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.: Datenbank Inhalt: 5766 Spiele | 35059 Reviews | 37277 Screenshots | 3801 Downloads | 26375 Videos | 1570 Playlists | 673 Artikel | 380 Easter Eggs | 758 Fanseiten :.
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UNNÜTZES WISSEN: |
Das Kettensägen-Mysterium: In Ron Gilberts kultigem Abenteuerspiel Maniac Mansion (1987) hängt in der Küche eine Kettensäge an der Wand. Die dürfen Sie allerdings nicht benutzen. Der Grund: Das Benzin fehlt. Auch im weiteren Spielverlauf finden Sie keinen Tropfen. Erst im ein Jahr später erschienenen Rätsler Zak McKracken and the Alien Mindbenders wurden Sie fündig. Dort steht ein Kanister in einem Spind – auf dem Mond. Adventure-Freunde treibt das bis heute zur Weißglut. |
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Der Herr der Ringe: Gollum
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„Herr hat sein Versprechen gebrochen. Herr hat uns betrogen. Hässlich. Tückisch. Falsch. Wir werden ihm seinen dreckigen, kleinen Hals umdrehen. Töte ihn! Töte sie beide! Und dann nehmen wir den Schatz und wir werden der Herr sein! „ – Als Gollum und Smeagol müsst ihr viele Strapazen auf euch nehmen um an euren geliebten Schatz zu kommen, der euch skrupellos gestohlen wurde. Da euch Orkse, Menschen und Elben verraten haben und einsperrten um an Informationen zu kommen, seid ihr auf der Fluch vor den bösen Reichen, über die ihr wandern müsst um an euren Schatz zu kommen. Keine Pein kann euren Charakter brechen, der sich gut anpassen kann, so schleicht ihr durch Höhlen, Blumenfelder, Klettert und Springt über Plattformen, die kein Auge am Boden bemerken kann und taucht Unterwasser an euren Feinden vorbei um die Freiheit zu erlangen, die euch zu eurem Schatz bringt. Während eurer Gefangenschaft lernt ihr Gollum und Smeagol immer besser kennen, was dank ausgezeichnete Synchronsprecher sehr gut eingefangen wurde. Die Geschichte ist am Anfang etwas öde und langweilig, doch nimmt langsam fahrt auf, die Kletterpassagen werden zum Highlight, Spieler die unter Arachnophobie leiden, sollten von „The Lord of the Rings: Gollum“ abstand halten, denn es gibt ein Part im Spiel, bei dem ihr vor Spinnen flüchten müsst, die Soundeffekte sind so eklig, dass ich ständig Gänsehaut hatte, ich habe diesen Teil gehasst und starb dann auch noch hier am häufigsten. Das krabbeln der Viecher ist so intensiv, dabei habe ich in Spielen vor Spinnen eigentlich keine Angst. Kankras Begegnung ist dagegen nicht ganz so wild, wobei die Größe schon Respekt abverlangt. Mir persönlich hat das Spiel wirklich viel Spaß gemacht, weshalb ich es jedem empfehlen kann. Man muss zu beginn nur wie gesagt etwas geduldig sein, es lohnt sich aber. Da ich das Spiel schon vorab spielen dufte, gab es einige Bugs, die jedoch mit dem Day1-Patch behoben sein sollen. Die Bugs haben den Spielspaß nicht im Wege gestanden und von der Performance lief alles ebenfalls sehr gut, wenn auch extrem Hardwarehungrig für die Grafik.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei DLH vom 25.05.2023.
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81% |
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Der Herr der Ringe: Gollum ist leider nicht das geworden was sich alle Fans erwartet hatten. Daedalic hat es nicht hinbekommen ein technisch sauberes Spiel hinzubekommen. Auch wenn Gollum, die Sprachausgabe und die Musik echt gut umgesetzt worden ist, hat man das alles bei der Steuerung, der Kameraführung und der teilweise matschigen Optik vergessen. Und wenn sich ein Entwickler für ein Spiel entschuldigt, dann könnt ihr euch gut vorstellen warum wir das alles so schreiben.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games-Mag vom 29.05.2023.
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64% |
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Über das Charakterdesign von Gollum kann man durchaus geteilter Meinung sein. Mir persönlich ist der kleine, fiese Kerl schnell ans Herz gewachsen. Das liegt nicht zuletzt an der grossartigen Sprechstimme, die die inneren Monologe ausgezeichnet wiedergibt. Gollums Auseinandersetzungen mit seinen beiden Egos sind wunderbar eingebunden und laden zum Experimentieren ein. Ob man als hinterlistiger Gollum antwortet oder als skrupulöser Sméagol, wirkt sich in bestimmten Grenzen tatsächlich auf das Geschehen aus und illustriert die beiden Persönlichkeiten der Hauptfigur. Mit der Zeit lernt man Gollum immer besser kennen und beginnt, die Beweggründe seines Handelns nachzuvollziehen. Fast ist es, als wäre man selbst auf der Suche nach seinem "Schaaatz" und verschmelze mit dem unglückseligen Wesen. Im Zusammenspiel mit den erzählerischen Einfällen der Daedalic-Autoren und einigen wirklich sehenswerten Einblicken in die "Herr der Ringe"-Welt, die es so bisher noch nicht gegeben hat, motiviert das durchaus zum Weiterspielen. Wem das nachvollziehbar insgesamt zu wenig Spiel ist oder wer blitzsauber umgesetzte, zeitgemässe Spielmechaniken erwartet, sollte auf den Ausflug in Gollums Schattenreich allerdings besser verzichten.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games.ch vom 26.05.2023.
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60% |
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Der Herr der Ringe – Gollum ist so zwiegespalten wie die Titelfigur. Es passt klasse zu Gollum, andere Figuren zu belauschen, während er in den Schatten und über ihren Köpfen herumschleicht. Im nächsten Moment muss ich in derselben Szene einen Vorsprung schneller als ein Aufzug hochklettern, damit ich oben einen Ork erwürgen kann, bevor der sein Wissen an die Besucher ausplaudert.
Die Stärke des Sound-Designs und des fantastischen Soundtracks zeigt sich, wenn ich in einer Mine von allen Seiten von Ringgeistern in die Enge getrieben werde. Würde Gollum sich nur weniger hakelig steuern und hätte das Spiel mehr solcher Szenen! Stattdessen soll ich mehr als einmal Erkennungsmarken von toten Minenarbeitern sammeln, doch dabei wird die Gelegenheit für Environmental Storytelling (in Bezug auf die Schicksale der Sklaven in den Verließen des Schwarzen Turms) in den Wind geschossen, weil ich nur Copy-Paste-Leichen ohne Kontext abklappere. Manche Füllmaterial-Abschnitte ärgerten mich da mehr als die Macken beim Hüpfen und Schleichen.
Die Detailliebe der Kulissen ist fast verschwendet, wenn die Kamera sie beim Klettern nicht so gut einfängt wie in diversen anderen cineastischen Hüpfspielen. Der Fanservice tröstet wenig, wenn dem Plot und der Inszenierung lange die epische Stimmung fehlt. Und die tolle Synchronstimme von Gollum kann nicht die steife Mimik von ihm und anderen Figuren herausreißen, ganz abgesehen von diversen wenig überzeugenden Animationen abseits von Gollum selbst.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - GamersGlobal - Episch geht anders
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 25.05.2023.
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55% |
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Ja, es ist wirklich so schlimm
Dieses Action-Adventure ist genau wie sein Protagonist: So unrettbar verloren und fies verunstaltet, dass man Mitleid empfindet. Und das ist das Traurigste, was man über ein Vollpreisspiel sagen kann.
Monotones, frustrierendes Adventure, das auch ohne gravierende Bugs und Performance-Probleme keinen Spaß machen würde.
Passt zu euch, wenn ...
… nein. Einfach nein.
Passt nicht zu euch, wenn ...
… ihr nicht gerne unfertige, überteuerte Spiele unterstützt.
… ihr wenigstens minimale Qualitätsansprüche habt.
… ihr euch mehr als zehn Stunden repetitives Gameplay erhofft
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 28.05.2023.
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30% |
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Wir wollen es nicht, wir brauchen es nicht, wir müssen es nicht haben. Der Herr der Ringe: Gollum ist leider nicht der Schatz geworden, den ich mir erhofft hatte und schafft nur selten, mich in seinen Bann zu ziehen. Teilweise dramatische Bugs und Performance-Probleme gibt es dafür zuhauf.
Ich mache es kurz und schmerzlos. Selbst wenn es mal läuft und keine Bugs welcher Art auch immer noch mehr Knüppel zwischen die Beine werfen, Der Herr der Ringe: Gollum ist einfach kein gutes Spiel. Das tut mir im Herzen weh, denn die Idee für das Spiel war wirklich interessant. Leider machte mir Gollum nur in wenigen Momenten Spaß, vielmehr musste ich mich durch die immer gleichen Level quälen, Bugs ertragen, mich bei der unsauberen Steuerung wirklich in Geduld üben und habe als Belohnung nicht einmal eine spannende Geschichte erhalten. Für diese von Frust und Enttäuschung geprägte Erfahrung sollen es dann auch noch mindestens 50 Euro sein. Das ist im aktuellen Zustand des Spiels absolut nicht gerechtfertigt. Investiert die 20 Stunden lieber in einen Herr-der-Ringe-Marathon, legt eure haarigen Füße hoch und freut euch beim zweiten Frühstück darüber, dass ihr euer Geld nicht in der brodelnden Lava versenkt habt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 26.05.2023.
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20% |
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Schaut euch lieber nochmal die Filme an
Gollum zählt zu den schlechtesten Spielen, die mir in den vergangenen Jahren untergekommen sind – in nahezu jeder Hinsicht. Das ganze Klettern, Springen und Schleichen ist derart langweilig und technisch schlecht umgesetzt, dass ich bereits Mitte des zweiten Levels genug davon habe. Leider geht es bis zum bitteren Ende genauso ideenlos und ungelenk weiter. Vermeintliche Auflockerungen wie die Flucht vor der Spinne oder seltene Rätsel geraten aufgrund falsch gewählter Kameraperspektiven und KI-Aussetzern zur Nervenprobe. Wie oft ich aufgrund eines Bugs einen Abschnitt oder gleich das Level neu starten musste, ist absurd! Und dabei erinnert die Grafik regelmäßig an alte PS3-Zeiten ...
Die Geschichte ist ebenfalls daneben, weil sie ohne Zug und klare Linie daherkommt. Zudem lassen emotionslose Gesichter in den Zwischensequenzen und teils schrecklich detailarme Schauplätze null Atmosphäre aufkommen. Und das Potenzial, das die gespaltene Persönlichkeit des Hauptcharakters im Grunde bietet, wird kaum angekratzt. Schon nach wenigen Stunden ist es mir egal, ob Gollum oder Sméagol einen Streit gewinnt, weil ich keine Auswirkungen auf Story oder Charakterentwicklung erkennen kann. Schaut euch besser erneut die sechs Herr-der-Ringe-Filme an – die laufen reibungslos und machen Spaß!
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Eine bisher unbekannte Geschichte - Gameswelt
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 29.05.2023.
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Test ohne Wertung |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 2353 =
767 Visits +
41 Screenshot- +
712 Video-Views +
0 Downloads + 833 ∑ letzter Monat
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