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Star Wars Jedi Survivor im Test - Die Macht ist stark und mächtigDreieinhalb Jahre mussten wir auf den Nachfolger zu Jedi Fallen Order warten. Endlich ist es da! Ob sich das Warten gelohnt hat, erfahrt ihr in unserem Test.
von Stefan Schädel (FlySteven), 05.05.2023 - 20:50 Uhr
Star Wars Atmosphäre vom Feinsten
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Star Wars: Jedi Survivor ist ein Star Wars Spiel wie es sich die Fans nicht besser hätten wünschen können. Die Atmosphäre ist wie im Vorgänger atemberaubend, der Original Soundtrack fügt sich wunderbar ins Spiel ein, die Soundeffekte - vor allem die Waffensounds und die Sounds der Lichtschwerter - sind wuchtig und genau so, wie man sie aus den Filmen kennt. Auch die deutsche Synchronisation sticht wieder besonders positiv hervor.
Worauf die Entwickler auch viel Wert gelegt haben ist eine noch detailverliebter Open World zu schaffen, in der man mit Cal stundenlang neue Geheimnisse entdecken, Abkürzungen finden und Rätsel lösen kann. Stößt man dabei auf Gegner, sind die Kämpfe durch die präziserer und flüssigere Steuerung noch intensiver und spaßiger als im Vorgänger. Auch ein Vorteil gegenüber dem ersten Teil ist, dass Cal nun nicht erst alle Fähigkeiten erlernen muss, sondern von Beginn an mit mächtigen Fertigkeiten und Fähigkeiten ausgestattet ist, die ihm deutliche Vorteile im Kampf verleihen. Auch seine Lichtschwertfertigkeiten sind vom Start an sehr fortgeschritten, und so befriedigen schon die ersten Kämpfe im Spiel ungemein.
Bisherige Kritikpunkte
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Technische Probleme gab es bei mir in den ersten Stunden auf der Xbox Series X so gut wie keine. Natürlich gibt es zwischendurch ein paar Texturen die verzögert nachgeladen werden, einige Pop-Ups tauchen in der großen Open World plötzlich auf, und es gab einen Komplettabsturz nach einer Zwischensequenz auf Coruscant. Alles nichts Gravierendes, im Großen und Ganzen läuft Star Wars: Jedi Survivor viel flüssiger und fehlerfreier, als ich es nach den ersten Berichten erwartet hatte.
Das Spieltempo in Star Wars: Jedi Survivor hat gegenüber Jedi Fallen Order zugenommen. Star Wars: Jedi Survivor spielt sich nun noch mehr wie ein Tomb Raider oder Assassin's Creed Spiel. Es wird erkundet, geklettert und gerätselt. Dazwischen natürlich viel gekämpft. Auch die Zwischensequenzen sind, bis auf die relativ animationsarmen Gesichter der NPCS, sehr gelungen und motivieren die Story weiterzuspielen. Auch die Kameraführung in den Zwischensequenzen ist mir sehr positiv aufgefallen. All diese Dinge wirken vermitteln ein wesentlich intensiveres Spielgefühl als in Jedi Fallen Order, und das war schon sehr gut.
Auch möchte ich die wenstlich präzisere Steuerung in Star Wars: Jedi Survivor positiv hervorheben. Auch den Vorgänger Jedi Fallen Order habe ich auf der Xbox Series X gespielt. Doch hier war die Steuerung von Cal wesentlich schwammiger, träger und unpräzise, weshalb ich den ein oder anderen überflüssigen Tod mit Cal erleiden musste. Obwohl das Spieltempo in Star Wars: Jedi Survivor höher ist und die Steuerung dem Spieler mehr Koordination abverlangt, stirbt Cal nun wesentlich seltener durch Abstürze aus grossen Höhen. Das Spiel verzeiht vielleicht auch eher mal kleinere Ungenauigkeiten, was dem Spielfluß zugute kommt.
Ein ersten Fazit
Ein abschließendes Fazit kann und möchte ich nach zehn Spielstunden natürlich noch nicht fällen, aber mein erster Eindruck ist bisher sehr sehr positiv und ich kann Star Wars: Jedi Survivor nur jedem Star Wars Fan oder Fans von Action-Spielen wie Tomb Raider oder Assassin's Creed nur wärmstens empfehlen.
Der Vorgänger erreichte bei mir 86% im Test. Star Wars: Jedi Survivor ist für mich ein in allen Punkten verbesserter Nachfolger, und macht deshalb wesentlich mehr Spaß. Die Star Wars Atmosphäre ist wieder einmal atemberaubend. So schneidet das Spiel aktuell im Test mit 89% Punkten sehr gut ab und übertrifft Cals erstes Abenteuer vor dreieinhalb Jahren.
Star Wars: Jedi Survivor gehört für mich jetzt schon zu den Toptiteln des Spielejahres 2023. Ein abschließendes Fazit folgt nach Beendigung meiner Abenteuer in Star Wars: Jedi Survivor.
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