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.: Datenbank Inhalt: 6128 Spiele | 36858 Reviews | 41771 Screenshots | 3887 Downloads | 37150 Videos | 1558 Playlists | 752 Artikel | 388 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
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UNNÜTZES WISSEN: |
Hier ist eine Art Meta-Easter Egg mit einer Seite der Geschichte von Remedy Entertainment. Der allererste große Action-Titel, den das Studio entwickelte, war Max Payne im Jahr 2001. Bemerkenswert an dem Protagonisten war, dass der Kreativdirektor und Drehbuchautor von Remedy, Sam Lake, sein Konterfei für das Charaktermodell zur Verfügung stellte und der Schauspieler James McCaffrey die Stimme übernahm.
Im Jahr 2023 kehrt in Alan Wake 2 Sam Lake als Spielfigur zurück, Alan Wakes scheinbar fiktiver FBI-Agent Alex Casey aus den Romanen und James McCaffrey spricht erneut den hartgesottenen Detektiv. Es gibt sogar einen Monolog für Alex Casey im Spiel, der sehr an Max Paynes Noir-Stil erinnert. |
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Life Is Strange: True Colors
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Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Life Is Strange: True Colors" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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Ich muss bei Spielen wahrhaft selten weinen. Aber bei „Life is Strange: True Colors“ ist mir gleich mehrfach eine Träne über die Wange gerollt. Diesen derart nahbaren Blick in die Lebensrealität anderer Menschen und ihre tiefste Menschlichkeit zu werfen, bin ich von Life is Strange zwar bereits gewohnt, nimmt in True Colors für mich jedoch gänzlich neue Formen an.
Die wahrhaft gesunde Balance aus Selbstironie, Aufklärung und die mehr als offensichtliche Kraft der Empathie lässt nichts aus früheren Teilen vermissen. Viel mehr bringt True Colors die Reihe so auf ein neues Level, indem sie um das bereichert wird, was vorher gefehlt hat, ohne ihr das zu nehmen, was sie auszeichnet. Unsere Kritik am Spiel hat dabei nie unsere Erfahrung getrübt, sondern wurde schnell von der Freude an Story, Musik und Charakteren überdeckt.
So setzt sich auch in dieser Geschichte schließlich alles so zusammen, dass ein befriedigendes und sinnvolles Gesamtbild entsteht. Was sinnbildlicher nicht sein könnte, wenn ich an das Puzzle denke, das zu Spielbeginn auf einem Tisch liegt. Und auch wenn ich noch nicht alle sechs möglichen Enden von „Life is Strange: True Colors“ gesehen habe, bin ich motiviert sämtliche Szenen und Entwicklungen zu erspielen, die das Game für mich bereithält. Denn die spürbare Sorgfalt und Detailliebe, mit der die Story rund um Alex Chen erschaffen wurde, möchte ich vollends auskosten können.
Meine größte Anerkennung gilt jedoch der Musik. Dafür verantwortlich sind nicht nur der fantastisch gewählte Soundtrack oder die liebevollen Anspielungen aus der Musikkultur, sondern ganz besonders die Analogie. Denn in „Life is Strange: True Colors“ dreht sich alles um Mitgefühl, um Emotionen und um den Wert unserer Erinnerungen. All diese Dinge sind so eng mit der Musik und dem Menschsein geknüpft, dass ihr in True Colors zurecht so viel Raum und Bedeutung zugestanden wurde.
Auf mich wirkt es sogar fast so, als würde damit das Beste aus Life is Strange in dem dritten Hauptteil der Reihe gipfeln. Denn hier ist die Musik nicht nur eine Randerscheinung, eine stimmungsvolle Untermalung, sie ist als Erzähler in den Mittelpunkt gerückt und das richtige Werkzeug, um der Botschaft des Spiels gerecht zu werden. Welche das ist, sollte jede*r für sich selbst erfühlen, um mit „Life is Strange: True Colors“ eigene Erinnerungen zu kreieren.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PlayCentral (ehemals PlayNation) vom 08.09.2021.
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100% |
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Mir haben bislang alle Teile der Life-is-Strange-Reihe gefallen. Das von Dontnod selbst entwickelte Life is Strange 2 war für mich der schwächste Ableger und mit dem von Deck Nine entwickelten Spin-Off Before the Storm mit Schandmaul Chloe in der Hauptrolle bin ich kaum mehr warm geworden. Mit True Colors übernimmt Deck Nine aber nicht nur das Ruder von Dontnod, sondern liefert den eindeutig besten Teil der Reihe ab. Die Story ist spannend und wendungsreich, auch wenn ihr hier und dort ein höheres Erzähltempo nicht geschadet hätte. Die Charaktere sind genauso stark wie die meisten Dialoge – und sogar die deutsche Sprachausgabe macht abseits der schlechten Lippensynchronität eine gute Figur.
Vor allem aber habe ich mich der Hauptheldin und den übrigen Charakteren in einem Spiel dieser Art wohl noch nie so nahe gefühlt und nahezu jegliche Distanz zum Geschehen verloren. Trotz vielfältigerer Interaktionsmöglichkeiten und deutlich mehr Nebenaufgaben ist True Colors spielmechanisch wie gehabt keine Herausforderung. Aber darum geht es hier eben nicht, sondern um das Erlebnis. Und das hat mich schlichtweg durchweg gefesselt und stellenweise begeistert.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 08.09.2021.
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90% |
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Life is Strange: True Colors mag ich insgesamt wirklich sehr. Während Deck Nine Games einige der Grundlagen des Franchise umschrieb und dabei die ursprünglichen Absichten etwas umkehrte, produzierte das Studio wahrscheinlich das bis dato zweitbeste Life is Strange der kompletten Serie. Neben einer ausgereifteren Geschichte, die sich nicht zuletzt in einem bewussteren Umgang mit dem Entscheidungssystem äußert, sind die Charaktere mit einer entwaffnenden Perfektion geschrieben, weshalb es unmöglich scheint, sich nicht intensiver mit ihnen beschäftigen zu wollen und dabei noch tiefer in die Geschichte hineingezogen zu werden. Der perfekte Einsatz von Musik, kombiniert mit einigen genialen metatextuellen Lösungen in Bezug auf das Gameplay, machen Life is Strange: True Colors zu Recht zu einem der besten Kapitel der Serie. Also warum lest ihr diesen Artikel noch immer, anstatt zu spielen?
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 08.09.2021.
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90% |
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Gelungene Achterbahnfahrt der Gefühle!
An dieser Stelle darf ich zwei Sachen verraten: 1) Ich war und bin großer Fan der Life-is-Strange-Serie und 2) Ja, ich habe mehrmals während der Kampagne von True Colors gläserne Augen bekommen. Der neuste LiS-Ableger geht direkt unter die Haut, was vor allem an großartigen Charakteren und Dialogen liegt. Das neue „Gedankenlesen“-Feature wurde zwar nicht sehr logisch umgesetzt, doch dafür bekommt eine bis zum Ende hin spannende Geschichte erzählt. Zahlreiche Entscheidungen münden zu einem der fünf möglichen Enden (zwei davon habe ich gesehen). Für alle, die schon mal einen geliebten Menschen verloren haben, wird True Colors ab und zu ein Schlag in die Magengrube sein. Und daher glaubt mir: Tränen werden fließen…
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamezoom vom 02.11.2021.
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88% |
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Im Vergleich zum guten Prequel ist Deck Nine Games mit 'True Colors' ein Sprung vorwärts gelungen, der für ihre kommenden Projekte optimistisch stimmt. Das Adventure glänzt in fast allen Bereichen, die schon das erste 'Life is Strange' auszeichneten - insbesondere was die Geschichte und die Charaktere betrifft.
Darüber hinaus wurde die erfolgreiche Formel teilweise sogar ein bisschen weiterentwickelt. Die Spielwelt fühlt sich offener und freier an, die Mimik wirkt echter. Zugegeben: Der dramatische Twist in der Geschichte ist relativ leicht zu erahnen, was wenig daran änderte, dass mir die junge Spielfigur und die Ortschaft ans Herz wuchsen. Ein wenig enttäuscht hat mich lediglich die etwas schlichte interaktive Umsetzung von Alex Chens Superpower. Oft reicht ein Klick auf die Taste, um Einblick in die Gefühlswelt einer Person zu erlangen. Da hätte es für meinen Geschmack ruhig noch ein, zwei kleinere Hürden geben können. Dann wäre die Kraft womöglich stärker im Gedächtnis geblieben.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Adventurecorner vom 16.12.2021.
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87% |
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Für mich ist True Colors das bisher beste Life is Strange. Alex ist ein toller Charakter und die Dialoge emotional und umfassen zudem auch ernste Themen, die einen auch nach dem Spielen noch einige Zeit beschäftigen. Auch spielerisch bietet True Colors eine in der Reihe bisher noch ungeahnte Abwechslung. So manchem Nörgler wird das trotzdem noch nicht reichen und sich beschweren, dass das Gameplay noch immer auf einem eher überschaubaren Niveau agiert - aber man kann es ja schließlich nicht jedem recht machen. Wer mit storylastigen Spielen seinen Spaß hat, wird die rund zehn Stunden mit Life is Strange: True Colors aber vollends genießen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 19.09.2021.
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86% |
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"Life is Strange: True Colors" ist für mich eine Achterbahnfahrt der Gefühle und nach dem ich den Abspann gesehen habe, musste ich ein paar Tage über das Spiel nachdenken. Für mich war es definitiv ein weiteres Highlight der Reihe und trotz der Tatsache, dass erst gegen Ende vieles von Alex Vergangenheit preisgegeben wird, hat mich das Spiel trotzdem mitgerissen und ich musste mehrmals lachen und weinen. Ein Spiel, dass uns viel über Empathie und Liebe lernt - wenn man hinsieht und zuhört. Technisch gibt es einige kleine Mängel und auch die Tatsache, dass sich das Grund-Gameplay oft wiederholt, sind aber noch kein Grund dem Spiel keine Chance zu geben. Fans der Reihe dürften sowieso schon im Besitz des Spiels sein und alle anderen sollten zumindest einen Blick riskieren - alleine wegen der Musik.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Xbox Aktuell vom 24.09.2021.
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85% |
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Test in Ausgabe: |
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Die Magie ist zurück
Mit Life is Strange: True Colors erwartet euch ein Story-Highlight, das ihr nicht so schnell vergessen werdet.
Besonderes Story-Adventure, das einem noch lange im Gedächtnis bleibt, aber von mehr Interaktivität profitiert hätte.
GameStar Special-Award für Atmosphäre
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 08.09.2021.
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82% |
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Life is Strange: True Colors ist weniger Spiel und vielmehr Light Novel. Das ist aber absolut kein KO-Kriterium, denn das Format steht dem Titel viel besser. Die Geschichte steht nunmehr vollends im Vordergrund und wird nicht mehr durch Rätsel unterbrochen. Und das ist hier besonders gelungen. True Colors schafft es wie kein anderer Ableger der Reihe, so richtig zum Nachdenken anzuregen. Egal welches der fünf Enden ihr erlebt, die Emotionen werden hochkochen. Alex und alle anderen Charaktere sind authentisch und deren Reaktionen völlig nachvollziehbar. Life is Strange: True Colors spielt vor allem mit menschlichen Ängsten, dem Verlust eines nahen Angehörigen und traut es sich, verdammt unangenehme Dinge einfach auszusprechen. Das ist bitterböse, aber so unbedingt notwendig. Die Entwickler verdienen unseren Respekt für diesen Mut. Ein starker Titel, der zum Nachdenken anregt!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 21.09.2021.
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80% |
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Test in Ausgabe: |
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Ein schönes Adventure, aber wahrscheinlich nichts für jeden
Mein Einstieg in Life is Strange: True Colors verlief ein wenig holprig. Mit Alex‘ unbeholfener, ungeschickter Art zurechtzukommen, hat ein wenig gedauert. Die Cringe-Dialoge zu Beginn haben mich auch etwas abgeschreckt. Es fällt halt nicht jedem so leicht, sich in die Rolle einer 21-jährigen Frau zu versetzen. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass einige Spieler diesen Sprung gar nicht schaffen. Wer sich auf das Adventure einlässt, der bekommt allerdings eine echt herzerwärmende Geschichte erzählt, die sich mit den wichtigen Themen unseres Lebens beschäftigt. Es geht darum, sich mit seinen eigenen Fehlern zu arrangieren, seinen Platz in der Welt zu finden und vielleicht auch noch ein paar nette Leute, die einem auf der Suche helfen. Das ist Deck Nine wirklich gelungen. Ein bisschen mehr Gameplay, mehr spielerische Freiheit, mehr technischer Feinschliff hätten es natürlich noch sein können. Das bisher Gebotene kann sich aber durchaus sehen lassen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 13.09.2021.
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70% |
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Gefühlsachterbahn zwischen Cringe und Charme
Mit Life is Strange: True Colors haben die Entwickler von Deck Nine einen neuen Teil ihrer Adventure-Reihe veröffentlicht - diesmal ohne Max Caulfield oder Zeitmanipulation, dafür mit einem anderen Gameplay-Kniff: der Kraft der Empathie!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameZone vom 13.09.2021.
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70% |
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Test in Ausgabe: |
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Wirklich viele Freiheiten bietet Life is Strange: True Colors nicht, am Ende ist es aber das beste Spiel der Reihe seit dem Start.
Deck Nine Games geht inhaltlich und spielerisch zum großen Teil auf Nummer sicher, liefert aber das beste Life is Strange seit Teil eins.
Verlässt sich Deck Nine Games am Ende zu stark auf ein bekanntes, beliebtes Schema? Nun, solange es funktioniert - und das tut es bei mir. Dontnod hat bei Life is Strange 2 versucht, ein wenig zu experimentieren. Das Ergebnis war, dass es mir nicht so gut gefiel, True Colors schlägt aber genau die gleiche Kerbe wie damals der erste Teil und ich mag es, diese Geschichte mit Alex zu ergründen, all die Momente zu genießen, die das Spiel zu bieten hat, mit den Charakteren und der Stadt zu interagieren. Alles weckt im besten Sinne Erinnerungen an das erste Life is Strange. Und wenn es das ist, wonach ihr sucht, bekommt ihr mit True Colors ein Spiel, das euch zehn Stunden langen bestens unterhalten wird.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 11.09.2021.
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Test ohne Wertung |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 3570 =
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