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Game of Thrones (Staffel 1)

Reviews

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Release: 20.11.2015
71.8%
Genre: Adventure
Thema: Fantasy
Entwickler: Telltale Games
Publisher: Telltale Games
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Best of 2015: Platz 151
Best of Alltime: Platz 4263

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Game of Thrones (Staffel 1)" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


Splashgames

Ist Game of Thrones die erhoffte, gelungene Adaption der bekannten Romanreihe? Für das Spiel spricht, dass die Story sich nahe der Vorlage hält und die entsprechende Atmosphäre perfekt einfängt. Das Gameplay mag zwar limitiert sein, doch die Verknüpfung der einzelnen Episoden und die brillianten Dialoge reißen das wieder raus. Die Grafikengine ist allerdings in die Jahre gekommen und hat ihre Macken und die englische Sprachausgabe dürfte nicht jedem gefallen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 16.12.2015.

77%

GamersGlobal

Jörg Langer: Ich bin ein großer Fan der Buchserie, und eine meiner größeren Befürchtungen im Leben ist, dass G.R.R. Martin vor den finalen Bänden 6 und 7 in Rente gehen oder das Schicksal der Mehrzahl seiner Romanfiguren teilen könnte. Die TV-Serie finde ich fast noch großartiger und fiebere der nächsten Staffel ab April 2016 entgegen, zumal sich schon die zuletzt gelaufene merklich von der Vorlage entfernt hatte. Jedenfalls habe ich eindeutig Fan-Scheuklappen auf und bin dem Spiel gegenüber zunächst mal sehr aufgeschlossen. Zumal Telltale unbestritten eines beherrscht: spannende Geschichten zu erzählen. Das schicke ich dieser Staffel-Gesamtbewertung einfach mal voraus...

Nach Durchspielen der sechs Episoden, wobei mir die Episode 4 zu öde startete und ich nach dem ersten Drittel eine mehrmonatige Pause einlegte (danach gewinnt sie aber an Fahrt), kann ich sagen: Auch Game of Thrones ist ein echtes Telltale-Erzeugnis – es hat also mit klassischen Adventures weniger zu tun als ein Ego-Shooter (bei letzterem muss man wenigstens manchmal Keycards finden oder einen Schalter umlegen). Ich treffe Entscheidungen, die keine sind, bekomme andauernd "XY wird sich das merken" eingeblendet, was dann, wenn überhaupt ein oder zwei Episoden später eine andere Dialogzeile bewirkt, muss immer wieder erkennbar Grenzdebiles einleiten oder machtlos erdulden, weil eine logischere Vorgehensweise nicht zur Wahl steht. Wenn ich nichts grob übersehe, gibt es genau zwei echte, sich halbwegs auswirkende Entscheidungen in all den Episoden: Schon früh entscheidet man, wer von zwei Getreuen eine wichtige Position erhält. Und spät, wer von zwei Hauptcharakteren die letzte Episode erleben darf. Immerhin: Letztere Entscheidung führt zu mehreren unterschiedlichen Szenen (innerhalb derer jedoch jegliche Entscheidungen wiederum nur Fake sind). Einige wenige andere Entscheidungen führen zum Überleben mancher Charaktere, und ansonsten gibt's zur Belohnung mal eine 5-Sekunden-Szene mehr, mal eine andere Dialogzeile.

Doch auch von dieser Telltale-Krankheit abgesehen habe ich zu meckern: Da wären beispielsweise die fast immer geistlosen Quicktime-Events, von denen nicht wenige reine Show sind, ihr müsst also keine einzige Taste drücken, sondern könnt einfach abwarten. Zu oft tauchen völlig überraschend Feinde im Rücken meiner Getreuen auf; gibt es denn gar keine Wachen oder abschließbare Türen in Westeros? Und die Produktionsausstattung erinnert teilweise an ein C-Movie: So gut wie nie sehe ich mal mehr als ein halbes Dutzend Soldaten; wenn dann gleichzeitig von "Ich bringe dir eine Armee" geschwafelt wird, wirkt das lächerlich. Kosten neuerdings mehrfach kopierte Charaktermodelle extra? Oder kann die altersschwache Telltale-Waber-Engine einfach nicht mehr Leute darstellen? Apropos Engine: Wisst ihr, was das eine Lebewesen ist, dessen Bewegung in Game of Thrones noch unnatürlicher aussieht als die sämtlicher Menschen? Sogar noch unnatürlicher als rennende Menschen? Die Antwort: Pferde. Da wirken Stop-Motion-animierten Taun-Tauns in Star Wars Episode V direkt realistisch.

Und jetzt das große Aber: Mir haben die gut zehn Stunden überwiegend Spaß gemacht. Telltale hat sich in Sprache, Handlung und Figuren eng an das GoT-Universum gehalten, die Story ist überwiegend glaubhaft, die Handlungsträger wachsen mir ans Herz, vor allem der gebeutelte Rodrik, die englischen Sprecher sind allesamt super. Dazu kommt der ungeheure Bonus, bei sechs wichtigen Charakteren tatsächlich die echten Schauspieler zu hören. Das aktuelle Objekt von Cerseis besonderer... Herzlichkeit zu sein, hat schon etwas für sich! Dazu kommt: Game of Thrones werden sowieso zu 99% nur Fans der Vorlage spielen, die restlichen 1% Zufallskäufer kapieren halt nicht, um was es geht. Die Fans aber bekommen das, was sie am Buch und/oder der TV-Serie so mögen: Fiese Charaktere, Probleme ohne echte Lösung, Tote links und Tote rechts, und auch die eine oder andere Schock-Szene à la gehäuteter Gefangener oder herauspurzelnde Gedärme. Mein Fazit ist dementsprechend langweilig, da vorhersehbar: Mögt ihr Game of Thrones und erwartet ihr von einem Telltale-Spiel maximal 1% Denk- und 2% Quick-Time-Herausforderung, werdet ihr nicht enttäuscht werden.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 18.11.2015.

75%

Game2Gether

Was die Spieleumsetzung von Game of Thrones natürlich stützt, ist die starke Lizenz und die Telltale Fans an und für sich. Immer wieder befinden wir uns in der Überlegung der weiteren Vorgehensweise, aufgrund der dramatischen Wendungen und Gegebenheiten, auch wenn die großteils nichtssagenden Gespräche uns teils recht langweilig und sinnlos erscheinen.

Wer mit der Vorlage nichts anfangen kann oder langsam einen gewissen Übersättigungseffekt in Sachen Telltale bemerkt, kann Game of Thrones bedenkenlos auslassen. Ohne Figuren vom Format von Lee und Clementine erreicht es weder die Emotionalität eines The Walking Dead, noch ist es so unterhaltsam wie das humorvolle Tales from the Borderlands. So bleibt Game of Thrones – zumindest in Staffel 1 – Telltales vorerst schwächstes Episoden-Adventure der letzten Jahre.


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Game2Gether vom 28.12.2015.

71%

GameStar Test in Ausgabe: 01/2016 

Jochen Redinger: Ich liebe die Bücher und die Serie (auch wenn sie meinen Favoriten Stannis nicht sehr freundlich behandelt), deshalb kann mich das Telltale-Adventure ja nur begeistern! Oder? Game of Thrones macht mir Spaß, schließlich habe ich die Chance, mal selbst auszuprobieren, wie ich mich im Spiel der Throne schlagen würde. Ob Freundschaft und Ehre wirklich auf der Strecke bleiben müssen, um (politisch) zu überleben, ich mich eher katzbuckelnd vor den Großen verneige oder trotzig für meine Ideale einstehe. Und auch wenn mir der Springteufel Ramsay auf die Nerven geht, hat jede Episode für sich ihre berührenden Augenblicke.

Wäre da nicht das Ende, das sich alle Mühe gibt, mir diese guten Erinnerungen wieder zu entreißen.
Im Grunde sagen mir all die Off-Kommentatoren zum Schluss nämlich nur hohntriefend, dass ich eh nie eine Wahl hatte. Das geht in der Serie in Ordnung, aber nicht, wenn ich vorher Stunde um Stunde damit verbracht habe, die richtige, die »gute« Lösung zu finden. Die gibt es nicht. Ich habe keine Chance, wirklich etwas zu verändern, und damit eigentlich auch keinen Grund, ernsthaft zu spielen. Oder mich auf eine zweite Staffel zu freuen.

Das Fehlen von Entscheidungsfreiheit raubt den Spielspaß. Daran ändern auch die authentischen Interaktionen mit den Serienstars nichts.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 19.11.2015.

70%

PC Games Test in Ausgabe: 01/2016 

Für Fans noch okay, aber bereits mit deutlichen Mängeln

Grundsätzlich ist es ja eine völlig richtige Entscheidung der Entwickler, eine neue Geschichte mit frischen Figuren im bekannten Universum zu erzählen. Was mir dabei aber nicht in den Kopf will, ist die Vehemenz, mit der sich Telltale an bekannte Schemata klammert, wohl in der Befürchtung, sich zu weit von der TV-Serie zu entfernen. Für mich als leidenschaftlichen Game of Thrones-Gucker und A Song of Ice and Fire-Leser ist eine solch billige Kopie der Stark-Handlung jedoch unattraktiv. Eine emotionale Bindung zu den Hauptcharakteren entstand für mich nie und die vielen langweiligen Dialoge haben so gar nichts mit dem gewichtigen, oftmals überraschend humorvollen Stil der Vorlage gemein. Da helfen auch keine Gastauftritte bekannter Schauspieler, Wenn Telltale dann endlich mal am Tempo dreht, hat mich Game of Thrones punktuell aber doch gepackt. Als X gegenüber Y seinen Mann stand, das war klasse. Oder als Z den - PIEP - von X getötet hat, so ganz aus dem Nichts, also das ... das war ... wow, einfach wow! Es sind diese wenigen Momente der Überraschung und starken Atmosphäre, die Game of Thrones am Ende gerade noch so aus dem Mittelmaß ragen lassen. Von Telltale bin ich inzwischen aber Besseres gewohnt. Mal sehen, ob ich mir eine mögliche zweite Staffel auch noch antue.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 19.11.2015.

70%

Games Aktuell Test in Ausgabe: 02/2016 

Wer auf Biegen und Brechen nicht genug vom Game of Thrones-Universum kriegt, wird in Telltales Adventure mitunter gut unterhalten. Alle anderen sollten lieber zu The Wolf Among Us oder Tales from the Borderlands greifen.

Heft-Wertung:: 68%
Online-Wertung: 70%

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games Aktuell vom 16.02.2016.

68%



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


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GameStar 01/2016

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PC Games 01/2016

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Games Aktuell 02/2016

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