Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Surviving the Aftermath" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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Surviving the Aftermath hat mich an viele Spiele erinnert und vielleicht ist das auch der Grund, warum es mir so gut gefallen hat. Das Aufbauen der ersten Siedlung geht sehr einfach, passen wir jedoch nicht auf, kann diese auch schnell das Zeitliche segnen. Wir müssen also für Unterkünfte und genug Ressourcen sorgen, damit die Bewohner essen und trinken und andere Materialien weiterverarbeiten um daraus wiederum neues herstellen können. Ereignisse bringen reichlich Abwechslung, vor allem durch die Entscheidungen die wir hierbei treffen müssen, die nämlich immer Konsequenzen mit sich ziehen. Während die Karte zufallsgeneriert ist, sind es die Ereignisse nicht unbedingt, das heißt, startet ihr ein neues Spiel um bspw. das neue DLC, Shattered Hope, einzubinden, können dieselben Ereignisse mit den gleichen Konsequenzen auftauchen. Diverse Ressourcen wie bspw. Wissenschaftspunkte für eure Forschungen, könnt ihr nur auf der Weltkarte finden, indem ihr bestimmte Lager plündert oder Banditen verjagt. Hier könnt ihr auch Geschäfte finden die euch bspw. Elektronik verkaufen. Die Risiken und Chancen werden dabei angezeigt. Euer Späher verbraucht zudem beim erkunden Aktionspunkte, die sich automatisch alle paar Stunden regenerieren. Späher erhaltet ihr durch neue Überlebende die bei euch Schutz suchen. Umweltkatastrophen können sehr herausfordernd werden, wenn ein Event startet habt ihr meist zwei Tage Zeit, euch auf dieses vorzubereiten. Bei einer Hitzewelle braucht ihr genug Wasser, damit keiner verdurstet und bei Schnee benötigt ihr warme Klamotten und einen Heizofen, sonst können Siedler krank werden und sterben. Ihr seht also, es gibt in Surviving the Aftermath reichlich zu tun, so schnell wird es nicht langweilig und dank der ganzen Abwechslung und verschiedenen Schwierigkeitseinstellungen, ist auch der wiederspielwert sehr hoch. Könnt ihr nicht genug vom Basisspiel bekommen, solltet ihr euch mal das „New Alliances“ DLC ansehen, das sich ebenfalls lohnen könnte, denn hier könnt ihr Gemeinschaften bilden. Wer dagegen noch nie das Basisspiel gespielt hat oder vorhat ein neues Game zu starten, kann dazu auch das Shattered Hope DLC einbinden, welches sich tatsächlich nur lohnt, wenn ihr neu Startet, da im Late Game Überstunden kaum Sinn machen und die Feste sowie die neue Eigenschaft „Leid“, kaum Nutzung finden.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei DLH vom 15.11.2022.
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81% |
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Test in Ausgabe: |
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Surviving the Aftermath bietet sehr soliden Aufbau-Spaß, verspielt hinten raus durch Grind und fehlende Inhalte jedoch viel Potenzial.
Passt zu euch, wenn ...
… wenn euch das Setting Postapokalypse zusagt.
… wenn ihr Voxel- und Pixeloptik nicht mehr sehen könnt.
Passt nicht zu euch, wenn ...
… wenn ihr eine packende Story erwartet.
… wenn ihr nach einem Aufbauspiel mit Wiederspielwert sucht.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 21.12.2021.
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72% |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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