ist schade. Eigentlich sie sollten sie sich geschmeichelt fühlen. Wie Kojima seine beachtlichen Mittel aus dem Werkzeugkoffer mit der Aufschrift Genie und allgemeiner Wahnsinn ausgerechnet dazu einsetzt, sein Ego zurückzufahren, um seinen Verehrern einen geradezu poetischen letzten Salut zu schicken - das ist vielleicht der größte, rührendste Coup einer langen, denkwürdigen Laufbahn.

Es ist komisch, aber dass das Spiel dazu noch der verquere, endlose, alberne, aufrichtige Knaller des Jahres ist, ist da fast nur die Kirsche oben drauf.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 02.09.2015.

Herausragend Award: Empfehlenswerte Spiele werden seit 2015 von der Eurogamer-Redaktion mit dem Gold-Award ausgezeichnet.
Test
ohne
Wertung

Spiegel Online

Metal Gear Solid V: The Phantom Pain ist zweifellos eines der besten Spiele des Jahres. Am Schluss ist man dennoch froh, dass es endlich vorüber ist.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spiegel Online vom 05.10.2015.

Test
ohne
Wertung



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


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PC Games 10/2015

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