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.: Datenbank Inhalt: 6125 Spiele | 36827 Reviews | 41728 Screenshots | 3887 Downloads | 37051 Videos | 1558 Playlists | 752 Artikel | 388 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
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UNNÜTZES WISSEN: |
Während deiner letzten Mission in Assassin's Creed: Rogue triffst du auf Arno und Elise als Kinder, während sie miteinander sprechen. Genau dieses Gespräch stellt die Anfangsszene in "Assassin’s Creed Unity" dar. Auch wenn dies kein überraschendes Easter Egg ist, ist es doch ein gelungener Teaser auf den chronologisch folgenden Teil.
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I Am Setsuna
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Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "I Am Setsuna" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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Mit I am Setsuna ist Toyko RPG Studio eine Spielerfahrung gelungen, die sich eher wie ein verlorengegangener JRPG-Klassiker anfühlt und nicht so sehr wie eine moderne Überarbeitung. Auch wenn es sich nicht zu weit von Chrono Trigger oder Final Fantasy abhebt, besticht es doch durch sein schneebedecktes Setting und den minimalistischen Soundtrack. Auch wenn es einige triviale Kritikpunkte gibt, ist I am Setsuna eine empfehlenswertes Abenteuer, sogar für jene, die die Glanzzeit des Genre verpasst haben.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 25.07.2016.
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90% |
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Linear, aber trotzdem gut
Wie schon bei Star Ocean: Integrity and Faithlessness war es bei I Am Setsuna gar nicht so leicht, eine faire Wertung zu vergeben. In erster Linie muss man Freund von Rollenspielen der 90er-Jahre sein, ansonsten werden einem viele Spielelemente zu altbacken vorkommen. Ersteres ist bei mir der Fall, da ich schon damals alle RPGs dieser Machart „gesuchtet“ habe. Umso mehr freute ich mich auf I Am Setsuna, war aber nach dem Durchspielen nicht ganz so glücklich.
Zum einen kommt das sicher durch die sehr melancholische Stimmung, die sich durch das komplette Spiel zieht. Die Story wird jedoch sehr gut erzählt, jedwede Aufheiterung hätte ihr nicht gutgetan. Die Klaviermusik zieht euch genau so schnell in ihren Bann wie die tief verschneiten Gebiete. Leider könnt ihr sie erst sehr spät frei erkunden und bewegt euch sehr lange an einem dicken roten Faden durch das Spiel. Auch fehlen mir Nebenaufgaben, denn bis auf die Geschichte, die aber sehr gut ist, gibt es kaum etwas im Spiel zu tun.
Gelungen ist hingegen das Spritnite-System, denn es macht Spaß herauszufinden, wie ihr Komboangriffe aktiviert und welche Boni ihr durch die vielfältigen Steinchen erhaltet. Leider kommt ihr aber nicht um das sogenannte Grinden herum, denn für alle Spritnite benötigt ihr die Beute erledigter Gegner. Auch wenn ich mir ein wenig mehr Abwechslung gewünscht hätte, spreche ich am Ende trotzdem eine klare Empfehlung für I Am Setsuna aus – zumindest für all diejenigen, die Spiele dieser Art mögen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 19.07.2016.
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80% |
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So ist Square Enix‘ und Tokyo RPG Factorys‘ Kuchen also fertig verputzt – moment, wieso eigentlich Kuchen? Wieso nicht Suppe oder Sushi? Ganz einfach: I am Setsuna ist süß, erinnert an die alten Tage bei Oma und ist schnell verschlungen. Wenn man denn süße Sachen mag – wer keine schönen Erinnerungen mit RPGs verbindet und/oder seine Kindheit nicht damit verbracht hat, wird Schwierigkeiten haben, sich in das Spiel ein zu finden. Auch den eher schwachen Hauptcharakter Endir hätte man besser gestalten können. Mit knapp 20-30 Stunden Spielzeit, je nach Vorangehensweise des Spielers, liegt das Spiel nicht auf dem Niveau vieler Klassiker, bietet meiner Meinung nach aber genau die richtige Zeitspanne für unser schnellebiges, modernes Leben. Vielleicht weckt es auch das Bedürfnis, die alte Konsole wieder auf dem heimischen Dachboden zu suchen, anzuschließen und mit einem Klassiker im Modulschacht in die Tiefen japanischer Rollenspiele zu versinken.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.de vom 12.08.2016.
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80% |
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Test in Ausgabe: |
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Eine Platin-Trophäe und daher knapp 30 Stunden später kann ich sagen: Ja, I am Setsuna ist ein wunderschönes Abenteuer, dem man die Liebe anmerkt, die hineingeflossen ist. Und ja, der Titel fängt den Charme alter JRPG-Klassiker im Kern hervorragend ein, an seinen geistigen Vorgänger kommt es aber nicht heran. Dazu fehlt es dem Titel nicht einmal an spielerischer Komplexität, sondern schlicht und ergreifend an Inhalt und Wiederspielwert. Viele der Zauber und Combos sind schön anzusehen, aber nicht der Rede wert. Und so manche Spritnites und Items erhält man zu einem Zeitpunkt, an dem das Spiel im Grunde schon vorbei ist – was will ich dann noch damit? Schon ein, zwei alternative Enden hätten gereicht, um mich zu einem zweiten oder gar dritten Durchlauf zu animierenund damit die +80-Wertung zu knacken – so ist eben einfach Schluss. Hin und her gerissen war ich in Sachen Spielwelt: Traumhaft anzusehen ist sie, allemal, und dennoch fehlte es mir zwischendrin an Abwechslung und echten Highlights und selbiges lässt sich auch auf den an sich wunderschönen Klaviersound übertragen, der sich nach einiger Zeit gefühlt jedoch einfach zu oft wiederholt. Alles in allem hatte ich meinen Spaß, auch wenn der Ausflug für meinen Geschmack ein wenig kurz ausgefallen ist – ein Tränchen hab ich mir letztlich doch verkneifen müssen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei buffed.de vom 12.08.2016.
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78% |
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Liebevoll gemachte RPG-Hommage, aber mit zu wenigen eigenen Ideen
Zu gerne hätte ich I am Setsuna geliebt und einen Hitstempel auf diese Seite gepappt! Zu Beginn des Abenteuers tendierte ich auch tatsächlich in diese Richtung. Je länger ich es spielte, desto mehr wurde jedoch offenbar, dass das liebenswerte Abenteuer abseits der tollen Atmosphäre und der recht spannenden Geschichte dafür aber einfach zu wenig zu bieten hat: Das Gameplay ist grundsolide, funktioniert aber bar jeder Überraschung, bietet keinerlei Anspruch und führt nach der ersten Spielstunde kaum noch neue Elemente ein. Überholte Designentscheidungen wie das starre Speichersystem müssen 2016 zudem echt nicht mehr sein. Somit ist’s leider „nur“ gut.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 21.07.2016.
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76% |
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Test in Ausgabe: |
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Ich bin schneeblind.
Die Winteratmosphäre ist gelungen, vor allem in Kombination mit der emotionalen Klaviermusik als Begleitung. Auf die Dauer ist es jedoch ziemlich öde, durch Eishöhlen und Winterwälder zu streifen. Irgendwie habe ich mehr erwartet – mehr Charaktere, mehr Tiefgang im Kampf, mehr Bereiche in der Spielwelt. Und trotz der Nostalgiegefühle, die sicherlich bei vielen aufkommen, die damals gerne Japano-RPGs gespielt haben, hinterlässt I am Setsuna doch lange nicht so einen bleibenden Eindruck wie ein Suikoden, Chrono Trigger oder Final Fantasy es vor zwei Dekaden taten.
Liebeserklärung an die 16-Bit-Ära der Rollenspiele, mit sehr wenig neuen und eigenen Ideen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games Aktuell vom 04.09.2016.
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70% |
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Bei der Ankündigung des Spiels war ich Feuer und Flamme: Hübsche Aquarell-Hintergründe, tolles Charakterdesign und eine wohl sehr melancholische Geschichte. Würde alles passen, wäre da nicht diese fürchterlich lineare Storyverfolgung und die sich immer gleich anfühlenden Kämpfe. Ich persönlich hasse es, ein und die selbe Sequenz immer wieder zu spielen, nur weil ich am Bossgegner scheitere. Aber zu einfach und ohne jegliche Taktik zu gewinnen ist auch nicht die Lösung.
Es ist sicherlich kein Spiel, welches ich unbedingt mehrmals durchspielen muss, aber es sieht wunderschön aus, hat eine melancholische Story und ist ein schönes, wenn auch leider nicht perfektes Erstlingswerk des neuen Studios Toyko JRPG Factory.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PlayCentral (ehemals PlayNation) vom 25.07.2016.
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69% |
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Da ich seinerzeit mit dem Super Nintendo und JRPGs wie Secret of Mana, Terranigma oder Illusion of Time aufgewachsen bin, hatte I am Setsuna vom ersten Moment gute Karten bei mir. Spielerisch bedient sich der Titel aus der Tokyo RPG Factory nämlich stark bei einem weiteren Genre-Meilenstein aus dieser Zeit: Chrono Trigger. Das fängt bereits bei dem zeitlosen ATB-Kampfsystem an, in dem ich die Fähigkeiten meiner Streiter zu mächtigen Komboangriffen vereine.
Dazu kommt, dass auf der Oberwelt und in den einzelnen Regionen keine Zufallskämpfe wie etwa in Final Fantasy VII auf mich warten. Wenn Gegner da sind, dann sehe ich sie und kann sie auf Wunsch umgehen. Und zu guter Letzt erinnert natürlich auch der Grafikstil an die gute alte 16-Bit-Rollenspiel-Ära, wenn auch in einer moderneren Variante.
Spaß hat mir I am Setsuna aber nicht nur wegen des hohen Nostalgiefaktors gemacht. Die melancholische Story ist klasse erzählt, die Figuren habe ich nach kurzer Zeit in mein Herz geschlossen und die zauberhaften Klavierstücke spuken mir auch jetzt noch im Kopf herum. Aus dem Kopf wollen mir aber auch die diversen Ecken und Kanten nicht gehen, die letztlich dafür sorgen, dass das JRPG deutlich hinter dem großen Vorbild von 1995 zurückbleibt.
So ist es mit einigen Zaubern etwa lächerlich einfach, selbst große Gegnergruppen aus dem Leben zu pusten, auch die Bossbegegnungen sind dank Momentum und den Singularitäten für Profis keine allzu große Herausforderung. Ganz anders sieht das bei den seltenen Elite-Gegnern aus, die ihrerseits den gesamten Heldentrupp mit einem Schlag zerschmettern können. Schade ist zudem, dass der Weg in die Last Lands so abwechslungsarm ausfällt. Zu entdecken gibt es in den linear aufgebauten Regionen und Ruinen nur selten etwas, das über Schnee und noch mehr Ruinen hinausgeht. Okay, Truhen und Monster lassen sich hier zuhauf finden. Aber Rätsel oder Minispiele wie das Autorennen aus Chrono Trigger? Fehlanzeige.
Auch die Charakterentwicklung fällt mir etwas zu simpel aus, um die komplette Spielzeit zu motivieren. Wer mit diesen spielerischen Mängeln leben kann und eine gut erzählte Geschichte erleben will, der findet in I am Setsuna eine rund 20-stündige, launige Hommage an die alten 16bit-Klassiker. Wer dagegen auf ein ebenso komplexes wie forderndes Rollenspiel aus Japan wartet, muss weiter warten.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 21.07.2016.
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65% |
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Ein sehr altmodisch entworfenes und konsequent so umgesetztes JRPG mit allem was dazugehört, das aber nie an die großen Vorbilder herankommt.
Das ist ein wenig der Punkt bei JRPGs. Man kann sie stundenlang für Logiklöcher zerpflücken, die aus Gameplay-Gründen in das inhaltliche Korsett gerissen wurden. Und das macht auch Spaß. Aber noch mehr Spaß machen ein gutes Kampfsystem, eine solide Handlung, die auch ohne großes Grinding voranschreitet, und eine solide, stimmungsvolle Geschichte. In allen Punkten landet I am Setsuna echte Treffer, auch wenn es nie reicht, um den ganz Großen des Genres jemals wirklich nahe zu kommen. Wäre das Spiel vor 20 Jahren auf der PSX erschienen, wäre es heute ein Geheimtipp, aber eben kein Klassiker. Das ist ein kleines Problem, denn im Prinzip verlangt man hier für ein nostalgisches Hobbyprojekt 40 Euro. Sicher, es ist ein ambitioniertes und gut umgesetztes Hobbyprojekt, aber trotzdem: 40 Euro. Also, wenn ihr euch ganz sicher seid, dass ihr diese Nostalgie in euch habt und sie einfach mal ganz konsequent bei einem Spiel, das ihr noch nicht kennt, rauslassen wollt, dann bitte sehr. Nostalgisch netter als I am Setsuna dürfte es in 2016 nicht mehr werden.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 25.07.2016.
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Test ohne Wertung |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 322 =
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