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Monkey Island 6: Return To Monkey Island

Reviews

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Release: 19.09.2022
84.6%
Genre: Adventure
Thema: Piraten
Brand: Monkey Island
Entwickler: LucasArts | Lucasfilm Games und
Terrible Toybox
Publisher: Devolver Digital
Mehr: Zur offiziellen Produktseite
Kaufen:
Jetzt bestellen bei Amazon.de
Best of 2022: Platz 31
Best of Alltime: Platz 1038

Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Monkey Island 6: Return To Monkey Island" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.


Games-Mag

Return to Monkey Island hört da auf wo Secret of Monkey Island 2 aufgehört hat. Die Geschichte geht weiter und ihr trefft im Spiel auf alle bekannten Charaktere. Die Dialoge und die Rätsel sind auch diesmal wieder herrlich bekloppt und bringen den kultigen Monkey Island Charme mit. Leider gibt es keine deutsche Sprachausgabe, aber das ist auch wirklich der einzige Kritikpunkt an einem hervorragenden Spiel. Danke an die Entwickler und wir hoffen auf Maniam Mansion 2 oder Zak McKracken 2.

PS: Dieses Review wurde mit einer verdammt dicken Fanbrille geschrieben --- passt auf...hinter euch ein dreiköpfiger Affe

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games-Mag vom 25.09.2022.

95%

Adventurecorner

Return to Monkey Island fühlt sich für Kenner der Reihe an, wie nach Hause kommen. Wer die Vorgänger noch nicht gespielt hat, erlebt eine witzige Piratengeschichte (sollte vor dem Spielen aber zumindest Teil 1-3 nachholen, um alle Anspielungen zu verstehen). Die Geschichte selbst atmet den Charme der frühen 'Monkey Island'-Adventures und hat alles, was man von einem Adventure der Reihe erwartet: Liebgewonnene Charaktere, neue skurrile Figuren, viele erfreulich logische Rätsel, Prüfungen, Wettkämpfe, Inseln und natürlich Humor. Dazu der tolle Soundtrack und eine in Bewegung schicke und sehr stimmige Grafik. Die Entwickler fügen der Point- & Click-Steuerung ein paar kleine Modernisierungen hinzu und liefern ein überragendes Adventure ab, das uns im ersten Durchgang rund 13 Stunden in die Karibik entführt. Für Wiederspielwert sorgen verschiedene Enden, Quizkarten, zwei Schwierigkeitsgrade und der Writers-Mode. Guybrush neuestes Adventure ist der aktuell heisseste Kandidat für das Adventure des Jahres.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Adventurecorner vom 29.09.2022.

Award: Besondere Spiele werden von der Adventutrecorner-Redaktion mit einem Award ausgezeichnet.
92%

Xbox Aktuell

Kann eine Fortsetzung nach so langer Zeit noch funktionieren? Und kann sie alte Fans ins Boot holen und zugleich neue Spieler für sich gewinnen? Ja, das alles schafft "Return to Monkey Island" mit Leichtigkeit! Zugegeben: An den Grafikstil muss man sich vor allem als Spieler, der schon die ersten beiden Titel kennt, gewöhnen. Doch danach steht dem Adventure-Vergnügen absolut nichts mehr im Wege. "Return to Monkey Island" bietet eine tolle Story, einen skurril-absurden Humor und raffinierte Rätsel - alles Zutaten, die schon "The Secret of Monkey Island" und "Monkey Island 2: LeChuck's Revenge" zu zeitlosen Klassikern gemacht haben. Wer ein Faible für klassische Adventures hat und einer gewissen Entschleunigung nicht abgeneigt ist, der bekommt hier ein absolut empfehlenswertes Spiel präsentiert.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Xbox Aktuell vom 08.11.2022.

Xbox Aktuell Gold Award: Das Beste für die Xbox
91%

GameReactor

Die Rückkehr auf die Insel mit dem zweitgrößten Affenkopf, den wir je gesehen haben, war ein fantastischer Abschluss der Abenteuerspielserie und des Charakters.

Es gab Zeiten, in denen ich mich fragte, ob die Rätsel zu einfach waren. Es gibt zwei Spielmodi, Casual und Hard, und für die erste Hälfte des Spiels war der Hard-Modus recht überschaubar. Habe ich mich so an Ron Gilbert gewöhnt, dass seine Rätsel und Hinweise einfach schienen? Nun, das war bis zur Halbzeit. Von da an werden die Komplexität und diese "Ich muss das bekommen, um das zu tun, um das zu bekommen, um das zu bekommen, um das zu bekommen, um das zu bekommen" teuflisch schwierig. Dann konnte ich den Gelegenheitsmodus ausprobieren, und ich gebe zu, dass ich zweimal nach dem Hinweisbuch gegriffen habe, das im Spiel enthalten ist. Ein Weg, um sicherzustellen, dass jeder, der das Spiel spielt, bis zum Ende kommen kann, ohne von außen um Hilfe bitten zu müssen.

Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit gehabt, um in den tausend witzigen Dialogen von Return to Monkey Island zu schwelgen, aber als ich rechtzeitig zur Rezension ankam, habe ich etwas von dem Spaß geopfert, um Sie, den Leser, dazu zu ermutigen. Weil ich das Geheimnis von Monkey Island bereits kenne, und ich ermutige Sie dringend, dies auch zu tun.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 20.09.2022.

90%

Adventure-Treff

Return to Monkey Island hatte es furchtbar schwer: Die Erwartungshaltungen waren riesig und jede Entscheidung hätte eine falsche sein können. Wie nah die Reihe den Genre-Fans geht, hat man schon an der Grafikdebatte sehen können. Trotzdem ist dem Team um Ron Gilbert hier die Quadratur des Kreises geglückt: Return to Monkey Island fühlt sich zwar nicht an wie ein Monkey Island 1 – das kann es schon auf Grund der historischen Fallhöhe einfach nicht sein. Es spielt sich aber durchaus so wie ein nahezu ebenso legendäres „Monkey Island 2“: Es ist größer, ausufernder und noch polierter als das Erstlingswerk. Es ist weniger ein neues Geschmackserlebnis als einfach ein großes Festessen. Gilbert hat möglichst viel in das Spiel gepackt, damit für jeden ein bisschen was dabei ist: Rückkehr zu alten Bekannten? Check! Neues Gameplay auf Monkey Island? Check! Progressive Aussagen gepaart mit Political-Incorrectness? Check! Soundtrack von Land, McConnell und Bajakian? Check! Im großen Universum von Return to Monkey Island findet jeder irgendetwas, das er liebt. Den Versuch, ein dramaturgisch ebenso runder Vertreter wie Teil 1 zu werden, geht es dafür gar nicht erst ein, und das ist sicherlich auch klüger so. Am Ende macht es klar, dass es eh nur eines sein will: Ein Spiel, bei dem man einfach auf eine spannende Reise durch die Karibik geht, mit neuen und alten Freunden – und dass am Ende der gemeinsame Weg das eigentliche Ziel (und vielleicht auch das eigentliche Geheimnis) ist.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Adventure-Treff vom 04.10.2022.

Platin Award: Spiele mit einer Wertung ab 90% werden von der Adventutre-Treff-Redaktion seit 2020 mit diesem Platin-Award ausgezeichnet.
90%

Gamers.at

Return to Monkey Island ist ein fantastisches Point and Click Adventure für Fans des Genres und einfach ein himmlisches Vergnügen für Abenteuerspieler. Für alle Serienveteranen, die wie ich viele Jahre auf ein neues Abenteuer mit Guybrush Threepwood gewartet haben, ist es jedoch ein absoluter Pflichtkauf. Ron Gilbert versteht es auch heute noch, ein lustiges und durchaus forderndes Spiel voller Anspielungen und Erinnerungen an die Vorgänger, aber auch mit einer vollkommen neuen spannenden Geschichte, zu entwickeln. Hoffentlich dauert es nun nicht wieder ewig, bis der nächste neue Teil der Serie erscheint.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 23.09.2022.

90%

DLH

Return to Monkey Island ist das Adventure, auf das alle Fans der Reihe so lange gewartet haben. Nostalgie pur, Wortwitze, knackige, aber nachvollziehbare Rätsel sowie eine mögliche Antwort auf die langersehnte Frage nach dem Geheimnis von Monkey Island. Spieler der Reihe können hier getrost zugreifen und mit dem klassisches Point-and-Click-Adventure ihren Spaß haben, während sie bekannte und neue Dinge auf ihren Reisen erleben. Neuen Spielern würde ich eher empfehlen sich die Vorgänger einmal anzusehen, denn viele Dialoge sind sonst unverständlich und der Witz wird nicht ganz verstanden. Nichtsdestotrotz kann man auch dann viel Spaß mit dem Titel haben, vor allem, wenn man klassische Point-and-Click-Spiele liebt. Die Entwickler haben sich auf jeden Fall sehr viel Mühe geben und das Spürt man sehr gut, auch wenn vielleicht die Grafik nicht jedermanns ist, sollte man vielleicht diesmal ein Auge zudrücken, denn Return to Monkey Island ist ein typisches Monkey Island Spiel, dass man nicht missen sollte.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei DLH vom 18.11.2022.

87%

GameStar Test in Ausgabe: 11/2022 

Das neue Monkey Island vom Guybrush-Erfinder Ron Gilbert verschifft uns in die gute alte Adventure-Zeit – und wir fühlen uns sofort wieder sauwohl. Weil wir zu einer ganz besonderen Sorte Mensch gehören.

Charmante, witzige Zeitreise mit vielen bekannten Schauplätzen und Figuren. Faire Rätsel, für Profis zu leicht.

Passt zu euch, wenn ...

… ihr Monkey Island 1 und 2 noch gut kennt.
… ihr Nostalgietrips mögt.
… euch der neue Look der Charaktere gefällt.

Passt nicht zu euch, wenn ...

… ihr die Vorgänger nicht kennt (unbedingt nachholen!).
… euch superknackige Rätsel wichtig sind.

Update am 8.11.2022:
Die deutsche Sprachausgabe von Monkey Island ist hervorragend!


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - GameStar - Ein Feuerwerk der Nostalgie, sogar mit der neuen Grafik

Monkey Island 6: Return To Monkey Island: Test - GameStar - Ein Feuerwerk der Nostalgie, sogar mit der neuen Grafik


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 08.11.2022.

84%

4players

Wohlfühl-Abenteuer mit guten Rätseln, das viele alte Adventure-Fans glücklich macht – ein schönes Spiel, so wie es Guybrush verdient hat.

Aufwertung im Nchtest 11/2022 von 80% auf 81%

Mit deutschem Ton noch ein bisschen besser.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei 4players vom 10.11.2022.

81%

GamersGlobal

Benjamin Braun
Als Fan von Monkey Island habe ich mich selbstverständlich auf den neuen Serienteil gefreut und ganz besonders natürlich, weil er von Ron Gilbert selbst kommt. Total begeistert bin ich nicht, mit dem Ergebnis aber zufrieden, was gewiss kein Selbstläufer ist. Das Rätseldesign zählt für mich mit zum Besten, was das Genre in den letzten zehn Jahren zustande gebracht hat. Die englische Sprachausgabe sowie die Musik sind stark, auch wenn für mich so mancher Gag nicht so recht zünden mag. Über den Grafikstil mag man streiten. Ich persönliche erlebe ihn nicht als Störfaktor, und inzwischen gefällt er mir insgesamt sogar ganz gut. Da finde ich den schlaksigen Guybrush aus The Curse of Monkey Island ehrlich gesagt schlimmer.

Return to Monkey Island hat allerdings ein großes Problem. Ich würde nicht sagen, dass das Spiel für Serieneinsteiger gar nicht funktionieren könnte – zumal die Zugänglichkeit etwa mit der spielinternen Lösungshilfe hoch ausfällt und selbst auf Konsole Steuerung und Komfort passen. Aber bei all den vielen Referenzen in wirklich allen Bereichen und der unterm Strich eher dünnen Hauptstory, lebt das Spiel doch sehr von seinen Vorgängern oder besser gesagt vom Nostalgie-Faktor von Serienfans wie mir. Eigentlich sogar in erster Linie! Für mich ist das in Ordnung, ja sogar ein Vorzug. Wer hingegen nicht mit den Spielen aufgewachsen ist, dürfte aber eben weit weniger Freude an Return to Monkey Island haben als ich.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - GamersGlobal - Ein Nostalgie-Fest

Monkey Island 6: Return To Monkey Island: Test - GamersGlobal - Ein Nostalgie-Fest


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 19.09.2022.

80%

Games Aktuell Test in Ausgabe: 11/2022 

Grafik ist nicht alles: Guybrushs Comeback punktet mit guten Puzzles und überraschend viel Herz.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games Aktuell vom 19.09.2022.

80%

PC Games Test in Ausgabe: 11/2022 

Ist Return to Monkey Island das lang erwartete Comeback, mit dem die Serie wieder zurück zu alter Stärke findet? Ich sage: nein. Für mich ist es einfach nur das, was die Entwickler vorab versprochen hatten: Ein absolutes sympathisches, klassisches Point-and-Click-Abenteuer, das sich auf alte Tugenden besinnt, aber deshalb nicht in der Vergangenheit hängen bleibt. Was die Handlung, die Gags und die Schauplätze betrifft, haben die drei ersten Serienteile klar die Nase vorn - hier hätten die Entwickler ruhig ein paar Schippen drauflegen können. Trotzdem macht das Abenteuer von vorn bis hinten Laune, es spielt sich rund und bis auf ein paar Wiederholungen sind die Rätsel auch gut ausbalanciert. Was mich besonders erstaunt, ist die Art, wie Gilbert und Grossman ihre Geschichte erzählen. Anfangs war ich nicht mit jeder Entscheidung glücklich und das eigenwillige Ende hat mich wieder mal eiskalt erwischt. Doch je länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt es mir. Eine gute Wertung ist darum ohne Weiteres drin, doch eine uneingeschränkte Empfehlung kann ich schon allein wegen der Grafik nicht geben: Mir persönlich war das eigenwillige Design zwar nach einer Weile ziemlich egal, weil ich mich lieber auf die Puzzles konzentriert habe. Doch es lässt sich nunmal nicht leugnen, dass wir Monkey Island schon viel, viel schicker erlebt haben. Trotzdem rate ich jedem Fan, dem Spiel eine Chance zu geben und sich nicht gleich von der Optik abschrecken zu lassen. Ein neues Monkey Island aus der Feder von von Ron Gilbert erscheint schließlich nicht alle Tage.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - PC Games - Da scheiden sich die Geister(piraten)

Monkey Island 6: Return To Monkey Island: Test - PC Games - Da scheiden sich die Geister(piraten)


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PC Games vom 19.09.2022.

80%

Games.ch

Als klassisches Adventure hat "Return to Monkey Island" per se einen schweren Stand. Denn Spiele ohne Action und mit kniffligen Puzzles sind nicht gerade das, wonach es die Masse der Gamer dürstet. Das optionale Angebot eines vereinfachten Spielmodus mit weniger Rätseln oder der allgemein hohe Komfort etwa in Form einer clever gestaffelten, spielinternen Hinweisfunktion machen den Titel zwar definitiv attraktiver für genrefremde Spieler, gerade aufgrund der unzähligen Referenzen zu den Vorgängern dürfte ihnen der Einstieg dennoch besonders schwerfallen. Aus Sicht eines Serien-Fans wie mir sieht das ganz anders aus. Bekannte Schauplätze wie Mêlée Island zu erkunden oder Guybrushs früheren Wegbegleitern wie Schwertmeisterin Carla, Händler Stan oder Ex-Crew-Mitglied Otis erneut zu begegnen, fühlt sich wie eine Rückkehr nach Hause an. Und dennoch gibt es mehr als genug Neues zu entdecken: frische Handlungsorte, angenehm skurrile NPCs und (trotz so mancher Referenz auf Guybrushs frühere Aufgaben) kreative Rätsel statt welche vom Reissbrett, von denen sich die meisten anderen aktuellen Adventures eben nicht freisprechen können. Dennoch spielt die Nostalgie eine zentrale Rolle. Denn viele Gags, gerade die serientypisch flachen darunter, dürften bei Serienfremden weit weniger zünden. Ohne Vorkenntnisse ist manches gar wenig nachvollziehbar, Referenz-verdächtige Rätsel sind sogar schwieriger lösbar. Das zieht sich wie ein roter Faden durch das Spiel, weshalb nur ein abschliessendes Urteil möglich ist: Seid ihr mit der Serie nicht vertraut, oder mögt ihr klassische Adventures generell nicht, dann werdet ihr auch mit "Return to Monkey Island" nur in Ansätzen warm werden. Seid ihr Fans der Reihe, werdet ihr abseits vielleicht des Grafikstils zufrieden sein und die Rückkehr zur Affeninsel als vollwertigen und (nach den ersten drei Teilen) sogar als bislang besten Serienteil auffassen. Unsere Zahlenwertung kann aufgrund dieses Zwiespalts aber nur ein Kompromiss sein. Liebt ihr das Genre an sich und "Monkey Island" im Besonderen, könnt ihr jedenfalls gut und gern fünf bis zehn Wertungspunkte obendrauf schlagen. Einen neuen Serienprimus dürfen aber auch die Fans nicht erwarten.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games.ch vom 19.09.2022.

75%

PlayCentral (ehemals PlayNation)

Benjamin Braun
Ich habe jeden Teil von „Monkey Island“ jeweils mindestens 30 Mal gespielt, nun, von „Tales of Monkey Island“ einmal abgesehen. Ich kenne Guybrushs Abenteuer also mindestens mal sehr gut, vor allem aber liebe ich wirklich jedes einzelne davon. Zudem habe ich bislang kein einziges Werk mit maßgeblicher Beteiligung von Ron Gilbert gespielt, das ich nicht wenigstens gut fand, egal, ob nun „The Secret of Monkey Island“, The Cave, „Thimbleweed Park“ oder sogar das von ihm produzierte und von Chris Taylor entwickelte RTS Total Annihilation.

„Return to Monkey Island“ mag ich ebenfalls sehr. Das Rätseldesign ist klasse, Sprachausgabe und Musik sind ebenfalls über fast jeden Zweifel erhaben. Und die Grafik, nun, mir gefällt sie inzwischen weitestgehend gut, ich kann aber jeden verstehen, der das anders sieht.

Obgleich ich mit „Return to Monkey Island“ aber unterm Strich absolut zufrieden bin, was bei einem Serienfan wie mir gewiss kein Selbstläufer ist, bin ich auch nicht restlich glücklich. Etwas zu oft für meinen Geschmack zünden die Gags nur zum Teil. Die Kernstory ist letztlich eher dünn und das Ende finde ich kaum besser als bei „Monkey Island 2“, das abseits dessen bis jetzt mein klarer Serienfavorit war und bleibt.

Das Spiel aus meiner persönlichen Sicht zu bewerten, fiele mir dennoch nicht schwer. Es ist gerade in der ersten Hälfte quasi ein einziges Nostalgie-Fest, Fan-Service pur. Aber genau das ist das Problem. Ein „The Cave“ oder „Thimbleweed Park“ funktioniert auch ohne Vorkenntnisse. „Return to Monkey Island“ zieht einen großen Teil seines Reizes aber aus den unzähligen Referenzen, egal ob in den Dialogen, in Bezug auf die Charaktere und sogar mit Blick auf das Rätseldesign.

Da hilft auch die hohe Zugänglich- und Spielbarkeit wenig, um auch Spieler*innen, die die Reihe bislang nicht kennen, genauso abzuholen wie mich als Fan. Wer „Monkey Island“ liebt, muss zuschlagen. Wen Guybrushs Abenteuer bislang nicht interessiert haben, der findet aber keinen wirklichen Anlass, ausgerechnet mit „Return to Monkey Island“ nun den Einstieg zu wagen.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei PlayCentral (ehemals PlayNation) vom 19.09.2022.

PlayCentral Silber Award: Spiele mit einer Wertung von 6 oder 7/10 erhalten seit 2020 von der PlayCentral-Redaktion den Silber-Award statt einer Wertung.
70%

Spiegel Online

Nach 30 Jahren Abwesenheit kehrt »Monkey Island«-Erfinder Ron Gilbert zu seiner legendären Adventure-Serie zurück. Herausgekommen ist ein Spiel, das zum Glück nicht nur von der Nostalgie lebt.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spiegel Online vom 20.09.2022.

Test
ohne
Wertung

Gameswelt

Kein Meisterwerk mehr für die Ewigkeit, aber ein unterhaltsamer, nostalgischer Ausflug in die schöne Erinnerung daran

Mit The Secret of Monkey Island prägte Ron Gilbert die Videospiel-Geschichte wie nur wenige andere Entwickler. Mit Return to Monkey Island kehrt er nun 30 Jahre später dorthin zurück und lässt seine Fans daran teilhaben. Return to Monkey Island ist eine nostalgische Reise in die Vergangenheit, in der die eigene Liebe für Videospiele entstand. Es beschwört pausenlos die Erinnerung an diese Zeit herauf und hält sie für knapp 10 durchweg unterhaltsame Stunden konstant aufrecht, ohne dabei neue zu schaffen, an die man in 30 Jahren noch denken wird, oder gar eigene Fußabdrücke in der Spielegeschichte zu hinterlassen.

Darum geht es aber auch nicht. Return to Monkey Island ist nicht Gilberts Versuch, sein Meisterwerk von einst zu wiederholen oder gar zu übertreffen. Dafür sind Adventurespiele auch einfach nicht mehr die Blockbuster von damals, sondern bescheidene Indie-Nischenproduktionen. Das sei auch all denen ins Gedächtnis gerufen, die über den umstrittenen Grafikstil meckern. Adventures sind nicht mehr die technischen, erzählerischen und inhaltlichen Innovationstreiber der Branche, wie sie es damals waren, sondern sympathische Relikte einer Ära, die vor allem durch verklärte Erinnerungen aufrecht gehalten wird.

Return to Monkey Island ist in diesem Sinne das günstige 25-Euro-Ticket für die Zeitreise dorthin. Und ist die anfangs etwas penetrante Fanservice-Lawine erstmal ihren Berg runtergerrollt, entfaltet das Spiel tatsächlich einen Zauber, der auch heute noch wirkt. Der Humor sitzt nicht immer, aber immer öfter, die Geschichte ist abermals nahezu nicht existent und erschöpft sich in einer Mischung aus Gag-Revue und Schnitzeljagd, die Rätsel fallen durch und durch klassisch ohne Experimente aus, veranschaulichen aber gerade dadurch, wie meisterlich Gilbert und Grossman diese Disziplin schon immer beherrschten.

Gleichwohl muss ihnen attestiert werden, dass mancher Nachahmer, speziell die Hamburger Entwickler bei Daedalic, in der Zwischenzeit kühner und konsequenter darin auftraten, die Genre-Mechanismen an ihre kreative Grenzen zu dehnen, von den zahlreichen höchst innovativen Entwicklungen, die narrative Spiele im Indie-Bereich gerade vollziehen, ganz zu schweigen. Stünden nicht die Namen Monkey Island und Ron Gilbert auf dem Etikett, Return to Monkey Island wäre lediglich ein weiteres Indie-Adventure, eins der besseren zweifellos, aber eben nur eines unter vielen. Return to Monkey Island ist eben genau das, was es bereits in seinem Namen trägt: eine Rückkehr. Eine Art Klassenfahrt, auf die der Meister seine Fans einlädt, zu einem Ort, zu liebgewonnenen Personen, aber auch in die eigene Kindheit und die Erinnerungen daran. Zu einem Spiel, das all das in sich verkörpert. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.


Es gibt auch ein Video zum Test:

»  Video ansehen: Test - Gameswelt - Zurück auf die Affeninsel

Monkey Island 6: Return To Monkey Island: Test - Gameswelt - Zurück auf die Affeninsel


»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 19.09.2022.

Sound Award:
Test
ohne
Wertung

Eurogamer

Nicht nur das Artdesign - das ganze Spiel ist toll!

Logische Rätsel, bezauberndes Karibik-Flair, charmanter Humor und eine starke Geschichte: Das ist Monkey Island in Bestform!

Ron Gilbert, Dave Grossman und ihre Kollegen haben es ganz eindeutig noch drauf! Immerhin schließt ihre späte Fortsetzung auf ungemein sympathische und erstaunlich nahtlose Art an die erzählerischen und spielerischen Qualitäten seiner zwei Vorgänger an, ohne deren bisherige Nachfolger zu ignorieren. Und das muss man mehr als 30 Jahre später erst mal hinbekommen! Logische Rätsel, eine erfreulich bequeme Gamepad-Steuerung, großartiges Karibik-Flair sowie ein Artdesign, das ich inzwischen nicht nur in Ordnung, sondern richtig klasse finde: Return to Monkey Island hebt das Point-&-Click-Adventure freilich nicht auf eine neue Stufe, ist aber eine ebenso zeitgemäße wie erfreulich altmodische Fortsetzung, von der ich gar nicht wusste, dass ich sie haben wollte. Ohne die mir jetzt aber etwas fehlen würde.

»  Hier gehts zum ausführlichen Test bei Eurogamer vom 19.09.2022.

Empfehlernswert Award: Empfehlenswerte Spiele werden seit 2015 von der Eurogamer-Redaktion mit dem Silber-Award ausgezeichnet.
Test
ohne
Wertung



HINWEIS:
Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.


Most Wanted Skill: 3116 = 321 Visits + 16 Screenshot- + 685 Video-Views + 0 Downloads + 2094 ∑ letzter Monat




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GameStar 11/2022

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Games Aktuell 11/2022

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PC Games 11/2022

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