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.: Datenbank Inhalt: 6132 Spiele | 36882 Reviews | 41802 Screenshots | 3887 Downloads | 37241 Videos | 1558 Playlists | 752 Artikel | 388 Easter Eggs | 763 Fanseiten :.
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UNNÜTZES WISSEN: |
Anspielung an Terminator in Doom: Eternal: Wenn ihr in Lava sterbt, hebt der Doom Guy am Ende der Animation seinen Daumen nach oben. Genauso wie Arnold Schwarzenegger am Ende in Terminator 2. |
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Assassin's Creed: Mirage
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Auf dieser Seite findet ihr alle bisher eingegangenen Tests und Reviews zu "Assassin's Creed: Mirage" mit Fazit, Wertung und - falls vorhanden - Video zum Test.
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„Assassin’s Creed Mirage“ ist ein sehr gutes Spiel. Es bringt zwar keine großen Neuerungen mit sich, hat sich jedoch das Beste aus der Reihe herausgepickt und miteinander kombiniert. Entstanden ist ein Mix aus RPG und den Elementen, die das Franchise einst groß gemacht haben. Fans der ersten Stunde, die mit den neueren Teilen nichts anzufangen wussten, werden sich in „Mirage“ besser zurechtfinden. Aber auch Fans der neueren Teile werden sich gleich wie Zuhause fühlen.
Das wohl größte Highlight ist Bagdad selbst. Durch die geringere Kartengröße konnten die Entwickler die Stadt mit sehr viel Leben füllen. Hier kommt eine Menge Nostalgie auf. Wem das noch nicht genügt, der kann in den Einstellungen den „Assassin’s Creed 1“-Filter über das Spiel legen. Außerdem hat „Assassin’s Creed Mirage“ das wohl beste Feature: Süße Kätzchen streicheln. Klare Empfehlung!
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Game2Gether vom 04.10.2023.
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89% |
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Assassin's Creed Mirage beschwört die Kapitel der „Vor-Romanisierungs"-Ära mit einer gewissen Effektivität herauf, mit einem Bekanntheitssystem, das einen mit den Mitteln, die Basim zur Verfügung stehen, in die Anonymität zurückdrängt. Zwischen der angenehmen Erkundung von Bagdad - gut charakterisiert und mit der richtigen Menge an Nebenaktivitäten ausgestattet - und den interessanten Hauptmissionen, zumindest was das Leveldesign und die Herangehensweise betrifft, hat Ubisoft Bordeaux eine brauchbare und angenehme Spielerfahrung geschaffen, allerdings nicht ganz ohne Probleme und Qualitätsschwankungen. Probleme, die vor allem mit der martialischen Choreographie der Kämpfe zusammenhängen, flankieren ein narratives Fach, das nicht so prägnant ist, wie erhofft, und Stealth-Phasen, die durch eine unausgereifte Gegner-KI und durch viel zu effektive Offensivlösungen verarmt sind. Wer sich ein überschaubareres Assassin's Creed gönnen und ein faszinierendes und mysteriöses Setting besuchen möchte, sollte Mirage auf jeden Fall eine Chance geben. Es ist besser als man tatsächlich denkt, auch wenn gerade der Protagonist keiner ist, denn man als Assassin's Creed – Fan vielleicht spielen möchte.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei DLH vom 04.10.2023.
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86% |
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Mit dem Fokus auf Stealth-Gameplay, der kleineren Spielwelt und der Entschlackung des Skill-Systems bietet Assassin’s Creed Mirage ein rundes Gesamtpaket. Es wäre aber noch mehr drin gewesen – in Mirage steckt immer noch zu viel Ubisoft-Formel. Dennoch: Assassin’s Creed macht mit Mirage einen Schritt in die richtige Richtung. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass Ubisoft diese in Zukunft beibehält und nicht wieder in alte Muster verfällt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GIGA Games vom 04.10.2023.
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84% |
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Höher schneller, weiter. Das nicht immer sein muss, beweist Assassin's Creed Mirage auf eindrucksvolle Art und Weise. Anstatt wie zuletzt eine immer größere Spielwelt, immer mehr Aufgaben und einen schier unübersichtlichen Skilltree anzubieten, besinnt sich Mirage an die Wurzeln der Reihe zurück. Und dieser Schritt war exakt der richtige. Das kompakte Abenteuer bietet nämlich genau das, was alte Assassin's Creed-Hasen zuletzt so sehr vermisst haben: eine gut erzählte Story und reichlich Schleich-Action, und das auf einer überschaubar großen Map.
Zusammen mit dem außerordentlich schicken virtuellen Bagdad des 9. Jahrhunderts entfacht Mirage so endlich wieder das alte Assassin's Creed-Feeling, in das man sich gerne 20-25 Stunden hineinziehen lässt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Splashgames vom 25.10.2023.
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84% |
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Richtige Richtung!
Schon mit dem Soft-Reboot „Origins“ hat, meiner Meinung nach, Assassins Creed viel von seiner ursprünglichen „DNA“ verloren. Die beiden Nachfolger waren zwar größer und teilweise komplexer - doch aus meiner Sicht dadurch nicht besser. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass Ubisoft mit Mirage wieder zurück zu seinen Wurzeln gefunden hat. Stealth-Action steht wieder im Mittelpunkt und auch die Nebenaufgaben fühlen sich nicht mehr nach nervigem Grind an. Auch der verstärkte Fokus auf Parkour und Story haben dem neuen AC-Ableger sichtlich gutgetan. Allerdings fehlt es mir in der Story doch etwas an Spannung und einem Basim, der mich mehr an seinen Gefühlen teilhaben lässt. Schade auch, dass die Spielzeit, vor allem für erfahrene Spieler, arg kurz ist. Und auch das leicht angestaubte Technikgerüst sollte langsam, aber sicher ausgetauscht werden. Trotz dieser Kritik können Fans der ersten Stunde bedenkenlos zugreifen und wieder etwas „Oldskool“-Assassins Creed genießen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamezoom vom 02.11.2023.
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82% |
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Assassin's Creed Mirage für die PS5 ist ein herausragender Eintrag in der Serie, der sowohl die klassischen Elemente ehrt als auch innovative neue Ideen einführt. Mit seiner fesselnden Story, dem verbesserten Gameplay und der atemberaubenden grafischen Darstellung setzt das Spiel neue Maßstäbe. Es ist ein Muss für Fans der Serie und für alle, die ein tiefgreifendes und reichhaltiges Spielerlebnis suchen.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Spieletester.de vom 18.11.2023.
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80% |
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Trotz einiger Bugs muss ich sagen, dass Ubisoft mit Assassin's Creed Mirage wirklich gelungen ist. Die Verschlankung des Erlebnisses war ein guter Schritt, um die ermüdende Natur zu verhindern, die in den größeren RPGs so offensichtlich war. Ich würde Assassin's Creed Mirage als einen der besseren zu meiner Liste hinzufügen. Nein, es schlägt nicht meinen Favoriten, Black Flag oder Ezios Abenteuer, aber es ist eine knappe Sekunde. Jetzt geht es wieder in die richtige Richtung. Das zeigt deutlich, dass man nicht immer aufs Ganze gehen muss. Gerade genug ist in Ordnung.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameReactor vom 04.10.2023.
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80% |
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Test in Ausgabe: |
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Assassin’s Creed Mirage ist das kleine, nostalgische Assassin’s Creed, über das kaum jemand redet. Im Test zeigt sich: Das ist ein Fehler.
Wer mal wieder ein klassisches Assassin’s Creed erleben will, macht mit Mirage absolut nichts falsch. Nur die Bedienung war damals besser.
Passt zu euch, wenn ...
... ihr mal wieder ein Assassin's Creed wie früher wollt.
... ihr Schleichspiele mögt.
... ihr historische Szenarien mit Liebe zu dem Detail spannend findet.
Passt nicht zu euch, wenn ...
... ihr eine Open-World-Erfahrung mit 200 Stunden Spielzeit sucht.
... eine fummelige Bedienung bei euch Schreikrämpfe auslöst.
... ihr große Innovationen erwartet
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - GameStar - Ein wichtiger Schritt zurück
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GameStar vom 04.10.2023.
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80% |
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"Assassin's Creed Mirage" richtet sich in erster Linie an Spieler, für die die Reihe ab "Origins" die falsche Richtung eingeschlagen hat. Hier erwartet euch nämlich ein klassisches Action-Adventure, in dem die Rollenspiel-Elementen nicht ausufern und in dem nicht die Masse an optionalen Inhalten, sondern die Story(-missionen) im Zentrum stehen. Aber nicht nur damit oder bei der Auswahl des Schauplatzes im Nahen Osten besinnt sich Entwickler Ubisoft Bordeaux eindeutig auf die Quintessenz der Reihe. Überall lauern kleinere und grössere Referenzen, die Story erweist sich schliesslich ebenfalls als Brückenschlag zwischen "Origins", "Valhalla" und dem allerersten "Assassin's Creed". Unter die Nostalgie mischt sich allerdings auch ein wenig Schmerz, denn "Mirage" leistet sich auch ein paar spielmechanische Schnitzer, die zwar Frust vorbeugen, aber gleichzeitig die Glaubwürdigkeit und damit die Atmosphäre drücken können. Besonders deshalb reicht es für "Mirage" am Ende auch nur zu einem guten "Assassin's Creed", aber nicht zu einem herausragenden. expectations.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - Games.ch - Nostalgie-Trip zum Serienjubiläum
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games.ch vom 04.10.2023.
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80% |
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Assassin’s Creed Mirage macht seine Sache eigentlich ganz gut, die Serie kehrt zurück zu ihren Wurzeln, die Spielewelt ist atmosphärisch in Szene gesetzt aber nicht überladen mit unnötigem Krimskram. Es macht wieder Spaß ein Attentäter zu sein, die Gegend auszukundschaften, Wachen zu meucheln und Schurken zu entlarven. Wenn da nicht die zeitweise unpräzise Steuerung wäre, die mir manch unnötig frühes Ableben beschert hat. Die Spielzeit ist mit etwa 20 Stunden zwar nicht so lange wie bei den vorigen Spielen, aber die Spielmechanik macht vieles wett und motivierte mich wesentlich besser noch eine Mission zu spielen, als z.B. in Valhalla.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gamers.at vom 05.10.2023.
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80% |
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Assassin’s Creed Mirage ist genau das Spiel, was euch Ubisoft versprochen hat. In vielerlei Hinsicht gibt es eine Rückbesinnung auf die ersten Einträge der Reihe, was durch das Setting und dem starken Fokus auf das Schleichen deutlich wird.
Offene Gefechte sind zu Beginn herausfordernd und erfordern es, dass man behutsam und unbemerkt vorgeht. Durch zahlreiche Möglichkeiten, seine Missionen zu erledigen und der gegebenen Freiheit werdet ihr mit einem spaßigen Erlebnis belohnt. Insbesondere die größeren Attentatsmissionen erfordern ein taktisches Vorgehen und stellen den Höhepunkt des Spiels dar.
Durch einige Anpassungsmöglichkeiten lässt sich Basim stetig verbessern, was jedoch dazu führt, dass die Balance des Spiels schnell zerstört wird und es gegen Ende hin keine wirkliche Herausforderung mehr gibt. Die Handlung ist viel zu langweilig erzählt und bietet neben wenigen spannenden Momenten zu Beginn und Ende keine erinnerungswürdigen Szenen.
Durch die Rückbesinnung auf alte Stärken tauchen aber auch alte Schwächen wieder auf. Wieder mit dabei: Hakeliges Klettern, bei dem der Charakter nie weiß, ob er gerade durch ein Fenster springen oder darüber klettern soll. In der Hinsicht hat sich nicht viel verändert und fühlt sich auf eine seltsame Weise nostalgisch an – selbst, wenn es zu Frustmomenten führen wird.
Bagdad ist im Vergleich zu den Welten in Origins, Odyssey und Valhalla winzig, bietet mit zahlreichen Nebenaktivitäten dennoch viel zu tun. Würde sich nicht alles wie ein Abarbeiten einer To-do-Liste anfühlen, wäre der Spielspaß vermutlich größer.
Die visuelle Präsentation ist zwar gelungen, reißt aber keine Bäume aus. Animationen und Gesichtszüge wirken billig animiert, aber Bagdad selbst ist schön anzusehen. Mit dem Performance-Modus auf der Xbox Series X habt ihr zudem die Wahl, ob ihr mit 60 oder 30 fps spielen möchtet. Stellenweise treten Bugs auf, die allesamt aber kleinerer Natur sind und das Spielgeschehen nicht großartig gestört haben.
Insgesamt ist Assassin’s Creed Mirage ein solides Spiel, welches primär Fans der alten Stunde glücklich stimmen könnte. Wären da nicht die angesprochenen Schwächen, hätte das Spiel den Sprung zu einem grandiosen Werk geschafft.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei XboxDynasty vom 04.10.2023.
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77% |
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Es gibt vieles, das mir an Assassin's Creed Mirage besser gefällt an den letzten drei Serienteilen, einschließlich des deutlich kompakteren Umfangs, der aus meiner Sicht zuletzt regelrecht ausuferte. Ich genieße es, nicht mehr zwingend aufleveln zu müssen, sondern mir komplett freiwillig Vorteile zu erarbeiten. Die oft reich bevölkerten Straßen Bagdads und die vielfältigen Hauptmissionen erinnern mich angenehm an Assassin's Creed Unity. Bei vielen Spielmechaniken wie dem Belauschen von NPCs oder auch dem Abreißen von Fahndungsplakaten bekomme ich immer wieder Nostalgieschübe.
Rundum glücklich bin ich mit Mirage aber schlussendlich nicht. Die Stealthmechanik nimmt nämlich auch bisweilen lächerliche Züge an, wenn ich reihenweise Gegner aus demselben Versteckt heraus anlocken und ausschalten kann, ohne dass es jemand mitkriegt. Und so schön es auch ist, dass selbst bei einem offenen Konflikt praktisch keine Mission scheitern kann, ich also auch in diesem Bereich frei bin, ändert das wenig daran, dass das in manchen Situationen überhaupt keinen Sinn ergibt und Atmosphäre kostet. Spiel hin oder her, bestimmte Schwächen der Spielmechanik hätten die Entwickler nun wirklich besser kaschieren können. Unterm Strich bleibt es für mich als Serienfan ein empfehlenswertes Assassin's Creed, zu einem Serienhighlight reicht es allerdings nicht.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - GamersGlobal - Nostalgie trifft Stealth-Schnitzer
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei GamersGlobal vom 04.10.2023.
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75% |
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Test in Ausgabe: |
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Wie ihr sicherlich schon gemerkt habt, kommen die meisten unserer Pluspunkte in Mirage mit einem "aber" daher, weil sich Ubisoft zwar durchaus auf die alten Kernelemente der Reihe fokussiert, das geschieht aber oft auf eine unspektakuläre und zaghafte Weise. Mirage lässt nie das Gefühl aufkommen, ein von Grund auf neu entwickeltes Spiel mit neu geschaffenen Systemen zu erleben. Wirklich neue Features lässt es ohnehin völlig vermissen. Effektiv spielen wir einen großen DLC für Origins, Odyssey oder Valhalla, bei dem so lange Content und Systeme herausgeschnitten wurden, bis nur noch ungefähr das alte Grundgerüst von Assassin's Creed übrig bleibt.
Das hat auf jeden Fall seine Vorteile - alleine schon, dass sich Mirage auf das Wesentliche konzentriert und die Laufzeit der Story nicht durch Levelgating gestreckt wird, ist ein Segen für alle, die keine 100 Stunden für ein Assassin's Creed: Valhalla übrig haben. Die Rückkehr zum heimlicheren Gameplay gelingt auch ganz ordentlich.
Trotzdem ist immer noch reichlich modernes Ubisoft-Design an Bord. Wir markieren Gegner und Ziele mit dem Adler aus der Luft, sammeln ein paar Ausrüstungsteile, die mit Ressourcen verbessert werden, füllen einen Skilltree und können im Animus-Shop gegen Echtgeld ein Drachenpferd erwerben.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Games Aktuell vom 04.10.2023.
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70% |
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Der nächste Assassin’s Creed-Ableger darf von mir aus also gerne wieder inhaltlich üppiger werden, mehr Geheimnisse, mysteriöse Kreaturen und fantastische Geschichten bieten, solang Ubisoft endlich die das Problem mit der strunzdummen KI angeht. Denn ob wir nun von einer übersichtlichen Spielwelt wie in Mirage oder einer riesigen Map wie bei Odyssey ausgehen, das unbemerkte Meucheln, die von langer Hand geplanten Attentate und das generell Stealth-Gameplay sollte im Vordergrund der Reihe stehen.
Sind unsere Gegner aber nicht in der Lage auch nur einen Meter weit zu denken, dass fühlt man sich als Spieler unweigerlich unterfordert. Seites Gameplay ohne viel Anspruch für den Feierabend in allen Ehren, etwas mehr Anspruch darf es dann aber doch gern sein. Denn gerade dieses Gefühl, wenn Adrenalin durch unsere Adern gepumpt werden und wir gerade unbemerkt durch eine gute bewachte Festung steuern, während uns ein Fehler auffliegen lassen würde, ist das, was die Reihe seit dem ersten Teil ausmacht.
Insgesamt hat mir Mirage durchaus Spaß bereitet, da ich mich vor allem für rund 20 Stunden wunderbar in der Spielwelt verlieren konnte. Die vielen wiederkehrenden Abläufe in Missionen mit ihren klar erkennbaren Mustern nach der bekannten Ubisoft-Formel nerven aber irgendwann. Im Grunde bekommt man mit dem Titel aber genau das, was man erwartet hat und was die Verantwortlichen im Vorfeld angekündigt haben. Im nächsten Ableger wünsche ich mir aber etwas mehr Mut zur Innovation, was vor allem die Handlung und die KI anbelangt.
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei PlayCentral (ehemals PlayNation) vom 10.10.2023.
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70% |
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Test in Ausgabe: |
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Ein erfrischend anderes und bescheidenes Assassin’s Creed, das die Parkour- und Schleich-Aspekte wieder in den Vordergrund rückt, diese aber nicht immer perfekt ausarbeitet
Nach dem ausufernd großen Umfang-Ungetüm Valhalla empfand ich es geradezu als Wohltat, dass Assassin’s Creed: Mirage mit 30 Stunden Spieldauer deutlich bescheidener auftritt und diese vollständig der Unterhaltung widmet als lediglich dem Zeitvertreib, sich nicht bis zum Bersten mit Inhalten aufbläht, sondern sich auf wenige Aspekte fokussiert und diesen spielerisch gerecht wird. Schatztruhen etwa werden nicht mehr ebenso im Vorbeigehen geplündert, sondern verlangen danach verdient zu werden, und zu keiner Zeit lenken unzählig viele Fragezeichen vom roten Spannungsfaden durchs Abenteuer ab.
Assassin’s Creed: Mirage wurde in der Berichterstattung häufig als „retro“ und „zurück zu den Wurzel“ beschrieben, doch hätte ich nie erwartet, wie ernst es die Entwickler bei Ubisoft damit meinen und wie konsequent sie diesen Weg beschreiten. Viele fast schon in Vergessenheit geratenen Spielmechaniken aus älteren Serienteilen feiern ihre Rückkehr, etwa die Fahndungsplakate, die Parkbänke, das Pfeifen im Versteck oder gar das frühere Klettersystem, bei dem es nicht einfach an jeder beliebigen Oberfläche emporgeht, sondern nur an niedrigen Wänden, Mauern und ansonsten griffigen Haltepunkten.
Vor allem aber ist Assassin’s Creed: Mirage wieder ein richtiges Parkour- und Stealth-Spiel wie in den Anfangsjahren der Serie. Kämpfe, die in den jüngeren Teilen eine immer stärkere Rolle einnahmen, dienen nur noch als allerletzte Maßnahme. Ansonsten stehen heimliches Vorgehen, geduldiges Ausspähen und notfalls Reißausnehmen im spielerischen Zentrum. Mirage fühlt sich dadurch erfrischend anders und doch nostalgisch vertraut an und dürfte vor allem all jenen eine willkommene Alternative sein, denen die letzten Assassinen-Spiele zu sehr Action-Adventure und zu wenig Attentäter-Abenteuer waren.
Doch wer sich aufs Wesentliche konzentriert, muss umso sorgfältiger darauf achten, dass die verbliebenen Einzelteile umso nahtloser ineinandergreifen, um nicht ins Stottern zu geraten. Und an dieser Stelle läuft es nicht immer ganz rund im Mirage-Getriebe. Den Schleichmissionen fehlt unterm Strich das letzte Quäntchen Raffinesse, das nötig wäre, um ein gesamtes Spielkonzept zu tragen. Die verwinkelte Architektur von Bagdad mit seinen engen und überfüllten Gassen steht einer berauschenden Parkour-Erfahrung buchstäblich im Wege, weil man ständig irgendwo hängen bleibt, statt elegant über Dächer und Mauern zu pirschen, oder die Spielfigur noch häufiger als in früheren Assassin’s-Creed-Teilen ihren eigenen störrischen Kopf durchsetzt, statt einfach mal zu machen, was ich verdammtnochmal von ihr will. Auch die Grafik-Engine hat nun endgültig und sichtlich ihren Zenit überschritten, und selbst die Geschichte spult in letzter Konsequenz lediglich ihr vorhersehbares Schema ab und lässt gar weitgehend die sich eigentlich aufdrängende Chance ungenutzt, die Fans mit Service am emotionalen Nerv zu umschmeicheln.
Es gibt auch ein Video zum Test:
» Video ansehen: Test - Gameswelt Stealth im Sand: Pirmins Meinung zu ACM
» Hier gehts zum ausführlichen Test bei Gameswelt vom 04.10.2023.
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Test ohne Wertung |
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HINWEIS: Es handelt sich bei allen Wertungen um Original-Wertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Spiels bzw des Magazins. Ältere Titel können in den einzelnen Fachzeitschriften mitlerweile abgewertet worden sein. I.d.R. werten die Magazine die Spiele jedes Jahr um 1% ab. Für einen aktuellen Vergleich zieht also bei einem 5 Jahre alten Spiel 5% von der Wertung ab.
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Most Wanted Skill: 30944 =
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