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.: Datenbank Inhalt: 6125 Spiele | 36829 Reviews | 41734 Screenshots | 3887 Downloads | 37055 Videos | 1558 Playlists | 752 Artikel | 388 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
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UNNÜTZES WISSEN: |
Auch vergangene Spiele von Bioware finden als Easter Egg ihren Platz in Mass Effect: Andromeda. So werdet ihr im Spielverlauf zwei E-Mails von Begleitern aus Dragon-Age-Spielen erhalten. Eine kommt vom Magier Anders aus Dragon Age 2 und eine zweite Nachricht von Varric Tethras, der sowohl im zweiten Teil als auch in Dragon Age: Inquisition an eurer Seite kämpfte. |
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Steel Division: Normandy 44
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Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Steel Division: Normandy 44" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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Test in Ausgabe: |
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Martin Deppe:
Vor fast 30 Jahren hat mich schon mal ein Strategie-Spiel mit »Steel« im Namen fasziniert. Nämlich Typhon of Steel auf dem Commodore 64. Das kam 1988 von SSI und erinnerte optisch an eine Mischung aus Text-Adventure und Zeichensatz-Rollenspiel. Doch die rundenbasierten Weltkriegs-Gefechte waren hochspannend, weil ich mit jedem Trupp mitgefiebert habe. Schon damals gab's ein Moralsystem, Crews in Panik verließen ihre Panzer, es gab realistische Sichtlinien, Reichweiten, Rauchgranaten. Mit Steel Division kommt dieses Spielgefühl wieder auf: Hier zählt nicht (nur) die Feuerkraft, sondern auch die richtige Taktik im richtigen Moment. Stures Anrennen gegen MG-Feuer mag in Hollywood funktionieren, hier hingegen vernebele ich meinen Vorstoß, flankiere den Gegner weiträumig - oder decke ihn, wenn Zeit genug ist, mit Mörserfeuer ein. Oder doch lieber auf meine Panzer warten, um sie dann womöglich in einem PAK-Hinterhalt zu verlieren?
Während ich 1988 noch in Ruhe überlegen konnte, schmeißt mich Steel Division heute in Dauerstress. Selbst auf der langsamsten Tempostufe Bullet-Time brennt überall die Hütte, denn mein Kampf gegen das MG-Nest ist nur einer von vielen gleichzeitig. Einsteiger (und teils auch erfahrenere Spieler) sind hier schnell überfordert, zumal Steel Division trotz des ausführlichen Einsteiger-Tutorials und der sehr zugänglichen Steuerung keine leichten Szenarios auffährt - schon der erste Kampagnen-Einsatz hat es in sich. Wer es knackig, aber nicht ultrarealistisch mag, ist hingegen bestens aufgehoben. Tipp: Am besten mit Freunden im Multiplayer spielen, denn hier sind gut koordinierte Gefechte richtig, richtig spannend!
Realistisches, aber dennoch zugängliches Echtzeit-Strategiespiel. Etwas trocken inszeniert, aber strategisch spannend.
GameStar Special-Award für außergewöhnlichen Umfang
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 02.06.2017.
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84% |
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Rüdiger Steidle:
Ich mochte schon die Wargame-Reihe und hoffe, dass Steel Division als Quasi-Nachfolger mit seinem populären Weltkriegs-Szenario mehr Fans gewinnt als die Vorgänger mit ihren sperrigen Zukunfts-Konflikten. Die grundlegende Spielmechanik haben Eugen Systems nämlich wirklich gekonnt modelliert und ausbalanciert. Die vielen Feinheiten des Kampfsystems garantieren spannende Begegnungen, angefangen beim durchdachten Nachschubmodell über die realistischen Einheiten und Waffen bis hin zu Moral, Sichtlinien und Deckung. Schade, dass die KI diese Details nicht für sich zu nutzen weiß, sondern häufig geradezu hilflos agiert. Veteranen dürften nur in der Kampagne kein leichtes Spiel haben, da sie dort gegen materiell weit überlegene Gegner antreten und die herausfordernden bis beinahe unschaffbaren Missionsziele den Schwierigkeitsgrad weiter nach oben treiben.
Noch mehr würde mir Steel Division gefallen, würde es weniger umfangreiche Schlachten simulieren. Am spannendsten sind überschaubare Scharmützel mit einem Dutzend Verbänden oder weniger. Dann kann ich meine Kräfte perfekt koordinieren, durchdachte Hinterhalte vorbereiten, kombinierte Vorstöße mit verbundenen Waffen planen. Wachsen meine Streitkräfte und die Frontlinien, bewahrt mich nur die „bullet time“ vor Dauerchaos, weil meine Jungs auf sich allein gestellt einfach nicht intelligent genug vorgehen. Einmal kurz nicht aufgepasst und schon steht der gerade eben angeforderte Panzer in Flammen – in der Kampagne ein wirklich schmerzhafter Verlust. Deshalb sehe ich auch im Multiplayer-Modus einfach kein Land. Ich hoffe, dass die Entwickler mit zukünftigen Patches noch ein paar kleine Kritikpunkte beheben, beispielsweise dass sich abgekoppelte Geschütze nicht wieder aufladen lassen. Aber auch jetzt ist Steel Division abgesehen von verzeihbaren Schnitzern wie der schwachen KI für Genrekenner bereits ein empfehlenswertes Echtzeit-Taktikspiel.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 02.06.2017.
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75% |
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Steel Division: Normandy 44 ist Strategiekost vom Feinsten, doch ähnlich wie andere Feinschmeckergerichte (z.B. Schnecken mit Knoblauchsoße) ist es genau deshalb nicht jedermanns Sache. Es bedarf schon mind. 1-2 Stunden Einspielzeit bis man das sehr langsame und planvolle Vorgehen verinnerlicht hat und auch dann gibt es immer noch viele taktische Feinheiten zu erlernen. Bei Steel Division zählt nicht einfach nur die nackte zahlenmäßige Überlegenheit oder die Feuerkraft, sondern auch die richtige Strategie im richtigen Moment. Statt geradlinigem Ansturm, muss ich meinem Gegner die Sicht vernebeln und ihn flankieren. Doch genau das macht den Reiz aus und hat mir nach zwei gescheiterten Versuchen einen noch lohnenderen Sieg beschert. Ich liebe Strategiespiele die ihre Spieler nicht unterschätzen und einen Gewissen Anspruch an ihre Spielerschaft stellen. Das erfordert natürlich etwas Geduld und die Bereitschaft nicht jede Mission direkt beim ersten Versuch zu meisten. Doch wer sich mit Steel Division darauf einlässt, erhält einen Titel mit herausragender strategischer Tiefe, der durch das Phasensystem und die Battlegroup mit innovativen Spielmechaniken aufwartet. Hardcore Generäle mit Geduld sollten also unbedingt zugreifen!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.de vom 09.06.2017.
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75% |
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Strategiespiel für Liebhaber mit der Tiefe eines schwarzen Lochs. Erst leicht zu steuern, dann aber umso schwerer zu beherrschen.
Was das bloße Gameplay angeht, habe ich an Steel Division wirklich nichts auszusetzen. Es macht Spaß, den Feind zurückzudrängen, ihn unter Druck zu setzen und über die historisch akkurate Karte zu treiben. Es ist eine Freude, wenn endlich der sehnlichst erwartete Nachschub eintrifft. Die Präsentation ist so detailverliebt wie hübsch, die Geräuschkulisse ein einziger Teppich an Kriegsgeräuschen, den ich in jedem anderen Zusammenhang als äußerst unangenehm empfinden würde, der hier aber einfach gut zum Geschehen passt. Erklärten Pazifisten wird das nicht gefallen, aber das ist wohl eh nicht ihr Spiel. Wer überhaupt eher zugängliche Spiele mag, wird ebenfalls keine Freude an Steel Division haben, bis hin zu dem Punkt, wo das Spiel in mühsames Dauer-Multitasking und die Freude in Stress und schlicht Arbeit ausartet. Leider ist das eigentlich kontinuierlich der Fall. Ich mag komplexe Spiele. Ich arbeite mich gerne ein. Am Ende will ich aber immer noch Spaß haben, und das ist hier gerade im Verlauf etwas zu selten der Fall gewesen. Und trotzdem, wer Freude am hier gebotenen historischen Anspruch und außerdem Lust hat, sich in Spiele hineinzugraben wie ein Maulwurf in die Erde auf der Suche nach Australien, der darf sich freuen. Dieses Spiel ist für euch, wenn ihr in der Lage seid, ihm euch ganz hinzugeben.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 26.05.2017.
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Test ohne Wertung |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 1448 =
333 Visits +
21 Screenshot- +
233 Video-Views +
0 Downloads + 861 ∑ letzter Monat
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