Die Spielezeitschrift Powerplay hat ihren Ursprung in der Zeitschrift Happy Computer. Die Happy Computer beschäftigte sich mit Computern allgemein und als die Computerspielezeit aufkam, entstand die Powerplay, erst als "Beilage" der Happy Computer (in Ausgabe 01/1988) und später (ab 03/1990) dann als eigenständige Spielezeitschrift.
Die Powerplay behandelte viele Jahre lang Spiele für alle Systeme, sowohl für Computer als auch für Konsolen. Später wurde aus der Powerplay ein PC-only Magazin. Im Jahre 1999 gingen die Verkaufszahlen extrem zurück. Die GameStar hatte sich mitlerweile als das meist gelesenste und komepenteste Magazin durchgesetzt. Mit Ausgabe 01/2000 versuchte die Redaktion durch eine Rundumerneuerung noch einmal das drohende Aus anzuwenden - doch ohne Erfolg. Bereits nach vier Ausgaben war Schluss. Man bündelte nun seine Kräfte zusammen mit der (ebenfalls schwächelnden) PC Player, um gemeinsam ein erfolgreiches Heft auf die Beine zu stellen. In Ausgabe 04/2000 veraschiedete sich die Power Play nach vielen erfolgreichen Jahren. Abonnenten bekamen von nun an die PC Player nach Hause geschickt.
Ein Comeback erlebt die POWER PLAY im November 2012 für ein Jahr im Chip-Verlag. Auf der offiziellen Webseite wurde Ausgabe 01/2013 mit folgenden Worten angekündigt:
"Dieses Heft ist Kult: Vor 25 Jahren erblickte die erste Ausgabe der Power Play das Licht der Welt. CHIP feiert das Jubiläum mit einer Sonderausgabe des Spielemagazins. Heinrich Lenhardt und andere Power Play Veteranen berichten darin über Entwicklungen der aktuellen Spieleszene, testen Neuerscheinungen und blicken im großen Retro-Teil in die Vergangenheit."
Die Mitarbeiter der Powerplay wurden zu bekannten und beliebten Personen in der Öffentlichkeit. Man denke nur an Heinrich Lenhardt, Boris "Doc Bobo" Schneider oder Michael Hengst (ja, der Rollenspielfreak!). Mehr Infos zur PowerPlay findet ihr auf www.kultpower.de.
Hier eine komplette Übersicht aller Hefte, aus denen wir bisher unsere Daten (offzielle Wertungen, Zitate, Pro & Contra) gesammelt haben. Nach und nach werden wir das Archiv vervollständigen. Von einigen Ausgaben fehlen uns die Wertungen (das sind die hinter denen sich kein Link bei der Ausgabe verbirgt).
AWARDS:
Spiele, die die PowerPlay-Redaktion besonders empfehlenswert empfunden hat, wurden ab Ausgabe 03/1989 mit dem sogenannten "Besonders empfehlenswert Award" ausgezeichnet.
In Ausgabe 10/1995 wurde der alte Award durch den neuen Power Play Oscar ersetzt: Diesen Award gab es ab 85% Spielspaßwertung aufwärts.
Später wurde der alte Oscar durch einen neuen Power Play Oscar ersetzt: Auch diesen Award gab es ab 85% Spielspaßwertung aufwärts.
Mit Ausgabe 01/2000 erschien die Power Play in einem komplett neuen Layout - rundum modernisiert - vom besseren Papier über die Farbgebung bis hin zum neuen Titeldesign. Dies hatte auch zur folge, das ein neuer Award vorgestellt wurde: das neue Empfehlungs-Logo erhielten weiterhin alle Produkte mit einer Wertung ab 85%.
Erste Ausgabe der PowerPlay (als Beilage in Happy Computer) war 01/1988.
Letzte Ausgabe war 04/2000. Nach 12 Jahren kehrte sie im November 2012 für 4 Ausgaben zurück.
Ausgabe 04/2013 ist am 22.01.2014 im Handel erschienen. Die Neuauflage war leider nicht erfolgreich genug. Nach nur wenigen neuen Ausgaben war dies die letzte Ausgabe der PowerPlay.
Neben den oben genannten Reviews und Tests gibt es noch folgende Artikel in dieser Ausgabe:
Specials:
DSA-Historie: Deutsche Rollenspiele
Eine kurze Geschichte der Physik-Spiele
Atari Jaguar
Studio-Retrospektive: Ocean
Jahresrückblick 1983
Previews:
Baphomets Fluch 5: Der Sündenfall
Broken Age: Tim Schafers neues Adventure
Godus: Peter Molyneux auf Populous-Spuren
Historie: Die Serie Baphomets Fluch
Thief: Klammheimlich angespielt
Panzer generalOnline: Browser-Eroberung
Might & Magic X: Rollenspiel-Impressionen
Making of Far Cry 3: Blood Dragon
Hinweis #1: Es werden hier nur die Spielspaß-Wertungen des Solospiels aufgeführt. Die Multiplayer-Wertung kann davon abweichen. Hinweis #2: Die Thumbs zu den Covern wurden mit freundlicher Genehmigung von www.kultpower.de übernommen. Dort findet ihr auch alle fehlenden Heftcover in grosser Auflösung.
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