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UNNÜTZES WISSEN:
In Fallout gibt es neben dem normalen Schwierigkeitsgrad auch eine andere Herausforderung: Wenn man als Spieler bei der Charakter-Erstellung seine Intelligenz auf weniger als vier Punkte geschraubt hat, ist man nur noch in der Lage, sich mittels Grunzen zu verständigen. Da man in dem Spiel jedoch viel sprechen muss, wird der Rollenspiel-Knaller so extrem schwierig.



Retropoly
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Atomic Heart

Reviews

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Release: 21.02.2023
78.3%
Genre: Ego-Shooter
Thema: Science Fiction
Entwickler: Mundfish
Publisher: PulluP Entertainment (Focus Home Interactive)
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Best of 2023: Platz 110
Best of Alltime: Platz 2744

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Atomic Heart" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


DLH

Mit dem Thema einer dystopischen UdSSR, die an der Spitze der weltweiten Wissenschaft steht, bietet uns Atomic Heart ein ziemlich begeisterndes Action-RPG. Die Welt und die Atmosphäre sind besonders gut gelungen, mit einer lebendigen Welt und allgegenwärtigem Humor, ohne sich jemals wirklich ernst zu nehmen. Das Spiel ist komplett auf Deutsch synchronisiert, auch wenn nicht alle Interpretationen perfekt sind, und bietet viel Action aus der Ich-Perspektive. Dies kann jedoch bei den intensivsten Szenen den empfindlichsten Magen belasten. Das Spiel ist effizient, aber es ist ein klassischer FPS, bei dem es zu viele Ressourcen zu sammeln gibt. Das Spielprinzip, das auch Puzzles beinhaltet, und die spektakuläre Grafik in Verbindung mit der Welt und dem herrlichen Soundtrack fesseln uns jedoch über die gesamte Spielzeit hinweg. Wer schon lange auf ein Spiel wartet, dass BioShock, Fallout, Dishonored und diverse andere Spiele vereint, sollte definitiv zugreifen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei DLH vom 26.02.2023.

87%

GamersGlobal

Atomic Hearts punktet mit vielen neuen Ideen, wie den unterschiedlichen Mechaniken zum Öffnen von Schlössern. Die actionreichen Ballereien werden mit kleinen Rätseln und Erkundungsetappen aufgelockert. Etwas zu entdecken gibt es nahezu in jedem Abschnitt. Das anspruchsvolle Ressourcenmanagement macht den ein oder anderen Schlenker mit dem Loot-Staubsauger auch notwendig, wirklich Druck noch die letzte Kiste zu finden hatte ich allerdings nie. Natürlich ist mir ab und an auch die Munition meiner Waffen ausgegangen, mit der Elektro-Waffe, die ihre Energie aus meinem Handschuh bekommt und einer Nahkampfwaffe konnte ich solche Situationen jedoch bewältigen und beim nächsten NORA-Bot wieder aufstocken. Diese sicheren Areale gibt es in jedem Abschnitt zur Genüge, wodurch ich fast immer die Gelegenheit hatte, umzurüsten oder neue Munition zu bauen.

Die Dialoge zwischen Charles und P3 fand ich zu Beginn wenig erfrischend, mit der Zeit bekommen diese aber eine interessante Note, die nicht zuletzt auch die Motivation hinter dem Hauptplot und den darin vorkommenden Akteuren hinterfragt. Der Protagonist stellt sich dabei zwar nicht als besonders helle heraus, aber das ist zum einen Aufhänger für Exposition zur interessanten Spielwelt, zum Anderen ist es auch ganz angenehm, einen Helden zu spielen, der eben nicht alles weiß oder sich nie Gedanken zu seiner Mission und der Welt um ihn herum macht. An diesen Punkt zu kommen, braucht allerdings ein wenig Spielzeit und bisher ist es mir was die Geschichte betrifft noch nicht gelungen herauszufinden, wohin die Reise eigentlich führt und welche Werte unter der Fassade mit all dem abgedrehten UdSSR-Kitsch durch den Titel transportiert werden.

Bei mir persönlich hinterlässt das ein seltsames Gefühl, mit dem ich Atomic Hearts nicht unbeschwert genießen kann. Auch weil ich das Veröffentlichungsdatum schlecht gewählt finde und mir die Kontroverse um Mundfish im Gedächtnis bleibt. Trotzdem ist Atomic Hearts für sich betrachtet ein sehr gutes Spiel, mit gekonnt ausbalancierten Elementen, faszinierendem Storytelling, mitreißendem Soundtrack und liebevollen Details.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - GamersGlobal - Mit Kitsch, Knall und Kanonen

Atomic Heart: Test - GamersGlobal - Mit Kitsch, Knall und Kanonen


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 20.02.2023.

85%

PC Games Test in Ausgabe: 04/2023 

Mit enorm spaßigem, abwechslungsreichen Gameplay, großartigem Artstyle, interessanter Story und tollem Sound schafft es Atomic Heart, seine vielen kleinen Patzer zu überflügeln.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - PC Games - Roter Stern am Shooter-Himmel

Atomic Heart: Test - PC Games - Roter Stern am Shooter-Himmel


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 20.02.2023.

80%

Games Aktuell Test in Ausgabe: 04/2023 

Ein roter Stern am Shooter-Himmel

Der wohl interessanteste Shooter des Jahres ist endlich da! ... Seiner frustrierenden Macken zum Trotz stecken jede Menge tolle Elemente und Szenen in Atomic Heart und es ist bemerkenswert, wie gekonnt die Entwickler den überwiegenden Großteil umgesetzt und miteinander verwoben haben.

Zum Meisterwerk reicht es noch nicht ganz, aber wenn Mundfish es schafft, sich in Zukunft noch mehr auf seine Stärken zu konzentrieren und stellenweise nachzupolieren, dann sollten Shooter-Fans dieses Studio definitiv im Auge behalten.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games Aktuell vom 20.02.2023.

80%

GameStar Test in Ausgabe: 04/2023 

Atomic Heart ist das neue Bioshock - aber nur manchmal

Solider Sci-Fi-Shooter mit Hochglanz-Optik, aber unterdurchschnittlicher Handlung und mangelnder Gameplay-Raffinesse.

Passt zu euch, wenn ...

... ihr Spezialkräfte à la Bioshock in euren Shootern mögt.
... ihr mal wieder ein unverbrauchtes Szenario erleben wollt.
... euch die Edel-Grafik anzieht, auch wenn sie nicht immer zum Tragen kommt.

Passt nicht zu euch, wenn ...

... ihr die Qualität eines Bioshock erwartet.
... euch der Platforming-Anteil abschreckt.
... ihr auf eine echte Open World gehofft hattet


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - GameStar - Kein Scherz: Das Raytracing-Vorzeigespiel Atomic Heart hat KEIN RAYTRACING mehr

Atomic Heart: Test - GameStar - Kein Scherz: Das Raytracing-Vorzeigespiel Atomic Heart hat KEIN RAYTRACING mehr


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 20.02.2023.

79%

Games.ch

Eines gleich vorweg: Nein, "Atomic Heart" ist leider kein moderner Klassiker. Während die visuelle Identität genauso stark ist, wie es die Trailer vermuten liessen, wurden weitaus weniger Zeit und Liebe in die Geschichte und das Gameplay gesteckt. Für jede gute Designentscheidung gibt es auch eine schlechte. "Atomic Heart" wird zweifellos seine Fans haben und ist oft nur einen Schritt davon entfernt, wirklich grossartig zu sein. Dank der repetitiven Kämpfe und des stark schwankenden Schwierigkeitsgrades können wir das Game aber nur frustresistenten Spielern empfehlen - oder jenen, denen etwas mehr Style als Substanz nichts ausmacht.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games.ch vom 21.02.2023.

76%

XboxDynasty

Atomic Heart ist knapp der BioShock-Konkurrent geworden, den wir uns erhofft hatten. Das Shooter-Abenteuer vereint klassische Waffen mit Elementarangriffen und packt euch in eine prunkvolle Dystopie, aus der es so schnell kein Entrinnen gibt.

Allerdings kann der Titel weder die Welt um ihn herum, noch den qualitativen Vergleich mit dem Klassiker lange aufrechterhalten. Gerade die Nahkampfsteuerung wirkt zu behäbig, die prunkvolle Wolkenstadt weicht zudem schnell grauen Untergrundkomplexen, ohne das Potenzial der Alternate Historie auszuspielen. Zudem haben die als offene Welt angepriesenen Areale kaum etwas zu bieten.

Dafür gibt es reichlich spaßige Action, wenn ihr in der Welt auf Materialsuche geht, eure Waffen upgradet sowie weitere Elementarangriffe für euren Handschuh CHARLES freischaltet. Dessen Dialoge mit eurem Hauptcharakter P-3 sind eines der narrativen Highlights des Spiels und sorgen immer wieder für Lacher. Atomic Heart schafft es also zwar nicht, das Erbe BioShocks anzutreten. Für eine gelungene Alternative reicht es aber auf jeden Fall.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei XboxDynasty vom 21.02.2023.

XboxDynasty Bronze Award: Spiele mit einer Wertung von 71% bis 79% werden von der XboxDynasty-Redaktion mit dem Bronze-Award ausgezeichnet.
76%

Gamers.at

Während mein Kollege Martin sich die PlaySation-Fassung von Atomic Heart genauer angesehen hat, habe ich die PC-Version auf Herz und Nieren geprüft. In letzter Zeit sind ja einige AAA-Spiele erschienen, die am PC mit teils heftigen technischen Problemen zu kämpfen hatten. Ich habe mich also auf unterschiedlichen PCs in das sowjetische Utopia begeben.

Die Anforderungen an eure Hardware sind beträchtlich, aber nicht utopisch. Bereits ab einer AMD Radeon R9 380 oder NVIDIA GeForce GTX 960 könnt ihr starten, und die 8 GB RAM sollte heute auch jeder normale Gaming-PC zur Verfügung haben. VSYNC und 3440×1440 ultrawide Auflösung werden unterstützt, ebenso mehrere Monitore. Xbox One und PlayStation Dualshock 4 Controller funktionieren problemlos. Einzig die Untertitel sind winzig, und ich habe keine Option entdeckt sie zu vergrößern. Dafür ist die Performance aber fantastisch. Sowohl auf schwächeren Geräten (1050Ti, 8 GB RAM, i5-6400 ) mit FullHD als auch mit etwas neuerer Hardware (3070, 32 GB RAM, Ryzen 5600) unter 4K ist das Spiel ohne Probleme und (auch bei reduzierten Einstellungen) mit fantastischer Grafik spielbar. Auch andere gravierende Bugs sind mir nach einigen Stunden Spielzeit und auf drei völlig unterschiedlichen Systemen nicht aufgefallen.

Ich kann den Entwicklern also nur gratulieren, bereits mit Erscheinen eine technisch einwandfreie PC-Version abgeliefert zu haben – daran können sich andere Studios ein Beispiel nehmen!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 23.02.2023.

75%

Shooter-sZene

Ja, die Story von Atomic Heart ist ein wenig wirr und wirkt wie ein Haufen von Puzzleteilen, dessen Gesamtbild wir irgendwie nicht zusammen kriegen. Und auch wenn das für einen Singleplayer-Titel ein ziemlich wichtiger Punkt ist, schadet es unserem Spaß beim Erkunden der Welt überhaupt nicht. Das wird insbesondere durch das tolle Leveldesign und die ziemlich gute Musik sowie Atmosphäre unterstützt. Wer also mit diesen Einbußen leben kann, der darf sich über einige Stunden Spielspaß freuen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Shooter-sZene vom 13.03.2023.

75%

Game2Gether

Zwischen dem phantastischen visuellen Stil und dem eigentlichen Inhalt klafft in Atomic Heart eine enorme Lücke. Man kann in der Tat große Parallelen zwischen Bioshock feststellen, nur halten wir am Ende fest: Während uns Bioshock auch noch Jahre später im Gedächtnis geblieben ist, wird es Atomic Heart nicht sein.

Es ist die Summe an Kleinigkeiten, die hier das Konstrukt in sich zusammenfallen lassen. An vielen Ecken kann man erahnen, was die Entwickler im Sinn hatten. An der sauberen Umsetzung hapert es dann nur eben immer und immer wieder. Atomic Heart weiß einfach nicht, was es wirklich sein will und verheddert sich in Ansätzen, um dann nur an der Oberflächlichkeit zu verweilen.

Atomic Heart ist kein schlechtes Spiel, nur leider eben eins voller verpasster Möglichkeiten!

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Game2Gether vom 23.02.2023.

70%

GameReactor

Es wird wahrscheinlich niemanden überraschen zu hören, dass ein Spiel von Atomic Heart's Größe auch seinen gerechten Anteil an Bugs und klobigen Design-Features hat, denn nach dem, was ich erlebt habe, tut es das. Zwischen Türen, die sich nicht für wiederholte Dialogzeilen öffnen, bis hin zu Levels, die so gestaltet sind, dass Feinde dich gegen zerklüftetes Gelände festnageln und dich dann zu Tode prügeln, während du dich einfach nicht bewegen oder kontern kannst, gab es viele Male, in denen ich aus Gründen außerhalb meiner Kontrolle gestorben bin, und eine gleiche, wenn nicht größere Anzahl von Malen, in denen ich das Hauptmenü verlassen musste, um das Spiel zum Laufen zu bringen. wieder.

Hoffentlich kann Mundfish einige dieser Probleme im Vorfeld bis zum Start ausbügeln, denn es gibt wirklich viel zu lieben an diesem Spiel. Die Grafiken sind so "Next-Gen" wie möglich, die Welt ist wunderbar, der Ton und der Soundtrack sind von höchster Qualität und die Erzählung ist durch und durch interessant und fesselnd. Wenn es nicht für seine klobige und überkomplizierte Natur wäre, wäre Atomic Heart wahrscheinlich eines der besten Spiele des Jahres, weshalb es eine Schande ist, dass es von einer so breiten Liste kleiner, aber häufiger Probleme enttäuscht wird.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 20.02.2023.

Test
ohne
Wertung

Eurogamer

Wunderschön und doch ein Klon

Bioshock-Klon mit verwirrender, oft unbefriedigender Geschichte und vielen unfertig wirkenden Elementen. Wunderschöne Optik und gute Kämpfe sind aber für einen Durchgang fesselnd genug.

Ihr seht es an der Länge des Textes: Es ist ein Spiel vieler kleiner störender Kleinigkeiten. Ich muss sagen, das waren trotz allem ordentliche, wenngleich bisweilen frustrierende 25 bis 30 Stunden mit Atomic Heart. Man merkt, dass es an vielen Ecken und Enden fehlte. Nicht zuletzt an dem, was man vermutlich eine Vision für seine Welt nennt. Abseits des häufig fantastischen visuellen Stils lautete die wohl in erster Linie, “BioShock Infinite, aber in der UDSSR”. Und das ist schon okay. Versteht mich nicht falsch. Allerdings sollte man sich nicht vormachen, dass das Vorbild wegen überragender Spielbarkeit im Gedächtnis geblieben wäre. Schon Ken Levines zweiter Serieneintrag wurde vor zehn (!) Jahren als zu linear und bequem in seinem Kräfteeinsatz wahrgenommen und so ist es eigentlich auch hier. Wenn ihr genau das noch einmal wollt, in rot-goldenem Anstrich, und auf präzisere, ernster wirkende Erzählung verzichten könnt, ist Atomic Heart für euch da.

Wenn es an das eigentliche Spiel geht, macht man es sich in Atomic Heart recht bald in seinen Abläufen bequem und exerziert sie dann durch, weil das meiste davon trotz der Reibereien recht gefällig funktioniert. Trotz einiger Programmfehler und nicht zu Ende gedachter Elemente ist das gut genug, bis man vor einem der beiden Enden sitzt und sich fragt, welche Botschaft man jetzt daraus mitnehmen soll. Das grundlegende Einschleimen, Vereisen, Elektrifizieren und schließlich Abschießen der vielen cool designten Gegner vor imposanten Kulissen ist kompetent genug gemacht, dass die wenigsten, die das Ticket hierfür lösten, vor dem Ende aussteigen werden. Wenn euch das reicht und ihr wegen der kontrovers diskutierten Herkunft der Entwickler keine Bedenken habt, bringt euch Atomic Heart unrund, aber letztlich ordentlich unterhaltsam durch die letzte Februarwoche.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 20.02.2023.

Test
ohne
Wertung

Gameswelt

Sehenswert gestalteter Shooter mit einigen Designschwächen

Abseits aller Kontroversen war ich gespannt auf Atomic Heart. Entpuppt es sich als Grafikblender oder tatsächlich als ernsthafter Konkurrent famoser Singleplayer-Shooter wie Bioshock, Prey oder Wolfenstein? Nicht, weil Mundfish es nicht gewollt hätte – Atomic Heart strotzt nur so vor Ambitionen und quillt dabei gern auch mal über. Konzeptionelle Anleihen bei Bioshock sind durchaus erkennbar, sowohl inhaltlich in Form der Dystopie eines ideologischen Ideals, als auch spielerisch bei Kampf, Waffenvielfalt und Elementarkräften. Schlussendlich ist es beides nicht, sondern ein tatsächlich relativ gutes Spiel, vor allem für ein Erstlingswerk. Allerdings war da noch einiges mehr drin.

Gestalterisch kann man dem Spiel wenig vorwerfen. Das Art Design und die grafische Umsetzung sind absolut sehenswert und vor allem eigenständig. Der Soundtrack ist Klasse und die deutsche Spachausgabe ist immerhin prinzipiell nicht übel, sieht man mal davon ab, dass die Masse an blöden Sprüchen der Hauptfigur und das stetige Gebrabbel von Handschuh Charles mitunter einfach zu viel werden. Irgendwann hört man einfach nicht mehr hin und das ist schade, weil man so einige wichtige Storyhappen verpasst. Überhaupt ist die Inszenierung der Story an sich nicht gerade eine Stärke des Spiels. Nach einem starken Einstieg verliert man doch recht schnell den Faden – das geht besser und intensiver.

Was mich im Grunde am meisten stört ist, dass Atomic Heart keinen wirklichen Flow hat. Die Story bekommt keinen Drive, das stetige (und nötige) Ressourcensammeln reißt einen immer wieder heraus, trotz sinnvoller Bedienung. Man wird nie wirklich gut an neue Spielelemente oder Upgrades herangeführt, einige Steuerungsfunktionen sind nicht dokumentiert, die Menüs könnten um einiges intuitiver und übersichtlicher sein. Auch einige Spielabschnitte sind einfach unnötig aufgebläht – in der Kürze liegt die Würze.

Ein etwas strafferes Gesamterlebnis hätte dem Spiel sehr gut getan, so verliert man sich immer wieder in an sich sinnvollen Bausteinen, die aber nicht konsequent ausgearbeitet wurden. Atomic Heart artet trotz guter Ideen und der unbestrittenen Grafikpracht immer wieder in Arbeit aus, anstatt Spielspaß zu verbreiten. Ein paar weniger „Och nee, echt jetzt?“-Momente und ein strafferer Spielfluss hätten dem sicherlich nicht schlechten Spiel sehr gut getan.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - Gameswelt - Grafikblender oder Bioshock-Konkurrent?

Atomic Heart: Test - Gameswelt - Grafikblender oder Bioshock-Konkurrent?


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 20.02.2023.

Test
ohne
Wertung

4players

Unterm Strich ist Atomic Heart erfreulich eigenständig: kein Sowjet-BioShock mit Plasmiden, die nur anders heißen, und kein Russen-Far-Cry mit riesiger Open World. Dafür ein forderndes Abenteuer aus Ego-Sicht mit einem breiten Arsenal an Waffen und Fähigkeiten, das in seinen 15 bis 30 Spielstunden überraschend viel Abwechslung und fordernde Rätsel bietet.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Text - 4players - Bioshock aus Russland ?

Atomic Heart: Text - 4players - Bioshock aus Russland ?


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 21.02.2023.

Test
ohne
Wertung



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Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


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