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.: Datenbank Inhalt: 6128 Spiele | 36858 Reviews | 41771 Screenshots | 3887 Downloads | 37150 Videos | 1558 Playlists | 752 Artikel | 388 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
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UNNÜTZES WISSEN: |
Auch der düstere Limbo-Nachfolger Inside besitzt ein geheimes Ende, das mehr Fragen aufwirft, als es beantwortet. Es wird nur aktiviert, wenn man jedes Collectible gefunden hat und dann auch noch das knackige Rätsel löst, das daraufhin erscheint.
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Inside
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Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Inside" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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INSIDE ist nach langer Zeit mal wieder ein Spiel, das mich fast restlos überzeugt hat. Die packende Atmosphäre, das tolle, ausgewogene Gameplay zwischen Überlebensangst und abwechslungsreichen Rätseln und natürlich der faszinierende Grafikstil sind alles Sachen, die man als Gamer einfach gesehen bzw. erlebt haben muss. Das letzte Quäntchen zum wirklich perfekten Spiel fehlt aber leider dennoch - dafür ist das Spiel mit gerade mal 3-4 Stunden schlicht und ergreifend zu kurz geraten. Ansonsten stimmt aber wirklich alles, was INSIDE dennoch zu einem außergewöhnlich guten, gelungenen Spiel macht, das wesentlich mehr als nur der Nachfolger von Limbo ist.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 02.08.2016.
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96% |
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Definitiv einer der besten Download-Titel des Jahres
Grandios erzählt der Limbo-Entwickler eine bildgewaltige, trotz der schlichten Optik aber atemberaubende Flucht eines kleinen Jungen, den man von Anfang an ins Herz schließt. Man durchlebt in dieser Dystopie einen wahren (Alb-)Traum, der mit verstörenden und brutalen Szenen die Bindung zum Protagonisten stärkt. Umso mehr möchte man den Jungen bei der Hand nehmen, wenn man immer und immer wieder miterlebt, wie gnadenlos er sein Leben aushaucht. Inside ist ein äußerst intensives, emotionales Erlebnis, was vor allem von einer grandiosen Atmosphäre profitiert. Hier sprechen die Bilder, gekonnt untermauert mit Geräuschen und passenden Klängen. Sie sprechen eine intensive Sprache und fügen sich gekonnt in das Spielprinzip ein. Beständig auf der Flucht, gilt es schnell zu handeln, oder aber gewieft kleinere Aufgaben zu lösen, um am Ende vielleicht zu überleben. Inside ist wie Limbo ein Meisterwerk und kann jeden Fan von Playdead nur wärmstens empfohlen werden. Definitiv einer der besten Download-Titel des Jahres.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 04.08.2016.
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93% |
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Test in Ausgabe: |
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Mal berührend, mal abstoßend, aber immer faszinierend: Inside erfüllt fast alle meine Erwartungen.
Nachdem ich Limbo förmlich aufgesogen und gleich mehrere Male durchgespielt habe, hatte ich Zweifel, ob mich Playdead mit dem Quasi-Nachfolger nochmal so begeistern kann. Doch Inside hat meine Erwartungen voll erfüllt und teilweise sogar übertroffen: Zwar ist der Reiz des Neuen verflogen (spielerisch sind sich die Titel eben sehr ähnlich), doch dafür entschädigen die spannende Inszenierung, die beklemmende Kulisse und die zum Schneiden dichte Atmosphäre. Ich habe Inside direkt in einem Rutsch durchgespielt, denn ich war einfach zu neugierig, was hinter der nächsten Ecke auf mich wartet. Natürlich: Playdead pfeift auf gute Laune, das Spiel funktioniert wie ein deprimierendes Gegenstück zu EAs fröhlich-buntem Unravel. Mit seinen grauen Bildern und seiner beunruhigenden Stimmung schert sich Inside schlichtweg nicht um Massentauglichkeit. Das gilt auch für den kontroversen Schlussakt: Das Ende hat mich zwar erstaunt und (vor allem aus technischer Sicht) mitgerissen, ich wäre aber nicht überrascht, wenn es bei manchen Spielern auf wenig Gegenliebe stößt. Sei's drum - wer schon Limbo mochte und den im Vergleich doppelt so hohen Kaufpreis nicht scheut, muss bei Inside einfach zugreifen. Es ist ein Erlebnis, das man so schnell nicht mehr vergisst.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - PC Games - Der verstörende Limbo-Nachfolger
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 01.07.2016.
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91% |
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Umwerfend schön, aber etwas zu viel Limbo
Es ist Wahnsinn, was Playdead hier künstlerisch wieder auffährt. Wenn man dieses Spiel sieht und erlebt, merkt man, wofür die lange Entwicklungszeit draufgegangen ist. Wie einst Limbo verdeutlicht dieser Titel, wie wichtig Atmosphäre und Art-Design sind. Das heißt nicht, dass technisch nicht einiges geboten wird. Inside ist umwerfend schön auf seine ganz eigene Art und Weise.
Spielerisch ist das, was ihr bekommt, wieder hervorragend eingebettet in die Welt. Die Rätsel fühlen sich nicht deplatziert oder aufgesetzt an. Das Gleiche gilt für die schönen Geschicklichkeitspassagen. Wenn ihr Limbo bereits kennt, erwartet euch allerdings wenig Neues, was auch so manch frustrierende Trial-and-Error-Passage betrifft. Versteht mich nicht falsch: Das Ding ist spielerisch toll, aber man merkt an jeder Ecke, dass es im Endeffekt ein Limbo 2.0 ist. In der Hinsicht fehlt es dem Titel an Originalität. Das ist im Endeffekt der größte Vorwurf, den man Inside machen kann.
Auch dramaturgisch ist es Limbo 2.0. Das Spiel fängt mysteriös an und endet noch viel kryptischer. Das passt wunderbar zum Look und dem Gefühl, das dieses Spiel vermittelt, und das ist seine große Stärke. Dieses Ungewisse, das einen auch nach dem Spielen noch beschäftigt. Nicht jeder wird daran Gefallen finden und ich halte es für durchaus legitim zu hinterfragen, ob das Ende tatsächlich einen tieferen Sinn hat. Letztendlich gefiel es mir aber doch. Ich hoffe allerdings, beim nächsten Spiel von Playdead etwas mehr überrascht zu werden, statt noch mal die gleiche Mahlzeit nur etwas bunter serviert zu bekommen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 30.06.2016.
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90% |
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Limbo hat mir damals wirklich gut gefallen, obwohl mir das Designkonzept mit unzähligen Spielertoden, in die ich beim ersten Durchgang quasi unausweichlich reinlaufe, dezent gegen den Strich geht.
Inside macht sich im Wesentlichen dasselbe Konzept zu Nutze, reduziert aber die unvermeintlichen Ersttode deutlich und bietet die vielfältigeren, kreativeren Rätsel. Ein bisschen mehr Story als Dreingabe zur gelungenen Atmosphäre gibt es zudem, auch wenn es letztlich mehr gesteuerte Eindrücke fürs Kopfkino sind.
Ich hatte mit Inside jedenfalls noch mehr Spaß als mit Limbo! Gerade die Rätsel mit den steuerbaren Willenlosen oder auch die Verfolgungsszenen mit den Hunden waren besser respektive packender als alles, was der Scherenschnitt-Vorgänger geboten hat. Ob euch drei bis vier Stunden Spielzeit wirklich 20 Euro wert sind, müsst ihr selbst wissen. Einen richtig tollen, spielerisch und visuell gleichermaßen ansprechenden Puzzle-Plattformer bekommt ihr mit Inside in jedem Fall – PC-Spieler ab dem 7. Juli.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - GamersGlobal
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 30.06.2016.
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90% |
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Test in Ausgabe: |
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Test in Ausgabe: |
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Tobias Veltin:
Inside ist Limbo mit ein bisschen mehr Farbe. Diesen Kritikpunkt habe ich vor dem Test mehrfach gelesen. Jetzt, nach zweimaligem Durchspielen, muss ich sagen: Ein Stück weit stimmt das auch. Im Kern ist Inside ein verfeinertes Limbo mit ähnlichen Mechaniken und einem ausgewogenen Geschicklichkeits- und Rätselmix. Trotzdem ist es mehr als eine lieblose Neuinterpretation, weil es eine ganz andere Atmosphäre erzeugt als Limbo. Ja, bedrohlich und düster sind beide, aber bei Inside wollte ich durchgehend wissen, was hinter all dem steckt, war neugierig, das große Ganze aufzudecken.
Zudem wirkt der Schwierigkeitsgrad für mich ausgewogener, verzweifelt bin an keiner einzigen Stelle. Dazu kommt der tolle Grafikstil mit den enorm atmosphärischen Licht- und Schatteneffekten und dem befriedigenden Finale. Limbo hatte zwar den Vorteil des Neuartigen, für mich persönlich ist Inside aber trotzdem das insgesamt bessere Spiel, weil es sich trotz einiger nerviger Passagen und manchem wiederholenden Rätsel runder anfühlt und mich bis zum Ende an den Bildschirm gefesselt hat. Der Wiederspielwert ist zwar minimal, aber für den einen packenden Durchlauf kann ich Inside trotzdem jedem empfehlen.
Enorm atmosphärischer Geschicklichkeits-Rätsel-Mix mit tollem Grafikstil, der bis zum Ende fesselt.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - GameStar - Der neue Streich der Limbo-Macher
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 08.07.2016.
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86% |
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Inside erzählt eine Geschichte und das tut es nicht, wie andere Spiele unserer Zeit, durch Videosequenzen oder Dialoge, sondern einfach bloß durch die Umgebung, durch die ihr euch bewegt. Bedrückende Atmosphäre, großartiges Flair und, dank der brillant gestalteten Sterbeszenen, ein unendlicher Druck, der die ganze Zeit über auf uns lastet. All das sind die Dinge, die Inside ausmachen und zu einem großartigen, zu einem hervorragenden Spiel und einer interessanten Erfahrung machen. Lasst euch von den geplanten Toden nicht entnerven und freut euch, wenn ihr Rätsel wiedererkennt und einfach im Vorbeigehen löst.
Kunst, verkleidet als Videospiel!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamezoom vom 18.07.2016.
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80% |
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Auf stille Art furchterregend, handwerklich und gestalterisch unvergleichlich. So sieht das Ergebnis von sechs Jahren harter Arbeit aus.
Also ja: Im Grunde haben die Dänen von Playdead einfach dort weitergemacht, wo sie mit Limbo aufgehört haben. Man hat aber nie das Gefühl, dass hier ein Studio einfach nur bequem bereits bekannte Abläufe wiederkäut, um den Erfolg seines Erstlings zu wiederholen. Inside ist vielmehr die Formvollendung der mit Limbo gefassten Idee. Das Meisterstück eines Teams, dessen Mitglieder über die vergangenen sechs Jahre hinweg als Spieldesigner und Geschichtenerzähler, ja sogar als visuelle Künstler ein gewaltiges Stück erwachsener geworden sind.
Das Ergebnis ist von vorne bis hinten ein schlicht unvergesslicher Desktophintergrund-Generator - bis man merkt, dass diese Bilder eigentlich zu sehr mit Emotionen beladen sind, die man nie mehr wieder spüren möchte. Allen voran das letzte, das in den kommenden Tagen und Wochen viel beschworen werden wird. Es setzt sich fest da oben. Tief im Kopf. Inside eben.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 08.07.2016.
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Test ohne Wertung |
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Der Tod ist ein ständiger Begleiter in Inside. Mal kommt er als Wachhund, mal als Schallwelle. Er ist Warnung und Wegweiser in diesem düsteren Spiel, das ohne Worte viele Geschichten erzählt.
Schon am Anfang schafft es "Inside" mit einem einfachen Lastwagen, in dessen offenen Container man noch Menschen sieht, Assoziationen zwischen Flucht, Deportation und Tod im Laster zu erwecken und vor allem mit Gefühlen zu füllen. Jeder Level, jedes Bild, jeder Ton, jede Stille in Inside ist aufgeladen mit Bedeutung. Das Spiel schafft es, Bilder von Krieg, Vernichtung, Unterdrückung zu erzeugen. Man meint, Spuren von "1984" zu finden, von Konzentrationslagern, toten Flüchtlingskindern am Strand, Menschenversuchen.
Das Menschenbild von Inside ist niederschmetternd, Grausamkeit siegt, die Flucht aus all dem Bösen scheint hoffnungslos. Bis das Spiel kurz vor Schluss in einem letzten Aufbäumen zur Groteske wird, es sich in einem bizarren Akt gegen die Unmenschlichkeit aufbäumt, um schließlich Ruhe zu finden.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spiegel Online vom 11.07.2016.
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Test ohne Wertung |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 1210 =
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293 Video-Views +
0 Downloads + 653 ∑ letzter Monat
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